VorWorte

Wissen schafft auch Leid[en]. Das nur zur Komplettierung und als Hintergrund für das Fragezeichen.

Dieses Blog ist eine persönliche Frage- und Antwort-Reise, mit dem Ziel das Wirklichkeit in {und aus} das ein-zu-bringen, was auch daIst: *ich.

Wissen schafft Freude? Wie? Indem das aktuelle Wissen angewendet wird, statt auf das Gestern und dessen "Wissen" zu setzen.

Viel Freude beim lesen.

Donnerstag, 30. Juni 2016

Post Poesie

Was ist?

Vor-Sätze: Alles, was *ich hier tue, ist mit das Frage hinterlegt: Was geschieht hier?
DarIn bin auch *ich, also schwingt auch das spezielle Frage mit: Was bin ich (allgemeines Ich)? Und ganz persönlich: Was geschieht mit *mir? Von was bin ich (wieder allgemeines Ich) beeinflusst: Warum bin Ich/*ich, wie Ich/*ich bin, von was bestimmt und von was begrenzt und was ist möglich?
Um nur ein paar der interessanten Fragen zu erwähnen.
Zur Beantwortung braucht es auch Phantasie und vor allem Poesie.

Poesie 520

Titel: Das Freude des Ursachen-Findung

Und wieder sind die Leses eingeladen, *mir bei der Selbst-Findung und DaSein-Klärung mitzulesen. Viel Freude dabei, auch wenn es manchmal vielleicht erschreckend ist, es ist -- wenigstens für *mich -- heilsam erschreckend. :-)

Selbst-Erkenntnis Nr. 44

Der "Betroffenheits-Horizont" auch von uns Menschen ist ziemlich eng, hat *mich gerade ein Bekannter belehrt. Meist reicht dieser Horizont der UmWelt-Beachtung eines ich, nur unwesentlich aus dem Selbst-daSein heraus. Wenn überhaupt.
Mit dieser Tatsache kann *ich die Weltlage schon etwas besser einschätzen.

Titel: Not-Ausgang Poesie?

Unten in den Foto-Auszügen eine für *mich wichtige Wertschätzung!
Die Foto-Auszüge sind aus der F.A.S., vom 26. Juni 2016, Medien-Seite.
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Titel: Das Mensch ist ein soziales LebeWesen?

Der Foto-Auszug unten ist aus der F.A.S., vom 26. Juni 2016, geschrieben von Sebastian Haak.
Überschrift: "Der will nur helfen"
Untertitel: "Roboter bauen Autos zusammen und staubsaugen Teppiche, aber um Patienten kümmern sie sich bislang nicht. 'Roreas' ist einer der ersten. Manchmal knackt er die Kranken schneller als seine menschlichen Kollegen"
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Warum sind wir Menschen stets gezwungen "Kosten zu senken"?
Obwohl von fast Allen und Allem mehr als genug vorhanden ist?

Und da ist doch auch meine Frage, wieso muss (!) bei soo vielen "arbeitslosen" [nicht mitarbeiten dürfenden!] Menschen, ausgerechnet im sozialen Bereich an Menschen "gespart" - also entlassen - werden, um dafür Roboter einzusetzen?

DaZwischen ein kurzer Sprach-Einwand:

Er? Der Roboter? Männlich?
Das Maschine ist ein männliches Wesen?
Wir sind -- zumindest im deutschen -- nicht imstande die Kategorien, die wir gesetzt haben, klar auseinander zu halten.

Zurück zum Spar-Zwang
Warum muss beständig gespart werden?
Warum sind wir meist ausserstande das Potential, das wir sind und vorfinden, zu nutzen? Wir nutzen die Potentiale fast nur gänzlich, wenn es darum geht einander zu verletzen, zu drohen, zu vernichten (BeDrohungen sind Norm, Waffen sind top, Atombomben noch topper), oder uns Selbst beständig einsparen zu müssen?

Und das bei das Tatsache, in das Wirklichkeit, das von fast Allen und Allem mehr als genug vorhanden ist. Zu wenig sind bis heute nur zwei Zustände vorhanden, Klugheit und Verantwortung.

Warum also muss bei vielen Menschen und dem hohen Potential an sozialem Empfinden und Liebe, ausgerechnet stets an Menschen gespart werden, wo diese am nötigsten sind?
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Titel: Die Untertanen-Prägung des DaSein

Untertitel. Als anfangs stets Kleine {Abhängige und Hilflose}, müssen wir das ganze erLeben nach Oben schauen, um Befehle zu empfangen. Wir erlernen nach unten zu befehlen.

Wir sind so geprägt, von oben herab (Eltern, Chefs, Ämter, Regierungen) mehr oder weniger misshandelt und von diesem "oben" fremd bestimmt da[zu]Sein, dazu auch noch all die biologischen Zwänge (Triebe und Mängel, siehe auch nächste Klammer), dass uns schon die Ahnung im Selbst entscheiden zu können, frösteln Macht.

Und die aller allermeisten bekommen gar nie mit, dass Sie auch fähig sind, im Selbst zu entscheiden, also mehr als nur dem Mangel {an Sauerstoff, Wasser, Nahrung, Sex und Anerkennung} mehr oder weniger blindlings zu folgen.

Also brav (folgsam) zur "Arbeit" zu gehen, um des "erLebens unten Haltung" zu dienen - um dem Wörtchen 'Lebensunterhalt' mal persönlich auf den Grund zu gehen.

Dass unser aller gemeinsames daSein auch so gestaltet werden kann, dass kein-Es mehr gezwungen ist und von "oben" herab zu kujonieren, von "unten" folgen zu müssen, oder irgendeiner diese Haltungen fordernden Ideologien folgen zu müssen, kommt den Allerwenigsten in die Gedankem {Bewuss-daSein}.
Warum?
Na, ganz einfach, es bedeutete Aufwand und Veränderung. Und nur das Gegenteil wird bislang von das Natur gefordert und gefördert: Effizienz und Optimierung werden beständig erzwungen und belohnt.
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Titel: Selbst-Feindschaft

Eine Selbst-Beobachtung. Und da *ich nur höchst marginal verschieden daSein kann, als die anderen Selbst (ich), ist das auch eine allgemeine Mensch-Beobachtung, mal mehr, mal etwas weniger *ich.
Für uns Menschen ist die Abweichung vom Selbst, also das andere-Selbst, meist kaum erträglich {un[nicht]bewusst}. Für ein-Es mehr, für das nächste ein-Es weniger.

Dass das Biologie (Evolution) ist, ist auch klar und entlastet jedes von uns.
Vielfalt zu würdigen und als natürlich gegeben zu akzeptieren, ist nun mal sehr aufwendig. Wo auch wir Menschen in Jahrtausenden und noch viel weiter zurück, stets in kleinen Gruppen erLebt haben, von Zeugung bis Tod mit den selben Menschen. Und bis heute auf diese Art geprägt sind und diese erLebens-lange Gleich-Förmigkeit auch am Angst-losesten ertragen. Und auch in Europa versuchen Millionen Menschen die Ereignisse zurück zu drehen, um zu dieser biologischen Einfalt und Regungs-losigkeit zurück zu kehren. Dem DaSein und dessen Bewegungs-Impuls (RaumZeit), den Rücken zukehren wollend müssend zwingend!

Jeden Aufwand scheuend, ausser den, diese RUHE!! und Einheitlichkeit mit Gewalt erzwingend. Wem oder was nützend?
Angst und Misstrauen, Stillstand und Gewalt.

Das scheint für die Meisten "besser", erstrebenswerter zu sein, als das Anerkennen des Wirklichkeit. Warum? Weil weniger Aufwändig. Trägheit ist nun mal eine der Haupt"kräfte" (wohl eher das Haupt-Widerstand) des DaSein. Schade das, weil das für fast alle Menschen Leid und oft viel zu frühen Tod bedeutet, da wir nun mal alle inzwischen verschiedener daSind, als noch vor 50 Jahren und erst richtig als noch früher, aber in Uns immer noch Gegebenheiten das Ganze persönliche daSein bestimmen, die in Jahrtausenden geprägt wurden, die nicht mehr sind. Wir erleiden fast Alle noch in das weit weit zurückliegenden RaumZeit-Phasen.
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Poesie

Titel: Von der AbErkennung von Vielfalt

Ein Artikel von Spektrum der Wissenschaft, mit dem Teaser: Die "Frau-gleich-Mann-Irrlehre" entstelle den Sinn von Schlüsselbegriffen wie Sex und Gender, kritisiert der Evolutionsbiologe Ulrich Kutschera.

Wie ist es möglich, dass einige Menschen die offensichtliche Verschiedenheit von Menschen überspüren {darin auch Hören und Sehen}, mehr noch, auch die Verschiedenheit in den Ausprägungen von Geschlechtern quasi leugnen?

Wie ist es möglich, sich so blind zu stellen? Und das auch noch als Fortschritt zu deuten?

Dabei ist *mir doch bewusst, dass es bei dieser Verleugnung um eine ganz andere AnGleichung geht, um Gleich=Wertigkeit im gesellschaftlichen MitEinander. Also um die volle RechtsGleichheit, um die volle mitEntscheidungs-Teilhabe und um die volle Zugänglichkeit ALLER Menschen zu aller MitArbeit, aller Erkenntnis, aller Freude und jeder Kultur und Kunst.

Kurz: kein Mensch darf von etwas Menschlichem ausgegrenzt werden.

Wie kommen Menschen darauf, das dadurch erreichen zu "müssen" indem die Verschiedenheit von Menschen verleugnet und zwanghaft eingeebnet werden soll?

Vielleicht weil den meisten Menschen Verschiedenheit ein Greuel ist, weil die mächtigste Bewegung von Menschen immer noch ist, jede Abweichung [von einem nur angenommenen Selbst-Zustand/ -Bild] entweder einzuebnen oder künstlich zu verleugnen, wie im Fall des GM?

Dass diese Verleugnung evolutionäre biologische Ursachen hat, ist *mir klar, dass uns also kein "Schuld" trifft auch. Aber wie lange folgen wir noch der Blindheit - die natürliche Verschiedenheit ALLEN daSein auszublenden (für eine einengende Gruppen-Identität) -, statt das Anzuerkennen was wir nicht nur spüren {darin auch das schmecken und tasten}, sondern auch sind, jedes von Uns: Verschieden.
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Selbst-Erkenntnis Nr. 02

Titel: Schöne Aussichten?

Wir Menschen hätten uns die ganze Zivilisation, Industrialisierung, Aufklärung und den Klimawandel ersparen können, hätten wir dem Druck zur massenhaften Vermehrung widerstanden. Wären wir Millionen, statt Milliarden.

Wahrscheinlich mindestens die Hälfte unserer aktuellen Konflikte, Krisen und Kriege und anderen Leids und Schmerzen, beruht auf unserer schieren Masse in einem endlichen Planeten? Sind "Enge-Effekte".

Und wir beenden den Druck zur massenhaften Vermehrung immer noch nicht. Innerhalb eines endlichen Systems. Der {Fort}Sex-Zwang ist unerbittlich und vollkommen ohne jegliche Umsicht und Verantwortung, ist brutal und zerstörerisch in seinen Aus- und EinWirkungen.

Sowohl für fast alle Menschen, ebenso für die Mit-LebeWesen und den Planeten. Aber wie auch *ich bemerke, wir Menschen wollen diesen Umstand weder bemerken, noch gar eine Veränderung in Erwägung ziehen. Was zählt ist die Nötigung des Natur zur unbarmherzigen FortSexung. Egal, welches Leid das bewirkt.

Nun, Rückgängig zu machen ist das nicht mehr. Wir sind gezwungen - wie wir zur Massenwerdung gezwungen sind -, uns den Konflikten und den Veränderungen zu stellen, die unsere Zwangs-Vermehrung bewirkt. Vielleicht indem wir uns eingestehen, dass auch wir Menschen noch fast zu hundert Prozent einem Programm (Evolution) folgen müssen - unterworfen sind -, das mit uns und unserer Entwicklung fast nichts mehr zu tun hat.

Ein Programm, eine Richtung, die uns Menschen und der UmWelt nicht nur nichts nutzt, sondern uns Menschen und die endliche Welt in der auch wir daSind langsam zerstört, um diesen Planeten vielleicht bald an Maschinen zu übergeben. So viele wir dann auch daSein werden, uns braucht dann Nichts mehr, auch wir Selbst brauchen einander schon heute kaum mehr (Arbeitslosigkeit).
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Titel: Vom Grund der Kunst zur Feindschaft

Der Text von Volker Zastrow ist *mir sehr angenehm, *ich stimme dem zu.

Darauf eine kleine ...

Poesie
Um einen lebendigen Inhalt -- ein InnerEs -- in Spannung zu versetzen, und um diesen Inhalt einer Haut (Organismus) oder Grenze (Künstlich; auf Vereinbarung, auf Wunsch, Zwang oder Vorstellung beruhend) in eine aussergewöhnliche Gleich-Schwingung zu versetzen, braucht es fast nur ein ÄusserEs -- einen nicht-Inhalt --, das feindlich ist, das als Feindlich empfunden wird, oder als Feind befohlen oder gebraucht wird, oder, aber das fast nie, ein Feind ist.

Kurz geschrieben, GeVolkschaft braucht äussere Umstände, die eine Gefahr für den Bestand eines InnerEs ist, oder eben allermeist als solches angenommen / empfunden werden, ohne es wirklich zu sein. Sondern lediglich ebenfalls um Aufmerksamkeit und das blosse daSein ringende Nachbarschaft.

Nationalismus braucht Feindschaft, sei diese auch noch so irreal und künstlich.
"Europa" ist so ein völlig gekünsteltes "Feind". Eine Hälfte der britischen Menschen sind dieser Kunst und der künstlichen Panik, die davon erregt wird, verfallen. 

Dass diese vielen Menschen das müssen, ist der Schichtung unserer Gesellschaften geschuldet, die nur aufRecht zu erhalten ist, wenn die Aufmerksamkeit künstlich auf einen äusseren "Feind" abgelenkt wird.
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Poesie

Titel: Was Macht das mit Sprache

{M}Eine Erkenntnis: Sprache unter zu bewerten, ist, wie 100 Euro für Einen verkaufen zu wollen.
Das Sprache ist OHNE Macht.
Das Macht kommt ohne Sprache aus.
Das zu verkennen, ist Selbst-Blindheit.
Sprache ist Transport-Mittel für Information, für Gefühle und Wissen, der Macht ist beides mehr als Unangenehm, ja sogar Feinde.
Das nicht wahr zu nehmen, deutet auf eine Unterwerfung hin, einer Dienstbarkeit für das Macht.

Macht missbraucht Sprache, unterdrückt Gefühle und Wissen (Intransparenz), entwertet Worte durch deren andauerndes Zumüllen mit Unzutreffendem, entwertet Phrasen durch deren beständiges Über- und Fehlnutzen. Macht hasst Genauigkeit und Verlässlichkeit, Macht liebt. Macht liebt Dummheit und arbeitet ständig daran diese zu erhalten. Macht liebt Armut und arbeitet beständig daran ...

Sprache zu unterschätzen, dient nur der Unterwerfung, der Willkür und Fremdbestimmung (Macht).
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Titel: Kunst-Richtung?

Ein ziemlich gutes Gespräch zur Aktualität und der Aufgabe der Kunst darin.

Ein Auszug: "..., dass Kunst uns mögliche Zukünfte und daSein-arten vorführt, die in einem Dunkel liegen, ... Kunst kann nicht nur Zukünfte ausmalen, es reflektiert auch die Blindheit, in der wir stecken, wenn wir unsere Aktualität im Hinblick auf die Spuren des Zukünftigen untersuchen. Und wenn Kunst klug ist, weiss es darum, wie gleichsam nötig und fast unmöglich diese Vorwegnahme von Zukunft ist."
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Titel: Das DaSein ist nur die leuchtende Oberfläche

Ein F.A.Z.-Wissenschafts-Artikel mit dem Teaser: Erfindungsreiche Evolution: Mindestens 27 Mal hat die Natur das „Glühen“ der Tiere als Lockmittel oder zur Tarnung entwickelt. Ein Blick auf die Geschichte der Leuchtorgane.


Poesie

Das daSein wollte Leuchten!

Also erschuf ES die Mittel dazu, und leuchtet[e]. Irgendwie bin *ich das Gefühl, dass dieses Leuchten uns Menschen bisher verfehlt hat? Um uns herum leuchtet es teils enorm und gewaltig hell. In uns Menschen leuchtet bislang nichts, was ziemlich wenig ist. Obwohl wir es wohl drauf hätten, zu leuchten. Aber es glimmt nur, mal in diesen, mal in jenen. Das ist alles, oder?

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