VorWorte

Wissen schafft auch Leid[en]. Das nur zur Komplettierung und als Hintergrund für das Fragezeichen.

Dieses Blog ist eine persönliche Frage- und Antwort-Reise, mit dem Ziel das Wirklichkeit in {und aus} das ein-zu-bringen, was auch daIst: *ich.

Wissen schafft Freude? Wie? Indem das aktuelle Wissen angewendet wird, statt auf das Gestern und dessen "Wissen" zu setzen.

Viel Freude beim lesen.

Samstag, 4. Juni 2016

Hat Händeringen einen Sinn?

Titel: Welt-Untergang

Auch aktuell, wird die nähere Zukunft von vielen Intelektuellen (dazu unten mehr) als fürchterbar, als Schrecken, oder als Auslöschung der Menschheit vorgezeichnet. Manchmal auch von *mir, zugegeben, aber sehr selten und nur als Warnung, falls wir so weiter machen.

Jedoch:

Der "Untergang der Menschheit" wird nun schon seit tausenden Sonnenumkreisungen von Erde-Mond vorausgewünscht. Dieser Wunsch (Prophezeiung) ist somit immer aktuell.
Die Wirklichkeit ist darin nicht enthalten.

Gefährlich ist nur, wenn diese Selffulfilling Prophecy von so vielen Menschen gewünscht wird, dass wir Menschen dafür sorgen, dass es wahr wird.
Und klar ist, wir sind die Mittel dazu.
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LebeWesen Suchbild
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Titel: Kunst-Geschichte

Ein Kommentar in der Frankfurter Allgemeine Zeitung, von Reinhard Müller, vom 01. Juni 2016
Überschrift: Sampling und Kunstfreiheit. Wo bleibt das Eigene?
Untertitel: Das Sampling-Urteil zeigt: Im Netz gilt das Eigentum als perverses Überbleibsel vergangener Zeiten. Doch droht Gefahr für den demokratischen Rechtsstaat.
Noch ein kurzer Auszug daraus: Im Netz und bei seinen dort gefangenen Anhängern gelten Urheberrecht und Leistungsschutzrecht – man kann auch sagen: das Eigentum – als perverse Überbleibsel vergangener Zeiten. 

Herr Müller verkennt, dass das daSein eine Fortsetzungs-Geschichte ist, dass somit ein "eigenes", also der Beitrag den ein Mensch zum {Kunst}Geschehen hinzufügt, sehr klein ist, meist kaum messbar. Noch geringer ist oft die Suche nach dem wirklichen Anteil von etwas vollkommen Neuem am {Kunst}Geschehen, von einem Menschen. Meist ist der Anteil nur auf eine Umordnung (Neufassung) beschränkt, nur mehr als selten gelingt einem Menschen eine herausragende Originalität. Und genau die, wird meist von den Anwesenden nicht erkannt, oft erst von späten Nachfahren.
Wir Menschen liebe n das Gewöhnliche, dass, wenn es uns am meisten schmeichelt, also am gewöhnlichsten ist, zum Aussergewöhnlichen erhaben wird.
So bleibt das normale Geschehen immer im gewohnten Rahmen.
Das mögen wir meisten so.

Aber zurück zum Eigenanteil an einer Kunst.
Wie ist dieser zu [be]messen? Auf welchen Erkenntnissen und Farben und Formen und Noten und Rhythmen und Bewegungen bauen die heutigen Menschen auf? Wie entsteht eine Idee, welche Werke sind diese Ideen durchlaufen, bevor ein heutiger Mensch sie aufgegriffen und etwas Veränderung dazu gegeben hat?

Das heutige Geschehen hat bereits Billionen mal Billionen Schritte getan, bis zu uns heutigen Menschen. Wieviel Originalität lässt das noch zu? Und wie hoch wollen wir diese Eigentümlichkeit bewerten?

Das Freiheit, auch das Freiheit des Kunst brauchen keine Eigentums-Rechte. Die daran festhalten, beschränken und behindern das daSein und das Kunst darIn, auch wenn es ihnen nicht bewusst ist.
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Titel: nulltes Gebot: Das daSein darf nicht erwach[s]en! Nur das Notwendigste!

Poesie

Wie könnte die Mehrheit Mensch auch erwachen, wo die Minderheit Mensch doch stets die dafür nötigen erLebnisse (Fühlen und Spüren) und das dafür notwendige Wissen vorenthält?
Wie könnte Mensch den weitestgehenden Dämmerschlaf auch beenden, solange wir Einander dazu die Mittel (erLebens-lange Versorgungs-Sicherheit und die zur Erlangung der friedlichen Selbst-Entscheidungs-Freiheit notwendige Gefühls- und Bewusst-Heits-Ausbildung) vorenthalten, da wir diese stets sehr wenigen halbwegs zugestehen?
Wie könnte Mensch, das diesem wunderbaren daSein im DaSein geschuldete Verantwortung, auch je ausGleichen, solange -Es von seiner Natur so Angst-geschüttelt - und dadurch fast jedes Fühlen und Spüren unmöglich geMacht - durch dieses kurze daSein gefüttert wird?

Was könnte Mensch aus dieser unverschuldeten Situation / Entwicklung entlassen, zu der das Natur das Mensch-daSein hat kommen lassen?
Das Natur, das uns geformt hat, schulden wir keinen Dank dafür, was und wie wir sind, auch das Evolution verlangt keinen Dank, Es fordert unerbittlich Anpassung an die nötigen Veränderungen des DaSein; denn ohne Veränderung kein DaSein und auch keines darIn.

Vielleicht ein passendes Wort?

Wohl eher ein paar etliche Sätze, die uns Menschen veranlassen die Schuld an das DaSein für unser aller daSein, für all den Reichtum, das das Natur für uns Alle und in uns Allen ist, mit Freude aus zu Gkeichen; also mit Verantwortung im DaSein und für das daSein, wodurch und womit wir Alle daSind.

Hoffentlich ist das Text nicht allzu lang und nicht allzu unverständlich, damit Es auch Alle werden erLesen können, wie teuer das blosse daSein für das DaSein ist, und wie billig das Natur es für die Allermeisten erscheinen lässt.

Ende Poesie
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Kirschen Himmel
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Titel: Die Vergeblichkeit der Vergangenheits-Bewältigung von "Intelektuellen"

Ein Teaser von Spektrum der Wissenschaft, zu einem neuen Buch - Die smarte Diktatur - von Harald Welzer: Diktatoren brauchen heute keinen Polizeistaat mehr, warnt Soziologe Harald Welzer: Sie haben die digitalen Medien.

Zuerst ein paar nötige kurze VorSätze:

Ich vermute, es gibt zwei grosse Gefühls{Schwingungs- / Frequenz}-Bereiche im SEIN, die wir im deutschen Leid und Freude benannt haben.
Und *ich vermute, dass das DaSein - darin auch das Lebendigkeit - in einer Schicht des SEIN angesiedelt ist, die diese grossen Schwingungs-Bereiche durchlässig (Osmose) "trennt".
Alle Lebendigkeit ist in Haut (in vielen Häuten!) eingefasst. Diese Haut ist immer in beiden Richtungen (Innen <-> Aussen) offen, mal mehr mal weniger. Und das Innen wird vom Aussen beeinflusst, vice versa.
Jedes LebeWesen - z.B. 1 Mensch - ist eine Mischung dieser grossen Gefühls-Bereiche, geprägt in dem Austausch und den Verhältnissen zwischen Innen (Selbst) und Aussen (UmWelt, aber vor allem den direkten LebeWesen der selben Gattung).
Und *ich vermute, es gibt eine Richtung in der Entwicklung des DaSein (Evolution), alleine gegeben dadurch, dass das DaSein (Universum) in steter Erweiterung (in diesem Fall fast nur der Ausdehnung [Grösse / Umfang]) ist. Diese Dehnung und Bereicherung des DaSein, wirkt auch nach Innen, also in und auf das daSein (z.B. einen Menschen) ein.
Das Wechselwirkungs-Prinzip ist eine der Grundeinstellungen der Physik, also der Bewegung und Formung des Wirklichen. Eine dieser Wirkungen der steten Erweiterung des DaSein, scheint *mir in der Zunahme von Freiheit und Bewusst-Heit zu münden.
Ich denke, die einzelnen Ereignisse auch unserer menschlichen Historie bestätigen diese Tendenz.

Jetzt zu Herrn Welzer:

So, wie es wohl die zwei grossen Gefühls-Bereich gibt, die in uns konkurrieren, und damit im einen Menschen stärker das Leid wirkt und im anderen Menschen mehr das Freude, so gibt es auch die Tendenz im daSein, dieser Entwicklung zu mehr Bewusst-Heit und Freiheit zu folgen, oder aber dem Einhalt das Wort zu leihen oder gar in den Rückschritt zu flüchten (zu verkleinern).
Herrn Welzers Einlassungen deuten darauf, dass Er seine Worte dem Rückschritt leiht, und somit einem mehr an Angst, als die Freude je beinhaltet.
Das wird weder der technischen und geistigen Entwicklung gerecht, die wir Menschen erarbeiten, noch ist es eine stimmige Einschätzung der Aktualität.
{M}Eine Meinung.
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Sehen Sie sie lächeln?
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Titel: Ein Gefühl der ...-losigkeit

Eine Frage im fb-Kanal von Planet Wissen (WDR), vom 31. Mai 2016: Der Kapitalismus steckt in einer Krise: Viele Menschen und auch die Ressourcen der Erde halten mit dem Wachstums-Tempo nicht mehr Schritt. Gibt es Alternativen zum Kapitalismus?

Ja, die gibt es.
Alternativen sind eine der grundlegenden Eigenschaften des DaSein. Dass das für viele Menschen noch in Frage steht, ist ein Grund für viele - fast alle - Verheerungen und Leid. Was treibt Menschen dazu Alternativ-losigkeit zu empfinden, oder Ausweg-losigkeit? Obwohl das definitiv keine Inhalte des DaSein sind, sondern nur künstliche Hemmungen.
Diese Frage zu klären, ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung dieses vorherrschenden Systems der internen Minderheiten-Bereicherung (die Hierarchiesierung aller Bereiche: egal ob Gefühl, Wissen, Einfluss oder Besitz), und der umsicht- und rücksichts-losen - aber natürlichen - Vermehrung der Spezies Mensch, die zu einem masslosen Raubbau und Raubzug in diesem Planeten geworden ist.
Selbst-Erkenntnis ist kaum vorhanden.
Dafür jede Menge an Glauben [=nichtWissen], falschen Vorstellungen und rücksichtslosem Egoismus.
Kein Vorwurf!
Nur eine Bestandsaufnahme. Denn was können wir Menschen dafür, wie und was wir als LebeWesen sind? Nichts.
Gar nichts.
Wir sind von einer Natur erzeugt worden und von einer Natur geprägt worden, in der wir Menschen bis Jetzt nichts mit zu bestimmen oder zu sagen haben. Wir wurden nie gefragt.
Dass wir das nun langsam können und tun, hat die obige Frage erst möglich gemacht. Uns Menschen also jetzt selbst zu beschuldigen oder anzuklagen, ist kompletter wissens-loser Unfug.
Jetzt, wo wir um uns und unsere technisches und planerisches Vermögen wissen, und auch einigermassen voraus blicken können, was aus einer Handlung wird oder werden kann, jetzt also, wo wir langsam begreiffen was Verantwortung ist, jetzt können wir Veränderungen (Alternativen) nicht nur erkennen, sondern auch verantwortlich angehen.
Meine Erkenntnis ist, dass eine Veränderung des aktuellen Umgangs im gemeinsamen MitEinander und des Produktions- und Handels-Systems [Kapitalismus] eine Veränderung unseres grundlegenden Verhaltens braucht.
Wir müssen unsere Triebe kennen, prüfen und lernen diese zu dämpfen, um unser ÜberLeben und unser Gesundheit und Wohlbefinden wegen. Mit dem ungebremsten natürlichen Egoismus, dem ungebremsten natürlichen Vermehrungszwang und dem ungebremsten natürlichen Besitzzwang haben wir den aktuellen Zustand zwischen uns und den Zustand der Umwelt erreicht.
Ein weiter so, ist blanke fremdbeherschte Triebhaftigkeit ohne den Einbezug des vorhandenen Wissens und der Technik. Ich hoffe, wir handeln klüger.
Wir können es. :-)
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Kleine Schönheit
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Titel: Das natürliche Zwang zur Einsamkeit und Kurzsichtigkeit

Es soll immer noch Menschen geben, die glauben, dass Sie, und das Geschehen um Sie herum, regional ist und bleibt, also keine weiteren Auswirkungen auf andere Regionen oder sogar rund um die Erde hat. Glauben.
W-Es die Herkunft der Inhalte der gekauften Produkte kennt und den Weg des Abfalls verfolgt, d-Es weiss, dass kein Handeln nur auf das Selbst beschränkt bleibt.
Alles daSein, ist eingebunden-daSein. Ist stets vernetzt-daSein, auch sehr weit und noch weiter. Auch wenn diese Tatsache nicht im Bewusst-Sein auftaucht.
Aber es gibt Menschen, die wissen nicht, dass Sie wirken, weit weit über das Sehen und Hören hinaus, und dass auf Sie einwirkt, auch was weit weit weit wegg erscheint.
Einsamkeit ist ein dummes Gefühl.
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Gneisenaustrasse
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Titel: National Erkenntnis

Gaaaanz laaaangsam, schält sich aus vielen Begriffen heraus, wie leer diese sind.
Wie willkürlich diese Etiketten sind, die wir Menschen {gegen}einander aufdrücken, um zwanghaft {Triebe} Gruppen von Menschen auszuschliessen oder einzuschliessen. Wie künstlich und ohne daSein-Relevanz solche Selbst-Benennungen sind.
Wie flüchtig. Heute Finne morgen Portugiese, heute Senegalese morgen Chinese.
Nur eines ist dabei fix! Dass darin immer ein Mensch ist. Und genau das wollen fast alle Menschen nicht wahrhaben, obwohl es das offensichtlichste ist; und nicht das Etikett.
Das jedes Mensch wechseln mag, wie es möchte, im zweitbesten Fall. Im besten Fall beenden wir Menschen diesen veralteten tribalen Unfug, uns künstlich abzugrenzen und uns Etiketten verpassen zu müssen, die nur dazu taugen einander weh zu tun.
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Boden Bewohn-Es
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Titel: Hemmungs-Geschichten?

Selbst-Erkenntnis Nr. 63

Bisher wird das von Menschen angesammelte Wissen jeweils nur dazu genutzt, der Trägheit und der Vernichtung {Angst / Triebe} von Menschen und dessen Grundlagen zu dienen.
Dem Leid war und ist das Recht.
Das Wissen für mehr Aufmerksamkeit für das kurze daSein als Mensch und dessen Bedingungen - z.B. der Geo-, Athmo- und BioSphäre -, und für die Voraussetzungen für Frieden und Selbst- und UmWelt-Verantwortung, werden nur soweit registriert, wie sie der Trägheit und den Trieben (insb. Fortsexungs-Trieb) behagen.
Und das ist so wenig, bis kaum bemerkbar.
Dem Leiden ist das gerecht, das Freude kommt dabei noch stets zu kurz.
Aber so sind wir Menschen von das Natur geprägt. Und das zu ändern, ist in einem Mensch-daSein nicht möglich. Das braucht dutzende Generationen.
Oder eine gute Idee.

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