VorWorte

Wissen schafft auch Leid[en]. Das nur zur Komplettierung und als Hintergrund für das Fragezeichen.

Dieses Blog ist eine persönliche Frage- und Antwort-Reise, mit dem Ziel das Wirklichkeit in {und aus} das ein-zu-bringen, was auch daIst: *ich.

Wissen schafft Freude? Wie? Indem das aktuelle Wissen angewendet wird, statt auf das Gestern und dessen "Wissen" zu setzen.

Viel Freude beim lesen.

Freitag, 19. Juli 2024

Ende gut Alles gut

Dies ist mein letztes Beitrag als Blogger.

Ich gebe das bloggen endgültig auf; seit 10 Jahren kein Feedback, keine Regung. Ich vermute nur Bots klicken sich hier ein. Und meine Ideen und Gedanken quasi ins Nichts zu versenden ist Unsinn. Meine Gedanken kann *ich dann gleich für *mich behalten. Den Aufwand diese hier einzubringen, kann *ich dann auch besser für ein Nickerchen oder ein Runde um den Block verbringen, ist auch noch gesünder.

Tschüss Bots, klickt euch dumm und verbraucht endlos viel Energie und verschmutzt den Planeten.

Abschluss-Bemerkungen:

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In diesen paar Sätzen ist das Anti-Hierarchische und solidarische sowohl des Autors, als auch der Intention enthalten, die dieses Buch enthält und auch die Filme. Aber auch die Hoffnungs-Losigkeit von Frank Herbert, dies zu erreichen. Denn auch dieses Werk erzählt die Geschichte von dem natürlichem Dominanz- und Unterwerfungs-Zwang aller natürlichen LebeWesen, also auch von uns Menschen, der sich auch hier schlussendlich durchsetzt.

Dem warten auf den ultimativen Führer mit göttlichen Über-Kräften, der uns entweder ins "Nirvana" oder in den Untergang verführt.

Bibel, Koran, Veden und andere Mythen und Mystiken erzählen eiffrigst davon. Und da das Mensch so einen Über-Verführer nicht zu bieten hat, erschaffen wir jetzt eben eines, ausgestopft mit unserem gesammelten Wissen und dem ÜberKraft von Maschinen. Alles klar?

Und wir Alle kucken blind und stumpf, wie gewohnt zu.

Verzeihung.

🤡

Sonntag, 14. Juli 2024

Bolumo und das Überwinden des Freiheit

Ich bin das Richtung. Was ist Zukunft? Vergangenheit plus Entropie plus Zufall, also nichts wirklich Neues. Ich ändere das. Wie? Ein Ziel. Ein anderes Richtung. Verwegen? Anmassend? Wir entscheiden! Wir Alle!

Das Anfang ist getan. Hier ein kurzes Wort-Kunde.

Freiheit ist einerseits ein Wort, das ein Menge an Wünschen und Hoffen anregt, ohne je konkret zu werden; gebraucht wird es jedoch fast nur, um einerseits dasjenig-Es, das es gebraucht einzuschliessen und somit fast Alle ander-Es auszuschliessen.

Es folgt ein gutes Beobachtung aus einem Land, das von vielen Menschen, auch den sogenannten Gründern - natürlich (!) nur -"Väter" -, die das nicht waren, gerne als Land des Freiheit bezeichnet wird. Und das das oben geschriebene etwas verdeutlicht.

Vorher noch ganz aktuell, da es um das USA geht, folgendes sehr persönliches:

Gestern wurde ein Attentat auf Herrn Trump verübt, *ich mag dieses Mensch nicht als Freund akzeptieren mögen, dieses Gewalt gegen Ihn verabscheue *ich jedoch zutiefst! Die Gründe dafür stecken auch in diesem gut beobachteten Text. Und *ich wünsche Ihm gute Besserung.

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Hier das Link:
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Welches Wort könnte für das stehen, was in vielen dieser Wünsche und Hoffnungen steckt, die stets bloss um dieses Wort herum kreisen und wabern, als Ver Sprechen, aber nicht in dem, was mit diesem Wort je bezeichnet wird, oder auf was es deutet?

Es braucht ein neues Wort, unge- und verbraucht, da bislang keines auch nur annähernd enthält und beschreibt, was an Wünschen und Hoffnungen stets lediglich wenigster damit verbunden ist:

Ein daSein unabhängig, ungezwungen, weitest gehend unbeeinflusst, ohne Status- und Rang-Zwang, geborgen, gesund, daSein-lang ohne Bedingungen versorgt, alle MitLebeWesen als Gleich=Wertig anerkennend und das DaSein als solches in all dessen Einzigartigkeit schützend.

Fallen Ihne noch weitere Ingredienzien dieses völlig neuen Begriffs ein? Wie könnte es lauten? Es müsste ein schönes wohliges Klang sein. Ein Klang ohne Härte, ohne Nähe zu Begriffen die Gewalt, Abhängigkeit, Auslieferung Unterwerfung, Zwang, Angst und Schmerzen beinhalten.

Also so ziemlich fast allen Worten, die Menschen aktuell nutzen und das entsprechende auch gebrauchen. Es darf also nicht mit I anfangen, dass von Ekel und Angst voll ist, auch nicht mit A, wie Abscheu und ähnliches, auch fast Alle Konsonanten taugen kaum, um damit zu beginnen.

Ich denke, das O könnte den Anfang bilden, oder doch vielleicht ein Konsonant, das B. Dazu noch ein L und ein U. Bolum? Ich bin bolu heut. Das Bolumo ist bald erreicht. Das wäre doch was, oder?

Und ein Regel gilt dafür, weder das Verb "bolu", noch das Nomen "Bolumo" dürfen auf einem Possesivpronomen, einem besitz-anzeigenden Fürwort folgen. Ist ja klar warum, denn Unabhängigkeit ist bolu von jeglichem Besitz, Gleich=Wertigkeit kein Eigentum.

Soweit so gut fürs erste. Ich denke, *ich werde das Wort Freiheit ab sofort als Synonym für Egoismus und Ignoranz benutzen, denn dafür steht es bislang: ICH bin so frei, schliesst Alles Andere und Alle ander-Es aus, bis vielleicht auf ein zwei, die Abhängig sind, geliebt werden oder so.

Ende!

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Fliederl*ich.

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Das schaffen Sie nie!

Was?

Dass dieses neue Wort in unseren Sprachschatz aufgenommen wird. Nie!

Weil wir dieses Bolumo nie erreichen werden, weil nicht natürlich?

Ja, irgendwie so. 

Sie werdens ich also weiter das Freiheit nehmen ander-Es etwas vorzuenthalten, was ihnen gehört?

Sowieso, schliesslich habe ich es bezahlt, oder sonstwie erworben oder darf es und kein anderer!

Sehen Sie, schon sind wir fast dort, wo Bolumo verhindert wird, und bloss Freiheit - Ignoranz in Kombo mit Egoismus - möglich ist. Bei einem menschlichen, also vollkommen natürlichen Zusammensein-System, das auf fast gnadenlosem Anpassen an willkürliche Traditionen, Sprachen und Hierarchien basiert.

Kapitalismus?

Sozialismus, Kommunismus, Neo- oder Alt-Liberalismus, Monarchismus, Nationalismus, Faschismus, nehmen Sie, was Sie wollen; jegliche Form von Ideologien, Religionen und sonstigen in dem Vergangenheit durch Zufälle und natürliche Vorgaben und Zwänge gewachsenen Regeln, Ordnungen und Strukturen.

Keine davon ist bolu, oder so? Nein; ich gebe Ihnen nach ein wenig nachdenken recht. Der Anpassungs-Zwang ist zu 100% gegeben, überall, dem entkommt bislang kein Mensch.

Kein natürliches LebeWesen, also kein erdmondliches daSein, ist bolu, ist ohne starken Druck, Zwang, sich an irgendwelche regionalen Vorgaben und Regeln anpassen zu müssen an- und aufgewachsen.

Sehen Sie, dass ich richtig liege damit, dass Sie dieses bolu-irgendwas nie umsetzen können werden. Nie!

Freuen Sie sich deswegen jetzt?

Nein, überhaupt nicht! Ich bin eher erschrocken, bei dem, was wir eben, besser ich, gerade erkannt habe. Um Himmels willen, frei und Freiheit haben für mich ab jetzt einen ziemlich schlechten Geruch, sind verdorben. Ich weiss, dass ich von dem Gebrauch nicht so schnell los kommen werde, Sie wissen, Veränderung ist schwer.

Und ob! Und dann auch noch so tief- und weitreichend, wie das erreichen von Bolumo! Fast unmöglich.

Fast?

Darf *ich hoffen; nur ein wenig?

Aber ja. Ich tue es jetzt auch, ein bisschen bolu sein, täte uns dermassen gut. :-)

Sie sagen es.

In diesem Sinne, noch einen angenehm bolum Abend.

Na, geht doch, danke. Ihnen ebenso.

Guten ...

Morgen?

Auch.

🤡

Donnerstag, 11. Juli 2024

Forderung eines Trägheits-Zulage

Zuerst ein Entdeckung, die *ich zum lesen und auch nach denken, allen Menschen empfehlen möchte, die glauben, dass von das Vergangenheit auch nur irgendwas wiederholbar oder "besser" gewesen wäre.

Mit Tugend bloss kommt man nicht weit;
Wer wünscht, dass eine goldne Zeit
Zurückkehrt, sollte nicht vergessen:
Man musste damals Eicheln fressen.

Bernard Mandeville (1670 -1733), aus: Die Bienenfabel

Schon immer glaubten die Allermeisten, dass es früher "besser" war, doch das einzige was früher "schöner" war, war das Jugend, vielleicht sogar ein geborgenes Kindheit, ohne Durst und Hunger und ohne selbst für das Kaufen sorgen zu müssen. Besser und Schöner war es auch vor unbedachten RaumZeiten nicht.

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Wie wärs damit?
Hihihi. 😀
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Ich bin gespannt, ob Sie erkennen, auf welchen Umstand oder Gegenstand oder Haltung hin, *ich folgendes loswerden wollte.

Poesie

Titel: Körpes-Bewegungen

Vom Treiben, Emotionen, Gefühlen und Wahrnehmen.

Alexithymie, Psychopathen, Autismus, ADHS, ... Es gibt ziemlich viele Menschen, die fast ohne Stimmungen / Schwingungen (Emotionen) und deren Interpretation und Bewertungen (Gefühle) auskommen müssen. Was mir in diesem Gespräch fehlt, ist das Innen-Wissen.

Das Verstehen, Verständnis, das Einspüren - Gefühl ist Intern {wird an das Oberfläche vermittelt; Mimik, Gestik, Duktus, Melodie, Tun und nicht-Tun}, Spüren ist nach innen und nach Aussen - in das andere LebeWesen, ist vom Innen-Schwingen und dessen Interpretation abhängig. Ist das so?

Wenn ja, dann kann ein (das) Mensch, das sein Innen-daSein gar nicht interpretieren kann, falsch interpretiert, oder dessen Emotionen still gestellt sind - dessen Gefühle so basal sind, dass diese nur dem Mangel-Befriedigung dienen -, andere LebeWesen nicht ein-spüren, oder nicht anerkennen. Ist das so?

Wenn ja, ist das Frage, ob wir Menchen jemals Einigkeit erzielt haben, in dem Benennung (Interpretation) von Emotionen und dessen Mischungen, den Gefühlen? Ist nein, das passende Antwort? Welche Emotionen liegen jedem daSein zuGrunde und welche Mischungen, also Gefühle ergeben sich daraus?

Angst, ist wohl das bedeutendste Emotion {Trieb?}, Es ist in jedem Gefühl als Grundierung vorhanden. Dem Zerbrechlichkeit, dem Ausgesetztheit, dem UnWissenheit, dem Gewalttätigkeit und Ignoranz des DaSein, und damit auch uns Menschen, geschuldet. Richtig?

Dann ist Es einfach, wie das Natur einfach ist - Angst als Widerspruch von  jeglichem Vollständigkeit -, vorteilhaft oder nicht, das Mathematik folgt dem ebenso natürlich und anerkennt dabei das Anteil des Angst, was Gödel und Turing deutlich nachwiesen. Passend?

Und dann kommt das härteste Nuss, die Triebe, z.B. das unbedingte Zwang des Natur uns (sich?) zu vermehren; es dient nicht dem überleben des daSein, wird aber deutlicher belohnt, als jede Mangel-Beseitigung und ist damit oft perverserartig wichtiger, als das Überleben. Ist das so?

Ich spüre, also bin ich Klang-Körpes. Spüren ist Sensorik, Gefühl ist Bewertung. Wenn Worte nur stets einfach gefüllt wären! Dieses Einfachheit vermisse ich nicht bloss oben (s.u.). Gefühle nach Ekman: Freude, Traurigkeit, Angst, Wut, Ekel und Überraschung. Keine Emotionen. 

Was für ein Mischung ist Ekel? Es schöpft aus Mangel (Hunger), aus Trieb und Angst (ÜberLeben) - fast unhintergehbare Zwänge -  und dem Gross-Bereich des Natur, in das alles un-Vorteilhafte gegen das jeweilige daSein (von Amöbe bis Zitrone) gerät, sobald es weh tut: Leid.

Das andere Bewertungs-Gross-Bereich des DaSein, ist das Freude. Wobei beide Bereiche überlappen, denn in das Trauer ist auch Freude enthalte, wie im Angenehmen auch das Leid mitschwingt. Richtig? Wenn ja, w-Es weiss das, achtet das?

Kurzum, all unser Tun und nicht-Tun, unsere dauer-Krisen, das systemische Gewalt (Hierarchien brauchen zum Aufbau und Bestand enorme Gewalt, und beginnen in jedem Menschen [was ist Vernunft für das Körpes? Ressourcen-Verschwendung. Wird also fast zu 100% enorm knapp gehalten?] sind in jedem Familie, bis hin zu ...), Verbrechen, Armut, Reichtum, bis hin zu den beständigen Bedrohungen und Kriegen, deuten darauf hin, was fast völlige Unreife ist. 

Und das zeigt auch das Sprache. Worte ohne Klarheit, Sätze ohne Wirklichkeit, Menschen ohne Selbst-Erkenntnis. Dass wir trotzdem erfolgreich vermehren und dabei ebenso erfolgreich diesen Planeten platt machen, zeigt, wie unwichtig Wissen und gar Klugheit dem Natur ist. 

Poesie Ende

Es ist ein Kommentar zu folgendem Gespräch:

https://www.philomag.de/artikel/die-grenzen-der-einfuehlung

Besserwisserei und Aufmerksamkeits-Schinderei können manches mal auch interessant sein.

Und *ich verdränge dabei nicht, dass auch einiges Gutes, Vorteilhaftes, Gesundes und sogar Kluges in und zwischen Uns ist und wirkt. Nein, ganz und gar nicht. Es ist bloss so selten, so versteckt, so vom normalen (?) Leid bedrängt und verdrängt, dass Es kaum je wirklich dauerhaft wirken kann.

Zwischendrinn, hier was wunder schönes, bevor ...

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Ist es doch, oder?

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Nun zu etwas vollkommen anderem, vielleicht aber auch nicht?

Zuerst schrieb *ich zu diesem Artikel,

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aus dem Süddeutschen Zeitung vom 11.07.2024 das:

Wenigstens *mir ist klar, in welches schlimme und schmerzliche Richtung auch dieses Entwicklung deutet.

Wir sind LebWesen aus Muskeln, Sehnen, Bändern, Faszien, Organen, Herz, Lunge, Knochen, Gelenken, ... und einem ziemlich einzigartigen Gehirn.

All das möchte und müsste täglich an "frischem" Luft bewegt werden, daSein-lang, um gesund und schmerzlos zu bleiben. Warum spüren und wissen die Allermeisten das nicht?

Und dieses Technik weiss erst recht nix davon, im Gegenteil, es fordert und fördert mehr und mehr Bewegungs-losigkeit, also obige Richtung.

Eins noch, wir glauben (!) Wir müssen Alles machen was geht, egal welche Konsequenzen! Das ist zwar vollkommen natürlich, aber beweist eben auch, was das Natur noch ist: ein dummes Veranstaltung, so dumm, dass Es quasi zum Selbst-Vernichtung zwingt, dieses zumindest fördert.

Kurz darauf las *ich ein Gespräch des Die ZEIT, vom 06.06.2024, Nr. 25, mit Rem Koolhaas und fand dafür Bestätigung.

Zitat:

ZEIT: Sie sagten einmal, dass die globalisierten Gesellschaften nach drei wesentlichen Dingen streben: Nachhaltigkeit, Komfort und Sicherheit. Ist das noch immer so?

Koolhaas: Ich wollte damals vor allem jene Europäer kritisieren, die nicht mehr den Idealen der Französischen Revolution verpflichtet sind, sondern systematisch nur noch nach Komfort und Sicherheit streben. Also nach Faulheit. Sie mobilisieren enorme Mengen von Geld und politischem Kapital für etwas Nutzloses. Fast alle Ideen von smarten Häusern, smarten Städten, smarten Telefonen sollen zu mehr Komfort und Sicherheit führen. Zu mehr von dem, was wir nicht brauchen.

ZEIT: Brauchen die Europäer nach Ihrer Logik deshalb eine neue Revolution?

Koolhaas: Das Wort Revolution ist sehr altmodisch, das werden Sie aus meinem Mund nicht hören. Aber wir brauchen eine Neuerfindung.

Zitat Ende

Auch das Rest des Gesprächs ist lesenswert:

https://www.zeit.de/2024/25/rem-koolhaas-architektur-demokratie-europa-indonesien

Aber jetzt endlich wirklich zu etwas ganz vollkommen anderem, oder doch wieder nicht:

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Dazu folgendes kurze Frage:

Was würde das Tier Mensch befrieden, also von seinem natürlichen Gewalt-Neigung und inzwischen fast grotesken Selbst-Angst (-Feindschaft) heilen?

Waffen und KI die noch gezielter und präziser töten?

Natürlich (!) nicht. Es ist allerbeste Bildung für Alle und das Abbau von Hierarchien und Fremd-Bestimmung (Macht über uns hinwegg) von Familien an, bis hin zu den gigantischen Gruppen, die wir inzwischen sind.

Was jedoch, wird von diesem so natürlich geprägten Tier Mensch mit Milliarden und Billionen gefördert: Gewalt und nochmal Gewalt, Misstrauen, Angst und Faulheit. Also nichts, was uns wirklich zuGute käme.

Was ist somit das Bewertung des Menschheit und dessen Tun, aber vor allem nicht-Tun? Es ist ein ganz natürliches Tier.

Ende.

Ach?

Ja, für heute bin *ich fertig.

Na, ja, gut, war ja auch ein langer Tag.

Ja.

Gesprächig sind Sie heute nicht gerade!

Ja.

Also gut, dann guten ...

Ja.

🤡

Mittwoch, 10. Juli 2024

SZFAZ-Brief

Persönliches Frage: Wie kann *ich, als einigermassen Wissender, nicht viel, aber immerhin, wie kann *ich auch nur annähernd zufrieden, sicher und beruhigt sein, wenn diese nordkalifornischen unreifen Miliardärs-Würschtel, Sie kennen die Namen, die Welt beherrschen wollen, oder teils sogar schon tun?

Disruption. Was tun kleine Kinder mit den Sandburgen oder Legokonstruktionen anderer Kinder? Zerstören. Was tun grosse Kinder mit den Legokonstruktionen und Sandburgen noch älteren Datums. Zum Nutzen von wem? Eigentlich könnte kaum deutlicher sein, was diese unreifen Würschtel wirklich tun.

Verbessert haben deren Unternehmen (Startups) kaum etwas bis gar nichts, fast nur verschlimmert. Verbessert hat sich fast einschliessend deren Kontostand. Hofiert werden Sie jedoch von allen Mächtigen, weil Sie deren Sicherheit und Kontrollwahn bedienen. Mehr und mehr wird jede aufrichtende und das Selbst bewusster und befreiender machende Wissens-Vermittlung vernichtet.

Deren Denken und Unternehmen dienen nicht einem aufgeklärten und verantwortungs-vollen Gesellschaft und Menschen, es dient dem Trägheit, Desinformation und dem Intransparenz der jeweils Mächtigen. Und auch die Medien ziehen unterwürfig und eiffrig dabei mit, viele dieser unreifen ignoranten Würschtel kaufen inzwischen Medien, nicht um Transparenz, Wissen, Freiheit und Verantwortung zu vermehren.

Sondern Macht und Reichtum.

Sogar sogenannte Qualitäts-Zeitungen ziehen dabei mit. Schreiben nicht klartext, erkennen nicht an, was da für eine Entwicklung im Gang ist, nein, hofieren, verklären oder wollen darin sogar positives erkennen. Künstliches Irgendwas über alles. Auch deswegen diese Briefe.

Aber zuerst was zum geniessen.

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Ich denke, die Wünsche im Folgenden, ergeben sich aus meinen Beiträgen und sind nicht neu.

Das folgende verschickte *ich am 10.07.2024, an Süddeutsche Zeitung und Frankfurter Allgemeine Zeitung.

Hallo Menschen,

sind wir doch Alle, oder sind nur noch vereinzelte Individuen unterwegs, die vom Mensch-daSein nur ahnen, dass es das geben könnte, sich Selbst darin eher nicht verorten, weil sie anders sind? Egal, *ich fange noch mal deutsch an:

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Diesen Text von Daniel Kehlmann

erwähne *ich, in den Briefen.

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Sehr geehrte Damen und Herren und Jene, die sich darin nicht gewürdigt finden, ebenfalls geehrt.

Ich bin seit den 70ern (SZ) und Ende 80ern (F.A.Z.) Leser und Abonnent ihrer Zeitungen, inzwischen sowohl Online, als auch immer noch auf Papier, als glücklicher Kreuzberger mit Cafés die diese Qualität immer noch bieten. Das bloss als vielleicht nützliche Schmeichelei und Angeberei vorwegg.

Was hat das Folgende, diesen Brief gefordert und ausgerechnet an Sie, die beiden heraus ragenden Zeitungen (Leit-Medien?) in D adressiert? Mangel. Mir fehlt etwas, auch in ihren Blättern. Was? Das ganze Mensch. Und deswegen dessen Einigkeit und Richtung.

Heute, 09.07.2024, habe *ich 3 Artikel / Nachrichten aus ihren Zeitungen in meine Timeline eingebracht, mit dem Fazit, dass wir Menschen in einem traurigen Zustand sind. Es hätten sehr viel mehr Artikel und Nachrichten des ähnlichen Art sein können.

Die 3 Artikel waren, 100.000.000 Hochzeit in Indien, Zerstörung einer Kinderklinik in Kiew und die Zunahme von Missbrauch und Vergewaltigungen von Kindern.

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In welchem Zustand ist das Spezies Mensch? Antwort: im Natur-Zustand, zu 100%. Und das ist traurig. Warum?

Haben Menschen den Menschen erschaffen? Mit höheren Irgendwas und sonstigen Illusionen und Glaubens- und Wunsch-Vorstellungen, habe *ich nichts zu tun! Das erdmondliche Geschehen hat auch uns in Milliarden Sonnenumellipsungen, in Wellen von Auslöschungen, mehreren Eis- und Warm-RaumZeiten und sonstigen Gefahren, ganz langsam aus anfänglichen Molekül-Verbindungen aufgebaut.

Haben Menschen ihr soSein (Verhalten) gewählt und erschaffen? Das Zerbrechlichkeit des daSein, inmitten eines Geschehens, das in diesen Milliarden Jahren nie Rücksicht auf das Lebendigkeit in diesem Planeten nahm, hat welches Prägung bewirkt? Wir sind erschaffen und voreingestellt / geprägt worden, ohne je irgendetwas davon wählen zu können. Das DaSein (Universum) enthält keine Wahlkreise und kein Angebots-Abteilung, Es erschafft und erschöpft ohne vorher zu fragen. Das tut Es auch hinterher nicht.

Ich bitte Sie darum, diese so einfachen Tatsachen und Selbst-Erkenntnisse an zu erkennen. Wir Menschen sind noch zu 100% vollkommen natürliches erdmondliches daSein. Kein Weiter-Entwicklung, kein Emanzipation. Das elaborierte uns überragend erscheinende Technik, ist ähnlich dem, was Termiten seit Millionen Jahren können; Bauten zu errichten, die im Vergleich zu ihrer Grösse gigantisch sind und die so aufgebaut und eingerichtet sind, dass das Innentemperatur stets unabhängig vom Aussen angenehm ist. Unsere Technik und Wissen sind kein Erweis von Emanzipation des natürlichen soSein.

Das menschliche Verhaltens-Repertoire erstarrt, während das Technik mehr und mehr "davon läuft". Das Technik beginnt sich von uns zu emanzipieren und von dem erdmondlichen Geschehen, während wir das "Mittelalter" oder früheres zurück ersehnen. Mit aller Gewalt (Geld) und Energie sind wir die brav dienenden Zuarbeit-Es von künstlichem IrgendWas, in das Wir aktuell unser gesamtes Wissen und Können reinstopfen, um davon "befreit" zu sein, um wieder als was da zu sein? Wir wollen glauben! Z.B. dass dieses Technik-IrgendWas uns "heilen" wird, unser daSein verlängern wird, oder sogar, dass wir darin wohnen werden können, als ...

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Was bewirkt unser voll erdmondlich geprägtes soSein? 

Enorm kränkende Un-Gerechtigkeit und Un-Gleich≠Wertigkeit zwischen Menschen und Menschen-Gruppen, strenge Hierarchien, die wir von kleinst-Familien an zwanghaft errichten müssen. Gibt es davon Ausnahmen? Wenn ja, dann unsichtbar. Das Natur erzeugt uns Alle zwar ohne Unterschied im Wert, erzwingt aber danach durch das stete Gefährdung, Unwissenheit, Mangel und den Gruppen-Zwang, soziale – künstliche – Unterschiede. Status-Differenzen, die wegen dem natürlichen Gleich=Wertigkeit, massive Gewalt fordern, um dieses natürliche Gleich=Wertigkeit zu entwerten. „Obrigkeiten“ und Reichtum, auch in Wissen, brauchen Armut und Un-Wissenheit, und fördern dadurch Verbrechen, Süchte, Verunsicherung, ein unheilvolles Misstrauen und all das Gewalt gegeneinander.

Für unser soSein und die Folgen gegen uns und die MitLebeWesen sind wir Nicht verantwortlich, nicht mal mit... Wir haben uns nicht geschöpft und unser Verhalten nicht gewählt. Auch sonst und aktuell wählen wir nicht, wir sind. Das ist schwer zu akzeptieren, weil wir ganz natürlich, ohne das Wissen anerkennen zu können, nur irgendwas glauben können. Z.B., dass wir was Besseres sind, als alle MitLebeWesen, oder dass wir von Irgendwas hier hinein gesetzt wurden, um das hier zu unterwerfen. Plumpe Kraftmeierei und angstvolle Überhebung. Nichts davon einen wirklichen Vorteil bewirkt, hat ein Mehr an Freiheit, Frieden, Freude und Verantwortung erbracht. Ihre Blätter sind leer davon, und voll von Leid, Gewalt, Missgunst und Verantwortungs-losigkeit.

Wa[h]re Menschlichkeit. Wir können nichts dafür, dass wir sind, wie wir sind; können nichts für unser Tun und vor Allem nicht-Tun. Das DaSein beschuldigt uns nicht, wir sind schon von Anfang an "frei" gesprochen. Nicht bloss *ich möchte, dass Sie das Ganze Mensch ernst nehmen, also auch sich, in Aller von uns ungewählten Natürlichkeit. Das Mensch braucht diese ernsthafte Selbst-Erkenntnis, erst davon ausgehend, kann -Es (das Mensch) beginnen selbst-bewusst zu handeln, oder nicht mehr - mit Gewalt. Das DaSein hat uns nicht geschaffen, um uns zu vernichten, im Gegenteil, Es hat auch uns in ein UmWelt hinein "produziert", das geradezu platz vor Reichtum an Schönheit, Vielfalt, Nahrung und Gefahren; die nicht dem Vernichtung sondern dem Herausfordern dienen. Vernichtet wird nur, Was diese Gefahren flieht, statt diese als Ansporn zu nutzen.

Warum ist das nicht Aufmacher, warum ist dieses längst vorhandene tiefe, weite, aufrichtige Selbst-Erkenntnis, Wahrhaftigkeit, nicht Teil des Berichterstattung, warum nur stark separiert in Schubladen hinten? Vorne Macht, Gewalt, Geschrei, dazu die Heiligung von Monströsem, Reichtum, SuperÜber-Irgendwas, Stars, "Kunst" (100.000.000 für Gemälde von toten Malern), und „Sport“. Seit neuestem auch das oben erwähnte Technik, das uns auch „Gott“ ersetzen soll. Gefördert von Menschen ohne Mit-Empfinden und Wahrhaftigkeit, denen es ganz natürlich, nur um Selbst-Überhebung, maximalen Profit und die Flucht zum Mars geht. Haben Sie die in der Süddeutschen Zeitung, vom 06.07.2024, abgedruckte Rede von Daniel Kehlmann gelesen? Haben Sie dabei ein wenig Angst gespürt, oder ist Angst schon so überragend, dass es nicht mehr als solches erkannt wird, nur noch hemmend wirkt?

Bitte steigen Sie für kurz aus Heimat, Herkunft, Standesdünkel, Kontostand, Geschlecht oder nicht und sonstiger Unterkategorie aus, seien Sie nur das, was wir Alle zweibeinigen, einigermassen aufgerichteten, von 2 Menschen gezeugten LebeWesen sind: Mensch.

Wie ist unser Zustand? Welches soSein (Verhalten) sind wir? Zueinander und gegen unsere MitLebeWesen und die ebenso lebendige UmWelt?

Was wünscht dieser Brief? Dass wir die uns gegebenen Herausforderungen angehen, zum vorteilhaften für uns und die MitWelt. Dass wir, die wir gemeinsam daSind, sehr kurz nur, als anerkanntes Ganzes / Einheit, die uns vorgegebenen natur-gegebenen Kränkungen anerkennen, um diese gemeinsam zu heilen. Veränderung ist unser bestes Freund, wir sind Veränderung! Das DaSein IST Veränderung, ohne RaumZeit / Veränderung ist NICHTS. Stehen zu bleiben, zu veweigern ist pures Angst-soSein. Genau das ist unsere Haupt-Emotion. Uns davon zu erlösen, ist das wichtigste Aufgabe aller Philosophie.

Das an zu erkennen und an zu schieben, darum möchte *ich Sie bitten. Bitte nehmen Sie unser soSein, unsere Wahl-losigkeit und Angst und UnWissenheit ernst, und den Stillstand und die alltägliche Gewalt, die das bewirkt. Erst daraus, aus wahrhaftem Selbst-Erkentnis, kann ein aufrichtiges daSein entstehen, das sich langsam von den Vorgaben des Vergangenheit und dem Prägung des erdmondlichen Natur emanzipiert.

Grüsse

Oliver-August Lützenich

PS: kein Antwort bitte! Danke fürs lesen.

Dank an Daniel Kehlmann, Michael Hampe und Markus Gabriel und einige mehr, die ebenso daran arbeiten und *mich sowohl inspiriert, als auch bestätigt haben. Und Dank den Vorarbeiten von vielen Menschen in allen Wissenschaften, ohne die *ich nichts wüsste.

Das war das Brief.

Zum Abschluss noch den für *mich kuriosesten, aber auch harmlosesten Auswuchs unseres Natur.

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Abgefahren!?

Was, die 100 Milionen, das Brief oder das Inhalt?

Ja, Alles. Traurig ist ja, was mit den 100 Millionen gerade in einem grossteils so armen Land wie Indien, alles hätte zum Positiven angeschoben oder verändert werden können.

Ziemlich viel. Aber Sie wissen, Angst, Gier und Ignoranz sind fast unsere Haupt-Kennzeichen und die äussern sich genau so.

Ja, leider. Und, denken Sie, dass ihr Brief etwas bewirkt?

Eher nicht. Das Beharrungs-Vermögen des Natur ist stark und auch diesen Menschen geht es zu gut, um Sie zu Motivieren etwas zu verändern, obwohl ...

... Veränderung unser bester Freund ist.

Ja.

Aber die irdische Natur ist eher das Beharren?

Braucht es ja auch, sonst wären wir ja auch nicht. Es ist ein Kombination aus Stehenbleiben und Weitergehen, das auch uns erschaffen hat und prägt.

Und aktuell bräuchten wir mehr Weitergehen?

Ziemlich deutlich, sonst läuft uns das daSein davon.

Und diese sogenannt intelligente Technik, ist dabei die grösste Gefahr?

So empfinde *ich das, ja. Dessen Weiter-Entwicklung geschieht schneller und ist gegen uns unangenehmer, als es das Aufheizen des Athmosphäre, das Vermüllen des Planeten und das Vernichten von Mit-Spezies ist.

Wegen den Menschen, die diese Technik fördern und "prägen"?

Ja.

Na, da die nicht zu stoppen sind in ihrer Gier und Überheblichkeit, gute Nacht!

Leider. Billionen Geld, statt für beste Wissens-Vermittlung von Menschen, um dessen Freiheit und Sicherheit zu fördern ...

... werden Maschinen zu Götzen gepimmt, die uns damit dann kontrollieren und fremd-bestimmen können.

Könnte so werden, wenn uns nichts besseres einfällt.

Ich mach jetzt den Abgang. Muss nachdenken.

Viel Freude dabei.

Danke.

Bitte.

🤡

Montag, 8. Juli 2024

Stillstand und das Fallen in Möglichkeiten

Stillstand ist das Nichts. So definiere *ich das vorerst. Ohne Bewegung ist Nichts, ist kein Teilhabe an dem, was IST. Ich vermute, dass dieses Stillstand das ist, was ein Bereich des Philosophie als das SEIN bezeichnen.

Das Frage ist somit, ob das DaSein / Universum (bloss) ein[e] Erregung im Stillstand ist? Kein wichtiges Frage zugegeben, für unser kleines daSein fast unwichtig. Im Folgenden trotzdem dazu noch ein paar Sätze.

Jetzt also zu einem persönlichen Herausforderung.

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Wow, oder?

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Dass Sie ein ziemlicher Miesepeter sind, habe ich ja schon erwähnt, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass ich gespannt bin, was aus Ihnen daneben noch so alles heraus drängt. Wenn Sie nicht miesepetern, sondern gute Fragen stellen und vielleicht sogar entsprechende Antworten geben.

Danke.

Gerne. Was fällt Ihnen heute so ein?

Das Weite des Ozeans ist berauschend.

Ach, hören Sie doch auf!

Was?

Das ist nicht Ihr ernst.

Na, doch, irgendwie schon, aber gut, ja, wie komme *ich bloss auf das Veränderung?

Was ist damit?

Aktuell stehe *ich still. Bin im Stillstand gefangen, könnte heulen vor lauter Angst und Überforderung; und uralte Gewalt und Angst holen zum aggressiven Hemmen aus. Ich brauche dringend Veränderung und weiss nicht, wie.

Au weia. Dazu eine Frage: Was ist Ihnen Veränderung? Angst oder Herausforderung?

Gutes Frage, danke. Ja, was? Veränderung ist Chance, ist Hoffnung, aber auch Angst. Kann ja auch schief gehen.

Und ganz grundsätzlich? Sie schrieben ja schon öfter von Veränderung und das klang jeweils positiv, oder auch ganz basisch: Veränderung ist das Anteil ...Zeit in einer Masse an ungenutzten Möglichkeiten, die das Anteil Raum... ist.

Mich interessiert dabei, aus was dieses Masse ist und woher das Bewegungsmoment, das Energie kommt. Aber das nur nebenbei. Ja, Veränderung ist das Bewegung in diesen Möglichkeiten, die das "Raum" bilden.

Sie schrieben, dass das DaSein fällt. Es fällt durch Möglichkeiten hindurch. Warum aber breiten sich alle Bewegungen von Licht und Materie nach allen Seiten aus, ohne dass dabei eine Richtung bevorzugt wird?

Das Fallen in Möglichkeiten, ist nicht das Fallen durch einen Raum. Ein Raum, wie wir es im DaSein / Universum kennen. Möglichkeiten sind keine Fix-Punkte, das SEIN ist kein Gitter, Möglichkeiten keine festen Objekte, das Fallen im SEIN hat kein Richtung. Das DaSein ist kein Ding das zu Boden fällt.

Dieses Fallen ist also ein Bild für eine konstante Bewegung? Es könnte auch ein Werfen sein, ein plumpsen, oder fliegen?

Ja, wobei das DaSein nicht von Irgendetwas geworfen, oder los gelassen wurde, um auf einen Boden zu plumpsen. Wenn Möglichkeiten konkret werden, sich quasi Radikalisieren und stabil werden, fallen sie.

Sie spielen darauf an, dass das SEIN keinen Boden hat, dass es im SEIN nirgendwo eine Anziehung gibt, keine Richtung gibt, die bevorzugt, oder durch Kraft erzwungen wird?

Das Fallen ist Bewegung, ist ein Übergang von Erregung zu Erregung. Das SEIN ist kein Masse, nichts Festes. Das "Feste", das Begrenzte, das dieses DaSein zum Teil ist, ist Möglichkeit. Wir Erdmondlichen sind kaum Fest, auch die gewaltigen Masse-Objekte im DaSein sind nicht Fest, also in Sich unbeweglich, oder vollkommen Undurchdringlich.

Das Atome in Sich fast komplette Leerräume sind, scheint das zu bestätigen, auch die Tatsache, dass die Bestandteile der Materie eher wie Griessbrei sind, als Kugeln oder Seile. Da kreist auch Nix um Etwas herum, sondern wabert flächig auf und ab. Wie entstehen dabei die verschiedenen Kräfte, die ja fast alle anziehend sind, bis auf die seltsame Elektro-Magnetische, bei der Gleiches sich nicht gesellt, sondern abstösst, als sei es dem Gleichen unangenehm verglichen zu werden?

Ein Beobachtung ist ja, dass das DaSein überwiegend sphärisch organisiert ist. Deswegen ist Pi so fundamental. Dieses Drang Grenzen zu setzen ist wahrscheinlich das Haupt-Eigenschaft des DaSein; und zwar nicht offene Grenzen, sondern in Sich geschlossene.

Sie vermuten also, dass die Besonderheit des DaSein, das Bilden von Innen und Aussen ist?

Ja, *ich denke, dass das SEIN ohne Grenzen ist, da jedoch das Anzahl an Möglichkeiten begrenzt ist, bilden alle Möglichkeiten Grenzen aus, wodurch erst Verschiedenheit erkennbar wird. Grenzen-losigkeit entsteht erst durch Stillstand. Das Nichts, das fehlen von Verschiedenheit ist ohne Grenzen.

Das ist Alles erst mal Spekulation?

Ja.

Gefällt mir aber, auch wenn es erst mal total abgedreht klingt und mir fast jegliche Vorstellung dazu fehlt.

Auch *ich bin nur ein ungefähre Vorstellung, was in diesen Worten drinn ist, an Konkretion, aber irgendwas lässt nicht locker, dieses Ahnung weiter zu verfolgen.

Bitte weiter. Ich bin gespannt, was für eine Mathematik daraus entsteht, denn das erst kann diese Vorstellung greifbar machen, oder?

Wieder ja. Ganz klar, das Nichts ist ohne Zahl und ohne Veränderung, also un-Berechenbar. Das Verschiedenheit zum DaSein ist, dass Es berechenbar ist, fast Ganz. Denn Es ist aus dem Nichts, hat also auch etwas davon.

Die Unberechenbarkeit also. Zurück zum Anfang: Was ist Veränderung?

Nach längerem Nachdenken weiss *ich: Veränderung ist mein Freund, und zwar mein Bester. 

Warum?

Na, ohne stete Veränderung wäre *ich nicht, wären Sie nicht, wäre kein DaSein, wäre Nichts. Veränderung ist Bewegung, ist Leben. Stillstand ist nichts. W-Es still steht nimmt nicht teil. 

Ich wähle jetzt erst mal den Stillstand.

Sie haben genug?

Ich werde ihre Vorstellungen von SEIN und DaSein und den Sphären darin langsam sacken lassen, aber bitte bleiben Sie drann.

Werde *ich. Dann bis zum nächsten mal.

So ist es.

Dann einen guten ...

Abend?

Ja.

🤡

Freitag, 5. Juli 2024

Fairness und das Traum von Freiheit

Bin *ich ein Philosoph? Kann *ich auch Sport? Sie entscheiden. Vielleicht verneinen Sie dieses Frage spätestens nach diesem Beitrag? 

Poesie

Titel: Geld kennt kein Fairness

Was für ein Erkenntnis! Was hat das mit Fussball zu tun? Ich denke, das ist schnell klar. 

Kann irgendetwas, das so Geld-Fixiert ist, fair sein? Ist Irgendetwas an unserem soSein, an Ökonomie, an Politik und Kunst fair? Sie antworten.

Nun zum Fussball.

Fussball? Könnte ein schönes Spiel sein, 2 Teams die miteinander spielen, nicht gegeneinander kämpfen. Ist es vielleicht noch neben den Vereinen und im kleinen.

Fussball auf Bundes- und Nationenebene ist vollkommen absurd, von Chancen-Gerechtigkeit, von Fairness fehlt auch nur das Ansatz. Malta gegen Frankreich, wo bitte ist da bloss das Hauch von wirklichem Ver-Gleich. Auch dem „Spiel“ Schweiz gegen Spanien fehlt jegliche Gerechtigkeit. 

Länder mit mehreren dutzend Millionen, gegen Länder mit wenigen Millionen Menschen. "Dörfer" gegen "Mega-Metropolen". Europa- und Weltmeisterschaften sind an un≠Fairness kaum zu überbieten. Kroatien gegen Brasilien!? Fast Alle Länder können nie gewinnen, sind meist nicht mal je imstande die Finals zu erreichen.

Diese Veranstaltungen unangezweifelt, trotz diesem völligen Unwucht, hinzunehmen, diese Un-Gleichheit nicht mal zu thematisieren, gelingt nur, weil wir Menschen Gefangene eines natürlichen [Zuge}Hörigkeits-Zwangs sind. Und das gelingt nur mit Gewalt und dem dadurch erzwungenen fast vollkommenem Ausblenden von Wirklichkeit.

Das natürliche Druck, uns stets in klein-, kleinst-, inzwischen - fast unnatürlich - in Gigantischen Gruppen zu organisieren - also auch Nationalismus - Macht blind. Blind gegen Seines-Gleichen, aggressiv gegen ein "Aussen" und blind und aggressiv gegen ein Innen, das daran zweifelt, das dieses Enge und beGrenzte inFrage stellt.

Genau an diesem Natürlichkeit krankt das Menschheit und damit auch dieses kleine eigentlich wunderschöne Planet. Vor hunderttausenden Jahre, ja wahrscheinlich sogar sehr lange Millionen Jahre, lebten unsere Vorfahren und auch wir Menschen in diesen kleinst- und klein-Gruppen-Verbänden in einem noch fast vollkommen offenen Natur.

Umgeben von Fress-Feinden und konkurrierenden Gleichen; kein Wunder also, dass uns während diesem daSein, das Natur diese Prägung an erzogen / eingeprägt hat. Nach Innen gehorchen, sonst Zerfall, nach aussen Zähne blecken und aggressiv auftreten, sonst Vernichtung. Beides Gewalt.

Inzwischen ist Alles Anders, Alles. Aber statt auf dieses Alles Anders entsprechend zu reagieren, hat auch uns das Natur mit einem Feststell-Bremse ausgestattet, nur nichts ändern; und wenn überhaupt, dann in hunderttausender Jahresschritten vielleicht, nicht innerhalb von tausenden Jahren.

Und so sind und benehmen wir uns immer noch, als wären wir in einem weitgehend offenen Natur unterwegs, mit wenigen Gleichen und einigen Fressfeinden, statt in einem Milliarden-Masse mit Fressfeinden, die wir inzwischen fressen oder in Massen töten und einem total besetzten un-offenen Planeten, mit rigidesten Grenzen nach Innen und Aussen.

Atavistisch und unreif. Entwicklungs-Blind. Voller Angst und immer wieder mit hysterischen Gewalt-Ausbrüchen, die wie Pilze aus dem normalen alltäglichen Gewalt heraus schiessen. Atom Bomben Formen sind dazu ein gutes Bild. Ohne Vernunft und das vorhandene Wissen anzuerkennen. Aber genug des Selbst-Kritik.

Zurück zum Sport.

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Ich bin Padres Fan.

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Deswegen mag *ich Baseball. Dessen Weltmeisterschaften (Worldseries) finden auf Team-Ebene statt, mit Spielern aus allen Ländern, die diesen Sport auf Profi-Ebene spielen. Die Teams sind zwar nur auf 2 Länder – USA und Canada – verteilt, die Spieler aber kommen aus dutzenden Ländern, auch aus Europa.

Und die Teams trennt auch keine so absurde Eigentümer- und Vermögens-Ungerechtigkeit, wie es im Fussball üblich ist. Clubs mit Multi-Milliarden gegen fast Amateur-Vereine wie es in Europa existiert.

Zwar gibt es auch im Baseball sogenannte Weltmeisterschaften, aber die sind im Baseball lediglich nationalistische Randerscheinung und werden von den Teams der MLB fast boykottiert, die besten Spieler werden dazu kaum oder nicht freigegeben.

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Kurzum auch diese aktuellen Europa- und kommenden Weltmeisterschaften, Länder gegen Länder, zeigen einen atavistischen unreifen Zustand des Menschheit auf. Keine Gemeinsamkeit, obwohl vorhanden, keine Gerechtigkeit, obwohl nötig, keine Wirklichkeits-Anerkennung.

Fussball könnte ein wirklich schönes und interessantes Spiel sein, wenn Teams auf etwa gleichem Niveau miteinander spielen, was es versteckt und im kleinen noch manchmal ist. Aber die Gruppen-Druck-Hetze und Ungerechtigkeit beginnt schon auf Dorf-Verein-Niveau.

Was ist Freiheit? Fair. Da Natur nie fair ist, es lediglich anbietet, sonst gäbe es das Idee davon nicht, als Traum oder schönes Phantasie, gibt es das auch nicht in und für Menschen. Nirgendwo ist Fairness. Gleich=Wertigkeit ist dafür Voraussetzung; und das erkennen wir einander ab, statt an.

Danke.

Sie sind ein unverzeihlicher Miesepeter!

Woran machen Sie das fest?

Das Leben ist ihnen eine einzige Last und Übel.

Sie empfinden das anders?

Vollkommen, ich empfinde es als Ergebnisoffen und nicht so leidgetränkt, wie Sie.

Ergebnisoffen ja. Leidgetränkt ja. Sie haben das Freude nicht erwähnt; wie steht es damit?

So viel davon ist vorhanden, auch in uns.

Zugegeben, wieviel davon nutzen die meisten Menschen?

Sie zwingen mich zu gestehen, dass davon bislang wenig genutzt wird. Aber das bringt mich dazu, Sie zu fragen, warum Sie davon so wenig nutzen, und so sehr auf dem Leid herum reiten?

Ich leide. Das tue *ich, weil meine Kindheit ein fast einziges Leiden war; und *ich tue es, weil in Allem, was *ich erlebe im persönlichen Umfeld, und was *ich von dem Geschehen um den Planeten mitbekomme, wenig bis kaum Freude enthält.

Verständlich. Lassen Sie uns das Thema wechseln.

Was hättens denn gern?

Wie wäre es mit Herz?

Wollen Sie Karten spielen? Schafkopf vielleicht?

Nein, ich meine schon das Organ, das in uns pumpt.

Und pumpt und pumpt und pumpt.

Ja.

Ohne Herz läuft nichts. Was könnte wichtiger sein.

Wie kam das Natur auf das Pumpen? Es muss ja schon vorhanden gewesen sein, bevor Körper geformt wurden, weil es ohne nicht geht.

Ich bin überfragt, hab auch kein Idee davon.

Ist ja ein Ding.

Also bitte! Ich bin ein fast unfassbares Mangel an Wissen. Was weiss *ich schon!

Stimmt. ;-)

Jetzt schlägts 13.

Noch nicht ganz.

Na, bevor es das tut, guten ...

Tag.

So isses.

🤡