VorWorte

Wissen schafft auch Leid[en]. Das nur zur Komplettierung und als Hintergrund für das Fragezeichen.

Dieses Blog ist eine persönliche Frage- und Antwort-Reise, mit dem Ziel das Wirklichkeit in {und aus} das ein-zu-bringen, was auch daIst: *ich.

Wissen schafft Freude? Wie? Indem das aktuelle Wissen angewendet wird, statt auf das Gestern und dessen "Wissen" zu setzen.

Viel Freude beim lesen.

Samstag, 23. September 2023

Was ist, wenn Wir Alles sind?

Aber davon nichts wissen.

Heute geht es also wieder ums Ganze, nicht um Meta-, sondern um Physik und dessen Erkenntnisse vom Ganzen, als RaumZeit.

Und um ein-Es, das so DaZwischen daIst, in diesem Beitrag, um *ich. Um das Frage, was hat *ich mit dem Ganzen gemein.

Das Allgemeine Relativität ist dabei wichtig und das Festhalten von Erlebtem und Erlittenem, also von Vergangenheit verkörpert und versteinert, von Prägung und Formung.

Doch zuvor eine Schönheit.

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So einsam am Wegesrand
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Poesie

Titel: Was ahnt das DaSein vom nicht Jetzt?

Von das Vergangenheit weiss das daSein, von dem Zukunft, was?

Ich hier wurde als Kind Jahr um Jahr misshandelt, erlitt also eine Prägung, die auf ein daSein in Kränkungen, Minderwertigkeit und Scham eingestellt wurde. Denn so misshandelt Natur nun mal. Was ein-Es in den ersten Jahren erlebt oder erleidet, wird auf Dauer gestellt. 

Erlebt ein-Es ein freundliches Willkommen und wird gut versorgt und erlebt das sehr begrenzte Freiheit das das DaSein dem daSein gewährt, darf auch mal widersprechen und andere als vorgegeben Wege gehen, dann wird es wohl erfolgreich daSein.

Erleidet ein-Es beständigen Widerstand, dauerhafte Gewalt, Ignoranz und Scham, wird -Es das kaum mehr los, weil Prägung sucht (Sucht?), was es kennt. Schliesslich will das, was erlebt (s.o.) oder erlitten wurde bestätigt werden, verlangt Rechtfertigung für den Zustand in dem -Es ist.

Die Lebens-Wissenschaften - Biologie, Medizin, Psychiatrie, Psychologie - wissen das inzwischen, dass jedes daSein geformt wird, vor- und nach-eingestellt wird, vom Natur und den Umständen in das ein-Es hinein wächst. Und gute Umstände haben weniger mit dem Status und dem Armut oder Reichtum zu tun, als meist vorgeurteilt wird.

Ich also wurde von Natur als europäisches Mensch voreingestellt, was hellbeige Haut, blaue Augen und blondes Haar zum Folge hatte; wurde von das Vergangenheit meiner Familien voreingestellt, was schon vom Zeugung wegg Düster war, von Fröhlichkeit bloss einen Hauch, ansonsten ängstliche Enge und den Hals voller Tränen. Was dann folgte, war blosse Bestätigung und teils das volle Dröhnung. Dummheit und Gewalt pur.

Prägung bedeutete also gegen *mich, ein daSein ohne Freude, kaum Spass, eine Kette an Enttäuschungen, Miss-Erfolgen, Minder-Bewertungen und immer wieder Gründe für Scham und Verzweiflung. Irgendwann mit dem Frage, wie gelingt es *mir, das erlittene immer wieder zu bestätigen?

Zielgenau "steuerte" und stolperte *ich Jahrzehnte lang stets in Situationen und Umstände, die den Anfangs-Bedingungen glichen. Nicht genau, aber in dessen Wirkungen in und gegen *mich. Da *ich trotz all des persönlichen Desasters oder deswegen (?), ein Skeptik-Es und beständig Fragend-Es wurde und bin, tauchte diese Frage auf: Wie schaffe *ich das, das Prägung stets zu bestätigen und zu rechtfertigen?

Ich brauchte lange dazu, den Hauch eines Antwort zu erhaschen. Ab und zu ploppten Gedanken auf, die seltsam unaktuell waren, aber bald darauf aktuell waren. Menschen, die *ich fast vergessen hatte und *mir, kaum waren Sie in *mir auf geploppt, begegneten, Spiel-Ergebnisse, die das Spiel später bestätigte, Umstände, die kaum erdacht, eintreten. Fast jedes Mensch kennt diese Vor-Ahnungen.

Wie kommt das? Blosses Zufall? Nein. Nicht in dieser Häufigkeit und Detail-Genauigkeit. Aber es dauerte Jahre / Jahrzehnte, bis *mir das wirklich zu denken gab, und *ich es mit dem Selbst erlittenen und erlebten und dem andauernden Bestätigen meiner Anfangs-Bedingungen verband. 

Was bewirkte dieses Zukunfts-Vorausschau, das anscheinend allem daSein innewohnt und somit wohl auch dem DaSein zu eigen ist?

Und damit kam das Physik und dessen Erkenntnisse ins Rampenlicht, insbesondere Albert Einsteins Allgemeine Relativität. Die Gleichungen formen ein RaumZeit das Vergangenheit nur dann [er]kennt, wenn -Es darin und dabei ist und von das Zukunft nichts weiss oder ahnt. Bloss von dem gerade genug ahnt, was Jetzt und kaum etwas von dem, woher.

Ansonsten ist das Gesamtheit von 0 bis ? bereits da. DaSein ist komplett Da. AllEs ist. Vergangenheit, Heute und Zukunft sind Vorstellungen von Mittendrinn, von Wesen die darin fast blind dahin laufen gelassen werden. Durch geschoben werden, weil Möglichkeit in fast unendlichem Vielfalt und Vielheit. GeMacht, weil's geht. Nichts Besonderes.

Dass wir nur Vergangenheit erkennen, ist unseren Sinnen zu ver"danken", die fast nur auf Lichtgeschwindigkeit geeicht sind und auf Schall reagieren, also auf ein war. Es war mal. Ein Jetzt ist stets Vergangenheit, das Sonne ist stets ~ 8 Minuten alt und das Gegenüber gesagte auch stets Vergangenheit. Für das nächste Sekunde oder Stunde, gar das Morgen fehlt ein Sinn. Wie kommt es trotzdem zu Vor-Ahnungen, oder zum Wissen von dem, was auf uns zu kommt (Zukunft)?

Uns mögen die Organe und Nerven-Enden in das Haut - Mund, Nase, Augen, Ohren - fehlen, die auch das Kommende wahr nehmen, jedoch Wir Alle sind Bereiche im Ganzen und dieses Ganze ist von Beginn an als Ganzes Da, in Haut, be Grenzt. Das beschreiben die Gleichungen. Und irgendwie beweist das auch unser Tun und unser Prägung. Das stets zielgenau findet, was war, was Bestätigung sucht und findet.

Ich fand stets Umstände, die meine Angst, meine Schan, meine Enttäuschungen und Trauer wiederholten. Dazu ist keinerlei Wissen und Bewusst-Heit nötig, fast im Gegenteil, es funktioniert bestens ohne. Da Wir drinn sind, im Ganzen, spüren Wir irgendwie auch, was wird, nicht bloss, was Wir sind und waren.

Was tun Wir mit diesem Erkenntnis? Es ist spannend.

Poesie Ende

Unfassbar!

Sie sind verwundert?

Und wie! Wie soll ich das begreifen, wo ich kaum begreife, was ich bin und was ich war?

Hatten Sie auch schon solche sich bewahrheitenden Ahnungen und Einfälle?

Ja. Nicht oft, aber ab und zu, viel mir ein Ex ein und dann klingelte das Telefon. Abgefahren, dachte ich, vergass es aber bald und nachgedacht habe ich nie.

Ging *mir auch so. Bis das Frage auftauchte, wie *ich es schaffe, immer in Umstände zu geraten, die von *mir Scham verlangten, oder in denen *ich Enttäuschungen erlitt, statt die Umstände anzuerkennen, in denen *ich jetzt bin und die das nicht verlangen?

Ich werde jetzt auch erst mal verarbeiten, was Sie da erkannt haben wollen.

Ich auch. Es ist eine Ahnung, aber ob es ein stimmiges ist, wird sich zeigen. In diesem Sinne:

Gute|n ? 

🤡

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