Ab hier gibt's keine Süssigkeiten mehr, auch keine Nüsse, ab hier gibt es bloss noch Gemüse und salzfreie Suppe. Ich denke, das muss *ich voraus schicken, damit das Schrecken sich in Grenzen verhält, statt überheblich zu werden.
Scherze und Witze sind erlaubt, allerdings nicht auf Kosten von empfindsamen Wesenheiten, also fast Allen und Allem. Nur damit das als Legende voraus geschickt ist.
Kann es Losgehen? Halt!
Vorher noch etwas "Schönes" (es Selbst hält sich vielleicht weder für schön noch für sonstwas, es ist einfach so, wie es ist. Oder? Das Mensch und unsere Irrungen) in die Augen.
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Wir hatten zuletzt das Thema, vom Ende her denken. Gibt es dazu neue Gedanken von Ihnen? Mir ist immer noch nicht ganz klar, was ich damit anfangen kann.
Gibt es dazu ein konkretes Frage?
Gibt es denn überhaupt ein Ende?
Das Witz sagt dazu: "Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat 2", das Physik meint, dass dieses DaSein durch das diesem DaSein inhärente Handlungs-Imperativ, das Entropie, ein Ende durch vollkommene Auflösung in absolute Gleich-Verteilung aller auch seiner aller kleinsten Bestandteile bevorsteht.
Das Ende des Lebens ist der Tod. Witz oder Ernst?
Das hängt von den Anfangsbedingungen ab. Wächst ein daSein in willkommenen, geborgenen und Es födernden Umständen auf, wird das Ende wohl eher ein Freude sein, wenn nicht, dann eher nicht.
Wie ist das mit dem Universum?
Na, wenn das Mär vom "Urknall" stimmen würde, was *ich für falsch verachte, dann ist das Ende kein Freude. Ich vermute, dass das Entropie ein reelles Zwang im Gewebe (RaumZeit) des DaSein ist, dass also das Ganze hier in allerfeinstem Zerstreuung Enden wird. Und das scheint *mir Neutral zu sein, also weder besonders Freundlich, noch Kränkend.
Was bedeutet dieses Zerstreuungs-Ende für uns hier?
Dass das Ende Neutral ist, so, wie auch das Anfang absolut kein Gewalt-Akt war, wie das Wort vom Urknall, also einem Explosion von Irgendwas, suggeriert.
Sie meinen, dass aller Anfang keine besondere Emotion war, also weder besonders laut und schmerzlich, noch sehr leicht und beglückend. Sondern einfach: "hier haste was, mach was draus".
So in Etwa, ja.
Wenn wir also, vom Ende her denken, dann ist auch das aktuelle Geschehen neutral zu bewerten, also weder gut noch schlecht?
Naja, wir sind im DaZwischen und das schwankt schon etwas dahin, mal Richtung Verkrampfung und Vernichtung und mal in Richtung dahin Schweben und Erleichterung. Ich denke, dass das erdmondliche Geschehen, in das wir ja komplett eingebettet sind, seit ein paar hundert Jahren in Richtung Vernichtung schwankt. Gewalt-Exzesse reihen sich mit kurzen Pausen aneinander.
Vernichtung der Menschheit?
Oh nein, wir hier sind für das erdmondliche Geschehen maximal unwichtig, nur ein Ressourcen verbrauchendes und den Rest bedrohendes Spezies von Allen anderen. Das Biosphäre kippt in Richtung "Vernichtung", *ich meine damit ein ziemlich grosses Veränderung / Umwälzung. Das sehr schmale zellulär-lebendige Hülle, um das wässrig-steinerne Oberfläche des Planeten herum, ist ja schon viele male ziemlich "Umorganisiert" worden, von Innen und von Aussen. Dieses Hülle steuert, angetrieben von dessen Inhalt und auch von äusseren Einflüssen, poetisch formuliert, von Sonne, Mond und Sternen, von Neutrino-Flüssen und auch von Gravitationswellen, von Alpha- bis Gamma-Regen, auf ein radikale Umverteilung zu.
Sie scherzen?
Ich habe dazu kein Grund. Wir Menschen neigen sehr zum Überheblichkeit, nehmen uns übertrieben wichtig und sind dadurch auch dem aktuellen Glauben verfallen, dass wir diejenig-Es sind, die "Schuld" "haben", an dem Veränderung des Biosphäre. Unsinn. Das korrespondiert ja auch mit dem bekannten Illusion des "freien Willen". Das ist ein schönes und vielleicht auch für irgendwas wichtiges Illusion, allein, es ist eines.
Wir glauben also bloss, dass unser Verhalten etwas mit der Klima-Krise zu tun hat?
Unser Verhalten hat sehr viel mit dem Vermüllen und dem Aufheizen und dem Reduzieren des Vielfalt zu tun, doch, doch. Aber wir sind nicht die Verantwortlichen dafür. Wir haben unser soSein (Verhalten) und somit unser Handeln und nicht-Handeln nicht entschieden, wir werden, wie Alles andere hier, entschieden. Von Vorgängen, die wir bis eben jetzt kaum verstehen. Und das betrifft nicht bloss das Geschehen im Niveau der sogenannten Quanten, das gilt auch für alle Ebenen die daraus sind, bis hin zum Gänze des DaSein, woraus wir immer noch "Unendlichkeiten" konstruieren, weil es uns nicht gelingt, Grösse zu begreifen.
Nein, Sie scherzen nicht. Und ja, ich denke auch, dass es Unendlichkeit nicht gibt, weil es sonst Endlichkeit nicht geben kann. Und ja, das mit dem freien Wollen könnte auch schon längst geklärt sein. Wir haben uns nicht geschaffen und auch unser Verhalten, unsere Wünsche und Ängste sind auch nicht von uns gewählt worden. Wir sind von der Natur, also von Physik, Chemie, Biologie und dem UmWelt geprägte Wesen. Unser Handeln und nicht-Handeln ist alles andere als souverän und selbst-entschieden, dazu hatten wir nie die Wahl. Was nun?
Ich habe ja im vorvergangenen Beitrag formuliert, dass das Ende den Weg dahin bestimmt, aber auch, dass dieses Weg nicht linear und völlig festgelegt sein muss. Das DaSein ist auch Zweifel, ist Um- und Seitenwege, ist auch Pausen. Das Ziel ist unveränderbar, das DaZwischen ist es.
Das könnte auch meinen, dass das Umgestaltung der Erde zwar geschehen wird, wir aber davon nicht wegg gewischt werden müssen, sondern uns selbst und selbst-entschieden ebenfalls so verändern können, dass wir in dieser dann radikal veränderten UmWelt weiter leben können?
Wir könnten daraus sogar das Kraft erschaffen, wirkliches Freiheit zu erreichen, also das Illusion davon zu beenden. Unser Aller Ende ist das Tod, das ist unvermeidlich und unhintergehbar, aber das DaZwischen ist zumindest ein wenig gestaltbar; von uns selbst.
Eigentlich banal, aber alles andere, als anerkannt, oder gar begriffen. Ich bin am Kino verabredet, ich kann dorthin mit Fahhrad, mit Tram, oder auch zu Fuss, wenn ich zeitig los gehe.
Sie könnten das Verabredung auch absagen, aber das geht eben nur solange, wie Sie nicht dort gewesen waren. Sind Sie dort gewesen, ist das Weg dorthin variabel.
Das Ergebnis grenzt den Vorlauf stark ein, aber nie ganz. Schon alleine daraus folgt, das Freiheit kaum möglich ist.
Freiheit ist schon grundsätzlich nur eingegrenzt möglich. Vollkommene Unabhängigkeit, Voraussetzungs-losigkeit und Ziel-losigkeit ergibt Nichts. Nichts ist ohne Freiheit, Freiheit ist ohne Nichts. Freiheit braucht mindestens ein Alternative, und das wiederum braucht Etwas / ein-Es, das vor diese zwei Alternativen gestellt wird, die ebenfalls vorhanden sein müssen. Banal, *ich weiss.
Und wir nutzen die vorhandenen Alternativen kaum. Das ist wenigstens mein Eindruck.
Kein Wunder, wir "erziehen" einander nicht zum Freiheit, wir richten die Nachkommen ab, wir dressieren einander, jede Familie zu irgendeinem Willkür, das nennen wir dann Kultur. Das Anpassungs-Druck von Menschen auf die von ihnen gezeugten Kinder ist überall enorm.
Schon alleine das ergibt keine Freiheit, stärkt den Eindruck, dass "Freiheit" eigentlich stets in Anführungsstrichen eingefasst werden sollte. Um zu verdeutlichen, dass das eine Möglichkeit ist, ohne Erfüllung. Aber zurück zum Ende. Was steht fest, was können wir nicht ändern, wo ist nur noch das DaZwischen eine Variable?
Das Tod hatten wir schon. Ich vermute, das Atmosphäre wird ziemlich warm werden, damit auch ziemlich radikale Veränderungen der Wetter (Pl.), der Meeres-Strömungen, der Regenmengen u.s.w., das Vermüllung von Böden, Luft und Wasser ist unaufhaltsam, da wir nicht reagieren, somit wird auch das Vermüllung der LebeWesen - insbesondere von Uns - ansteigen, was damit das durchschnittliche daSein-Dauer verkürzen wird, und in und um uns herum, wird das Vielfalt der LebeWesen immer weniger, was ebenso unsere daSein-Spanne verkürzen wird. Dann sind da auch noch Hierarchien- und Trägheits-Zwang.
Klingt alles nicht so gut. Das bedeutet, dass die Biosphäre ihre Freundlichkeit - gerade - für uns Menschen verliert, es wird ungemütlich. Und Sie vermuten, daran ist nichts mehr zu ändern?
Spüren Sie irgendwo einen wirkungsvollen Ansatz, etwas zu ändern, sich wirklich darauf einzulassen?
Nein. Was ist das mit den Zwängen?
Hierarchien behindern gute, also für Alle nützliche Veränderungen massiv. Wären wir von dem Evolution, dem Natur, nicht zu diesem starken Hierarchisieren in Allen Bereichen getrieben worden, wären wir in unserem soSein (Verhalten) wesentlich weiter und reifer. Dieses Planet wäre ein angenehmes, friedliches, koexistierendes und auch sehr freies Miteinander. Ohne all die schlimmen Folgen dieses erzwungenen, natürlichen (!) "oben" und "unten": Intransparenz, Nationen, Religionen, Super..., Atombomben, Militär, Geheim- / "Sicherheits"-dienste u.s.w.
Und mit der Trägheit spielen Sie bestimmt auch auf die von Ihnen sogenannten Kunst-Menschen an?
Ja. Aber gönnen Sie *mir und sich jetzt bitte ein Pause. Ich brauch jetzt etwas Abstand von dem Wirklichkeit, sonst ...
... Traurig, Melancholisch, gar Depressiv?
Eher missmutig, ärgerlich, aber nicht gegen uns Menschen, gegen das DaSein, das uns zu dem geMacht hat, was wir sind und hier aufführen. Und das möchte *ich nicht.
Gut so, und ja, ich brauche auch eine Pause. Dann werden wir uns bitte Morgen mit den Auswirkungen der Kunst-Menschen beschäftigen.
Versprochen. Dann also ...
... guten Abend.
🤡

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