VorWorte

Wissen schafft auch Leid[en]. Das nur zur Komplettierung und als Hintergrund für das Fragezeichen.

Dieses Blog ist eine persönliche Frage- und Antwort-Reise, mit dem Ziel das Wirklichkeit in {und aus} das ein-zu-bringen, was auch daIst: *ich.

Wissen schafft Freude? Wie? Indem das aktuelle Wissen angewendet wird, statt auf das Gestern und dessen "Wissen" zu setzen.

Viel Freude beim lesen.

Donnerstag, 11. Juli 2024

Forderung eines Trägheits-Zulage

Zuerst ein Entdeckung, die *ich zum lesen und auch nach denken, allen Menschen empfehlen möchte, die glauben, dass von das Vergangenheit auch nur irgendwas wiederholbar oder "besser" gewesen wäre.

Mit Tugend bloss kommt man nicht weit;
Wer wünscht, dass eine goldne Zeit
Zurückkehrt, sollte nicht vergessen:
Man musste damals Eicheln fressen.

Bernard Mandeville (1670 -1733), aus: Die Bienenfabel

Schon immer glaubten die Allermeisten, dass es früher "besser" war, doch das einzige was früher "schöner" war, war das Jugend, vielleicht sogar ein geborgenes Kindheit, ohne Durst und Hunger und ohne selbst für das Kaufen sorgen zu müssen. Besser und Schöner war es auch vor unbedachten RaumZeiten nicht.

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Wie wärs damit?
Hihihi. 😀
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Ich bin gespannt, ob Sie erkennen, auf welchen Umstand oder Gegenstand oder Haltung hin, *ich folgendes loswerden wollte.

Poesie

Titel: Körpes-Bewegungen

Vom Treiben, Emotionen, Gefühlen und Wahrnehmen.

Alexithymie, Psychopathen, Autismus, ADHS, ... Es gibt ziemlich viele Menschen, die fast ohne Stimmungen / Schwingungen (Emotionen) und deren Interpretation und Bewertungen (Gefühle) auskommen müssen. Was mir in diesem Gespräch fehlt, ist das Innen-Wissen.

Das Verstehen, Verständnis, das Einspüren - Gefühl ist Intern {wird an das Oberfläche vermittelt; Mimik, Gestik, Duktus, Melodie, Tun und nicht-Tun}, Spüren ist nach innen und nach Aussen - in das andere LebeWesen, ist vom Innen-Schwingen und dessen Interpretation abhängig. Ist das so?

Wenn ja, dann kann ein (das) Mensch, das sein Innen-daSein gar nicht interpretieren kann, falsch interpretiert, oder dessen Emotionen still gestellt sind - dessen Gefühle so basal sind, dass diese nur dem Mangel-Befriedigung dienen -, andere LebeWesen nicht ein-spüren, oder nicht anerkennen. Ist das so?

Wenn ja, ist das Frage, ob wir Menchen jemals Einigkeit erzielt haben, in dem Benennung (Interpretation) von Emotionen und dessen Mischungen, den Gefühlen? Ist nein, das passende Antwort? Welche Emotionen liegen jedem daSein zuGrunde und welche Mischungen, also Gefühle ergeben sich daraus?

Angst, ist wohl das bedeutendste Emotion {Trieb?}, Es ist in jedem Gefühl als Grundierung vorhanden. Dem Zerbrechlichkeit, dem Ausgesetztheit, dem UnWissenheit, dem Gewalttätigkeit und Ignoranz des DaSein, und damit auch uns Menschen, geschuldet. Richtig?

Dann ist Es einfach, wie das Natur einfach ist - Angst als Widerspruch von  jeglichem Vollständigkeit -, vorteilhaft oder nicht, das Mathematik folgt dem ebenso natürlich und anerkennt dabei das Anteil des Angst, was Gödel und Turing deutlich nachwiesen. Passend?

Und dann kommt das härteste Nuss, die Triebe, z.B. das unbedingte Zwang des Natur uns (sich?) zu vermehren; es dient nicht dem überleben des daSein, wird aber deutlicher belohnt, als jede Mangel-Beseitigung und ist damit oft perverserartig wichtiger, als das Überleben. Ist das so?

Ich spüre, also bin ich Klang-Körpes. Spüren ist Sensorik, Gefühl ist Bewertung. Wenn Worte nur stets einfach gefüllt wären! Dieses Einfachheit vermisse ich nicht bloss oben (s.u.). Gefühle nach Ekman: Freude, Traurigkeit, Angst, Wut, Ekel und Überraschung. Keine Emotionen. 

Was für ein Mischung ist Ekel? Es schöpft aus Mangel (Hunger), aus Trieb und Angst (ÜberLeben) - fast unhintergehbare Zwänge -  und dem Gross-Bereich des Natur, in das alles un-Vorteilhafte gegen das jeweilige daSein (von Amöbe bis Zitrone) gerät, sobald es weh tut: Leid.

Das andere Bewertungs-Gross-Bereich des DaSein, ist das Freude. Wobei beide Bereiche überlappen, denn in das Trauer ist auch Freude enthalte, wie im Angenehmen auch das Leid mitschwingt. Richtig? Wenn ja, w-Es weiss das, achtet das?

Kurzum, all unser Tun und nicht-Tun, unsere dauer-Krisen, das systemische Gewalt (Hierarchien brauchen zum Aufbau und Bestand enorme Gewalt, und beginnen in jedem Menschen [was ist Vernunft für das Körpes? Ressourcen-Verschwendung. Wird also fast zu 100% enorm knapp gehalten?] sind in jedem Familie, bis hin zu ...), Verbrechen, Armut, Reichtum, bis hin zu den beständigen Bedrohungen und Kriegen, deuten darauf hin, was fast völlige Unreife ist. 

Und das zeigt auch das Sprache. Worte ohne Klarheit, Sätze ohne Wirklichkeit, Menschen ohne Selbst-Erkenntnis. Dass wir trotzdem erfolgreich vermehren und dabei ebenso erfolgreich diesen Planeten platt machen, zeigt, wie unwichtig Wissen und gar Klugheit dem Natur ist. 

Poesie Ende

Es ist ein Kommentar zu folgendem Gespräch:

https://www.philomag.de/artikel/die-grenzen-der-einfuehlung

Besserwisserei und Aufmerksamkeits-Schinderei können manches mal auch interessant sein.

Und *ich verdränge dabei nicht, dass auch einiges Gutes, Vorteilhaftes, Gesundes und sogar Kluges in und zwischen Uns ist und wirkt. Nein, ganz und gar nicht. Es ist bloss so selten, so versteckt, so vom normalen (?) Leid bedrängt und verdrängt, dass Es kaum je wirklich dauerhaft wirken kann.

Zwischendrinn, hier was wunder schönes, bevor ...

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Ist es doch, oder?

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Nun zu etwas vollkommen anderem, vielleicht aber auch nicht?

Zuerst schrieb *ich zu diesem Artikel,

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aus dem Süddeutschen Zeitung vom 11.07.2024 das:

Wenigstens *mir ist klar, in welches schlimme und schmerzliche Richtung auch dieses Entwicklung deutet.

Wir sind LebWesen aus Muskeln, Sehnen, Bändern, Faszien, Organen, Herz, Lunge, Knochen, Gelenken, ... und einem ziemlich einzigartigen Gehirn.

All das möchte und müsste täglich an "frischem" Luft bewegt werden, daSein-lang, um gesund und schmerzlos zu bleiben. Warum spüren und wissen die Allermeisten das nicht?

Und dieses Technik weiss erst recht nix davon, im Gegenteil, es fordert und fördert mehr und mehr Bewegungs-losigkeit, also obige Richtung.

Eins noch, wir glauben (!) Wir müssen Alles machen was geht, egal welche Konsequenzen! Das ist zwar vollkommen natürlich, aber beweist eben auch, was das Natur noch ist: ein dummes Veranstaltung, so dumm, dass Es quasi zum Selbst-Vernichtung zwingt, dieses zumindest fördert.

Kurz darauf las *ich ein Gespräch des Die ZEIT, vom 06.06.2024, Nr. 25, mit Rem Koolhaas und fand dafür Bestätigung.

Zitat:

ZEIT: Sie sagten einmal, dass die globalisierten Gesellschaften nach drei wesentlichen Dingen streben: Nachhaltigkeit, Komfort und Sicherheit. Ist das noch immer so?

Koolhaas: Ich wollte damals vor allem jene Europäer kritisieren, die nicht mehr den Idealen der Französischen Revolution verpflichtet sind, sondern systematisch nur noch nach Komfort und Sicherheit streben. Also nach Faulheit. Sie mobilisieren enorme Mengen von Geld und politischem Kapital für etwas Nutzloses. Fast alle Ideen von smarten Häusern, smarten Städten, smarten Telefonen sollen zu mehr Komfort und Sicherheit führen. Zu mehr von dem, was wir nicht brauchen.

ZEIT: Brauchen die Europäer nach Ihrer Logik deshalb eine neue Revolution?

Koolhaas: Das Wort Revolution ist sehr altmodisch, das werden Sie aus meinem Mund nicht hören. Aber wir brauchen eine Neuerfindung.

Zitat Ende

Auch das Rest des Gesprächs ist lesenswert:

https://www.zeit.de/2024/25/rem-koolhaas-architektur-demokratie-europa-indonesien

Aber jetzt endlich wirklich zu etwas ganz vollkommen anderem, oder doch wieder nicht:

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Dazu folgendes kurze Frage:

Was würde das Tier Mensch befrieden, also von seinem natürlichen Gewalt-Neigung und inzwischen fast grotesken Selbst-Angst (-Feindschaft) heilen?

Waffen und KI die noch gezielter und präziser töten?

Natürlich (!) nicht. Es ist allerbeste Bildung für Alle und das Abbau von Hierarchien und Fremd-Bestimmung (Macht über uns hinwegg) von Familien an, bis hin zu den gigantischen Gruppen, die wir inzwischen sind.

Was jedoch, wird von diesem so natürlich geprägten Tier Mensch mit Milliarden und Billionen gefördert: Gewalt und nochmal Gewalt, Misstrauen, Angst und Faulheit. Also nichts, was uns wirklich zuGute käme.

Was ist somit das Bewertung des Menschheit und dessen Tun, aber vor allem nicht-Tun? Es ist ein ganz natürliches Tier.

Ende.

Ach?

Ja, für heute bin *ich fertig.

Na, ja, gut, war ja auch ein langer Tag.

Ja.

Gesprächig sind Sie heute nicht gerade!

Ja.

Also gut, dann guten ...

Ja.

🤡

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