VorWorte

Wissen schafft auch Leid[en]. Das nur zur Komplettierung und als Hintergrund für das Fragezeichen.

Dieses Blog ist eine persönliche Frage- und Antwort-Reise, mit dem Ziel das Wirklichkeit in {und aus} das ein-zu-bringen, was auch daIst: *ich.

Wissen schafft Freude? Wie? Indem das aktuelle Wissen angewendet wird, statt auf das Gestern und dessen "Wissen" zu setzen.

Viel Freude beim lesen.

Dienstag, 20. Oktober 2015

Das Frosch rülpst auf seine Weise

Poesie

Titel: Menschen spielen gerne Verstecken. Manche Menschen müssen es.

Warum? Könnte das etwas mit dem Trieb (Zwang?) zur FortSexung zu tun haben?

Eine Reaktion auf folgende Meldung:
Eine Kairoer Universität verbietet den Dozentinnen die Vollverschleierung

Warum müssen Menschen ihre wichtigste Kommunikations-Fläche verhüllen / verstecken?

Und warum nur weibliche Menschen? Warum werden diese Frauen auch noch dazu gezwungen, diese Selbst-Verleugnung und -Verbergung gut / richtig zu finden, und werden im selben Atemzug auch noch dazu gezwungen diese Misshandlung (*ich möchte die Frau kennenlernen, die wirklich unbeeinflusst und ohne ständige Gemahnung, also komplett freiwillig ihre für alle anderen Menschen bedeutendste Resonanz- und ReaktionsFläche verstecken will / muss) zu rechtfertigen?

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Wer zwingt Frauen dazu - und es sind nur Frauen in einem kleinen Bereich des Islam - den Körper und speziell das Gesicht fast oder sogar komplett zu verbergen? Ich gehe davon aus, dass es die Männer sind, die das veranlasst haben. Wieso also ist Männern eingefallen, Frauen dazu zu bringen oder zu zwingen, das Gesicht zu verkleiden? Fragen über Fragen. Ich hätte da vielleicht eine Antwort darauf, aber bevor sie nicht sowohl psychologisch als auch soziologisch überprüft ist, lasse *ich sie besser unveröffentlicht.

Als Antwort erhielt ich folgenden guten Kommentar: "Das Problem an dieser Art der Fragen ist, dass der Fragende oft nur die Antwort akzeptiert, die er hören möchte. Beim Thema Kopftuch ist das ja ganz ähnlich. Wenn eine Frau sagt, dass sie es aus freien Stücken und aufgrund irgendeiner religiösen Überzeugung trägt, unterstellt der Fragende zumeist, dass auch die Antwort aufgezwungen ist oder die Frau schon so manipuliert, dass sie nur glaubt es zu wollen, was aber eigentlich nicht sein kann."

Sie schreiben es und so ist es. Das hat aber Gründe, denn der, der alle Antworten in Frage stellt muss mehr wissen; und es auch beweisen, das ist wichtig. Mehr zu wissen, erhält die Erlaubnis zu Hinterfragen. Und dass das oft auch Schmerzhaft ist, für die die glauben Sie wüssten, mag *ich nicht verschweigen. 😏

Poesie

Titel: Vom Rande der Erscheinungen


Solange wir Menschen noch nicht bereit sind, die einzig sinnvolle Grenze eines LebeWesens {ist das Menschen eines?} als unüberschreitbar (ausser z.B. für nötigen Operationen; aber das nur bei innerer Zustimmung) an zu erkennen, wird es Menschenweit zu weiteren brutalen Verletzungen, Übergriffen und Tötungen kommen.

Bisher bewegen wir einander weiterhin in künstlichen Grenz-Ziehungen, die in ihrer UnEindeutigkeit und teilweisen Überflüssigkeit, geradezu zu Angriffen und Grenz-Verletzungen nicht nur einladen, sondern sogar auffordern. Das Mensch ist nun mal qua AnWesenheit zum überschreiten von Grenzen aufgefordert, wenn nicht gar genötigt. Ansonsten wären wir Menschen noch immer eine kleine LebeWesen-Spezies irgendwo im SüdOsten von Afrika.

Als einzige Grenze, wenn alle künstlichen (menschlich illuminierten und gesetzten) Grenzen gefallen sind, bleibt die je persönliche Haut, als die einzig wirkliche und fühl- und spürbare Grenze übrig. Und meine Hoffnung ist, dass, wenn wir uns einig sind, dass wir alle künstlichen Grenzen (Differenzen) zwischen uns ausgeräumt haben werden, wir Menschen soweit sein werden, diese persönliche Grenze und deren Verletzlichkeit und Zerbrechlichkeit und Einzigartigkeit zweifelsfrei anerkennen werden, und damit auch aufhören werden, diese einzige aufrichtige wirkliche Grenze zwischen uns LebeWesen beständig unbefragt und unbefühlt anzugreifen und willkürlich zu überschreiten.

Aber bis jetzt, ist das nur die Hoffnung von einer Handvoll LebeWesen, der Riesen Rest verletzt ungebremst weiter und mordet so dahin, zwischen Grenzen, die ausser uns kein-Es spürt. 😞
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Titel: Geld ist was? Nach aussen gebrachte menschliche WertSchätzung.

Die meisten Menschen scheinen auch nicht zu wissen, wie Geld entsteht / gemacht / erzeugt wird. Und vor allem, auf welcher Basis das Vertrauen in das jeweilige ZahlungsMittel beruht. Selbst BankerInnen sind da manchmal unwissend. Klar ist aber eins, sobald eine Gesellschaft Geld braucht. Macht sie es. Alle bisherigen Kriege haben das gezeigt und bewiesen. Ja, wenn es um Gewalt und Schlachten geht, ist sofort und reichlich Geld vorhanden. Wenn es um Freundlichkeit, um gute Versorgung ALLER Menschen einer Gesellschaft geht, wenn es um Solidarität und Bildung geht. Was fehlt dann grundsätzlich? Da ist doch mal die GrundFrage zu stellen: Wie tickt das Mensch, wenn es um die Freude anderer Menschen geht? Die Antwort ist wohl leicht zu geben.

Nicht?
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Titel: Natürlich schützen Menschen Reichtum. So weit so klar. Aber warum müssen dafür so viele Menschen leiden?

Die Dummheit wird nicht gewinnen. Genauso wie die Menschen-Feindschaft, die in so vielen Menschen eng ums Herz gewunden ist, auf Dauer keinen Bestand haben wird; in einem endlichen Planeten-System, das auch des Menschen eine einzige Heimat ist, und in dem (Erde-Mond) wir Menschen immer mehr werden und auch schon deshalb immer näher zusammenrücken werden und auch immer besser unsere Ressourcen teilen müssen. Aber Vernunft und Logik ist eben noch so wenig verbreitet, genauso wie das [mit]Gefühl so wenig wahrgenommen wird, dass es für die meisten Menschen nur zum hysterischen Gegen-Einander reicht. Alleine die Tatsache, dass für den Schutz weniger reicher Menschen mehr Geld und Grips ausgegeben wird, als nötig wäre, alle Menschen besser auszustatten, zeigt unseren Stand von Vernunft und Gefühl. Denn wenn die gleichen Summen für die Versorgung und Bildung aller Menschen ausgegeben würden, statt für die Reichtums-Sicherung von einer Minderheit von Wohlhabenden, würde auch kein Mensch auf die Idee kommen (z.B. nach Europa) zu fliehen oder Kriege anzuzetteln. Aber, wie geschrieben, Logik und Vernunft sind noch die "Paria", fast die "Verdammnis", in den meisten Menschen, stattdessen werden Kleinlichkeit und Engherzigkeit als höchstes "Gut" gefeiert. Mensch du kannst mehr. Zeig es endlich. :-)

Viele glauben (!) wirklich, dass ihre Verweigerungs-Haltung und -Politik auch nur ein Stück an den Umständen ändern würde, warum diese Menschen hierher flüchten. Sie glauben es. Das ist alles. Dass die Tatsachen anders sind und ein anderes Handeln verlangen, ist diesen Menschen in ihrem IrrGlauben egal, hauptsache sie haben Recht! Statt also die Gegebenheiten anzuerkennen und entsprechend dringlich und umfangreich zu reagieren, wird blockiert und getrotzt und die Realität zuRecht gebogen (s.o.), was die unwillige Menschlichkeit hergibt. Und dadurch wird die Situation weder für die zu uns fliehenden Menschen, noch für die einheimischen Menschen besser. Das Ergebnis dieser Trotzigkeit und Realitäts-Verweigerung so vieler Menschen und deren PolitikerInnen, ist keine schnellere und aufrichtige und geglückte Eingliederung, sondern genau das, was diese Menschen herbeisehnen: Parallelgesellschaften und die Absonderung und Demütigung ganzer Gesellschafts-Bereiche. Zu erkennen, an den Folgen der Verweigerung und Trotzigkeit und Ablehnung, die bereits die Menschen erLeben mussten, die als "Gast-Arbeiter" empfangen und gleichzeitig abqualifiziert wurden und blieben. Bis heute. Warum wollen wir aus den Fehlern, die unsere Vorgänger-Generationen machten nicht lernen?

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Titel: Feever in the Morning, Feever ...

Wie bereinigt ein LebeWesen bei ErKrankung den Körper?
Durch erhöhte Temperatur. Fieber.
Jetzt betrachte *ich Erde-Mond kurz als LebeWesen:
Was erleben wir hier im Augenblick?
Genau.
Wir sind mittendrinn.
Wir haben es mit-verursacht.
Wir können das Fiebern verhindern.
Was jedoch tun wir?
Nichts. Wir lassen uns treiben.
Das haben wir schon immer so getan.
Warum also daran etwas ändern?
Vielleicht einfach, weil wir es können.
Vielleicht einfach, weil es uns besser bekäme?
Nun, es ist ganz einfach, dass wir jetzt wenigstens wissen, dass wir es könnten, wenn wir es wollten.

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