VorWorte

Wissen schafft auch Leid[en]. Das nur zur Komplettierung und als Hintergrund für das Fragezeichen.

Dieses Blog ist eine persönliche Frage- und Antwort-Reise, mit dem Ziel das Wirklichkeit in {und aus} das ein-zu-bringen, was auch daIst: *ich.

Wissen schafft Freude? Wie? Indem das aktuelle Wissen angewendet wird, statt auf das Gestern und dessen "Wissen" zu setzen.

Viel Freude beim lesen.

Sonntag, 10. Dezember 2023

Verschiedenheit summt nichts

Dies ist weder witzig noch lustvoll, wenn es auch so klingen mag. Es ist Forschung. Mit dem Hintergrund des Verzweiflung. Und Sie so?

Los geht's.

Gibt es verschiedene Verschiedenheiten? Ja. Gibt es unterschiedliche Unterschiedenheiten? Nein. Wie ist das zu erklären?

Auf einem Ebene oder auch übereinander können sich viele Bereiche befinden, deren Form und Zusammen-Setzung verschieden ist, deren Wert (Unterschiedenheit ist ein Werturteil, Verschiedenheit ist nüchterne Bemerkung) jedoch dasselbe ist.

Unter und über sind Wert-Urteile die bestenfalls Gleichheit feststellen, also Annäherung, aber auch fast Himmelweit aus einander fallen können, selbst wenn das Verschiedenheit keine ist.

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Zum fürchten, oder?

Nur gut, dass dieses

aus Plastik ist.

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Poesie

Titel: Nichts Summt

Ich bin ein Ganz-Es, weil sich dazu - zu *mir - dutzende Trillionen Atome verbunden haben. Atome denen absolut jede Besonderheit fehlt, deren einzige Verschiedenheit von einander das jeweilige RaumZeit-Ort ist. Das eine ist hier, das andere dort, sonst sind alle Atome vollkommen das Selbe, ununterscheidbar, selbes "Gewicht", selbe Form, selbe Ausstrahlung oder Anziehung, selbe Eigenschaft, ein Atom, mit einem gleichen (RaumZeit-Ort als einzige Abweichung!) Atom am selben RaumZeit-Ort ersetzt, ändert nicht das geringste.

Das meint, wenn all diese multi-Trillionen Atome, die jetzt *ich sind, innerhalb von einem Atto-Sekunde durch multi-Trillionen gleiche (RaumZeit-Ort!) z.B. aus dem Saturn ersetzt würden, wäre fast nichts geschehen, *ich wäre immer noch der Selbe, bin *ich. Das Frage wäre bestenfalls, ob *ich in diesem Atto-Sekunde noch da gewesen bin, oder genau in diesem Atto-Sekunde wegg war? Nun, *ich würde sagen, *ich war kurz mal nicht anwesend, aber nicht wirklich wegg, weil das Selbe, weil das *Selbst schon wieder da war, kaum war *ich Atto-kurz wegg.

Was bedeutet das für oder gegen *mich? Hat das vollkommene Fehlen von jeglichem Besonderheit der Bestandteile eines Ganzen, eines materiellen daSein, eine Bedeutung für oder gegen das jeweilige daSein, egal, ob es ein Stein ist, ein Molekül ist, oder ein LebeWesen? Ist es für oder gegen *mich wichtig, dass *ich komplett aus Materie bestehe, dem jegliche Besonderheit und Verschiedenheit abgeht? Ich muss dazu ganz ganz tief in das, aus was *ich bin hineinspüren, um das Frage zu beantworten; und spüre nichts. Was habe *ich auch erwartet.

Nichts bedeutendes. Ein Summen. Wo auch immer *ich hin spüre, ob dort oder da, oder hier, überall das selbe Summen. Das Selbe, kein bisschen Verschiedenheit, nur das RaumZeit-Ort ist verschieden; und das auch bloss um hundert-billionstel Meter, DaZwischen ist nichts, Summen, nichts, Summen, nichts, Summen, nichts, und das dutzende Trillionen male in *mir. Ich bin aus Summen, DaZwischen Nichts, und die einzigen Verschiedenheiten zu MitMenschen dürfte das Anzahl an Summen und Nichts und unsere verschiedene Position in das RaumZeit sein.

Poesie Ende

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Poesie

Titel: Woraus ist Unterschiedenheit geMacht?

Das Deutsche ist schon irgendwie genialisch. Es verbirgt kaum, was ist. Woraus ist Unterschiedenheit geMacht? Wenn das ..macht verschämt klein geschrieben wird, verbirgt es das Antwort, es liegt also oft nur an einem Versalie, um dem Wahrheit nahe zu kommen.

Das Menschheit entstammt einem winzigen Anzahl von Vor-Spezies, alle Milliarden, und alle Milliarden tragen einen Bauplan in jedes Zelle, das zu 99,9 % das Selbe ist, alle Milliarden erleben auf dem Selben kleinen Planeten in unfassbaren, wirklich enorm unfassbaren Weiten, alle Milliarden sind die selben Voraussetzungen, die selben Wünsche, Triebe und Emotionen.

Woraus ist Unterschiedenheit geMacht? Die Fragen sind somit, wozu Unterschiedenheit wichtig ist und wie viel davon gesund ist?

Zwischen-Frage: Ist Verschiedenheit gleich mit Unterschiedenheit?

Für *mich nicht. Verschiedenheit ist auf Augenhöhe. Unterschiedenheit weicht davon ziemlich ab.

Davon ausgehend, das Frage: Für oder gegen was ist Verschiedenheit wichtig?

Zum Orientierung in Vielfalt ist Verschiedenheit wichtig. Zum Anerkennung von einem Selbst ist Verschiedenheit wichtig. Zum Aussortieren von gesund und gefährlich ist Verschiedenheit wichtig. Zum Anerkennung von Mangel und Fülle ist Verschiedenheit wichtig. Zum Navigieren in das RaumZeit ist Verschiedenheit wichtig.

Was aber das Wichtigste ist, ist, dass Verschiedenheit Gleichheit ist. Gleichheit ist Verschiedenheit.

Woraus ist Unterschiedenheit geMacht?

Wie hoch sind die Unterschiede im DaSein? Wie hoch können Unterschiede sein? Zwischen dem Ausdehnung des Universums und dem eines Schwingung des absoluten Minimums des Anwesenheit, ist das Unterschied gewaltig, astronomisch gewaltig.

Wie hoch ist das Unterschied zwischen dem Bedeutung zweier Menschen? Objektiv nicht vorhanden, subjektiv gewaltig, ökonomisch mächtig und gewalt[tät]ig. Dafür, dass und weil ein Unterschied zwischen zwei Gleichen kaum vorhanden ist, braucht es zum Durchsetzung des Unter... oder Über Gewalt, jede Menge davon.

Das Natur ist dumm; Dummheit braucht zum Arbeiten Gewalt, Klugheit nutzt dafür Wissen, Verständnis und Geschick. Das ist das Unterschied zwischen Klugheit und Dummheit. Inzwischen ist in Natur zwar auch Klugheit vorhanden, genutzt wird jedoch nach wie vor, bis auf allerwenigste Ausnahmen, das Dummheit.

Das Menschheit ist Natur.

Poesie Ende

Sie variieren diese Erkenntnis. Immerhin.

Und das finden Sie wie?

Naja, die Erkenntnis bleibt die selbe, insofern nichts neues, spannend ist trotzdem, wie Sie diese herleiten und immer ein wenig anders aufbereiten.

Danke.

Bitte. Trotzdem würde ich gerne mit Ihnen einen Schrit weiter gehen. Über diese Erkenntnis und das Aktualität hinaus. Was ist der nächste Schritt, was ist Zukunft?

Fast nur Vergangenheit. Aber *ich weiss, was Sie möchten, und *ich wünsche das auch. Ich möchte auch endlich aus dem puren Aufnehmen dessen, was jetzt ist, aussteigen und einen, wenigstens einen Schritt in das fast Unbekannte hinaus.

Warum tun Sie es nicht?

Weil noch eines, besser, etwas fehlt.

Was?

Mut. Gelassenheit.

Sie sind verkrampft und Mutlos. Unschlüssig?

Ja.

Wie kann ich Ihnen helfen?

Bleiben Sie *mir treu, bleiben Sie dabei, bitte.

Gerne. Ich hoffe doch auf Sie. Auf wen kann ich denn sonst hoffen? Ich kenne doch sonst Niemanden der so weit ist, besser, der so tief ist und so nah drann.

Danke, für diese Selbst-Einschätzung.

Gerne. Dann machen wir für heute Schluss.

Ja, bitte.

Dann also guten ...

🤡

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