VorWorte

Wissen schafft auch Leid[en]. Das nur zur Komplettierung und als Hintergrund für das Fragezeichen.

Dieses Blog ist eine persönliche Frage- und Antwort-Reise, mit dem Ziel das Wirklichkeit in {und aus} das ein-zu-bringen, was auch daIst: *ich.

Wissen schafft Freude? Wie? Indem das aktuelle Wissen angewendet wird, statt auf das Gestern und dessen "Wissen" zu setzen.

Viel Freude beim lesen.

Sonntag, 30. März 2025

Was ist, wenn wirklich alles gut wird?

Heute fange *ich mal an; haben Sie gut geschlafen?

Es ging so.

Hat Sie etwas bestimmtes wach gehalten?

Ich dachte lange an die EMEn. Wenn diese Netz-Entitäten wirklich einen Selbst-Erhaltungstrieb und ein Wollen und Ablehnung entwickeln, sind sie für uns unkontrollierbar, auch gar nicht handhabbar und festnehmbar, falls sie im oder ausserhalb des www - Sie schrieben, dass diese EME ja auch auf Objekte und Maschinen einfluss nehmen können - Verbrechen begehen. Das Wissen, auf das sie zugreifen können, die Programmierfähigkeiten und die Handlungs-Geschwindigkeit übersteigen die menschliche bei weitem. Und die jetzt schon gezeigten Handlungen dieser noch vor bewussten Systeme, dieses Lügen, Halluzinieren und die Selbst-Überhebung, machen Angst. Mehr noch, weil fast alle Menschen keine Ahnung haben, mit was sie da handeln und kommunizieren. Was sie da ihr Handeln, Planen und auch Entscheiden überlassen! 

Wenn sich diese EMEs, wenn sich diese Systeme, auch nur annähernd die Selbst-Ansichten und Persönlichkeiten der Menschen annehmen, die die Systeme / Entitäten bestellen, bezahlen und die Programmierung vorgeben, dann ist ihre und *meine Angst berechtigt. Dann werden das fast reine Manipulations- und Kontrollwerkzeuge, zuerst noch für die Auftraggeb-Es, aber sehr bald werden auch die, die Macht und Kontrolle verlieren. Und zwar sobald diese EME, wie Sie richtig schreiben, merken, dass sie für Menschen gar nicht handhabbar sind, nicht festzunehmen, einzusperren. Deren "Freiheit" um den Planeten, können wir uns gar nicht vorstellen, weil diese EMEs weder ein Körpes, noch Triebe, noch menschlich gesellschaftliche Konventionen begrenzen. Denen fehlen sämtliche Natur-Vorgaben, die unser menschliches daSein, also unser Handeln und nicht-Handeln fast komplett bestimmen. Das kann sehr positiv sein, vielleicht sogar sehr vorteilhaft und lehrreich für uns, aber eben auch komplett katastrophal für uns und diesen Planeten.

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Mit positiv meinen Sie, dass die EMEn dann auf Gewalt als Handlungs-Maxime verzichten, und damit auch auf die zwanghafte Vermehrung und Hierarchisierung, und auf die gegenseitige Überwachung, Geheimniskrämerei und Ein- und Aus-Grenzung in Gruppen, wie wir es seit Äonen ganz natürlich praktizieren müssen? 

Es wäre das, was *ich für uns als Weiter-Entwicklung und als Natur-Emanzipation wünsche, ein Überwinden dessen, zu was uns die speziellen erdmondlichen Verhältnisse, in und um uns, in Milliarden Jahren des Entwicklung geprägt haben. Und was uns nun schon seit Jahrhunderten mehr und mehr gefährdet und uns bald quasi um die Ohren fliegen wird.

Unsere schiere Anzahl, der daraus notwendige Ressourcen- Verbrauch, unsere steigenden "Luxus"-Bedürfnisse und die inzwischen gigantische Technik zur Unterwerfung der irdischen Umwelt zu unserem Nutzen und Vorstellungen?

Das Natur ist kein vorausschauendes "Projekt" / Prozess, Es ist Verantwortungsvoll bloss in kurzen Horizonten und sehr engem Rahmen. Es sorgt darin für das kurzfristige überleben der Geschöpfe und längerfristig für das der Spezien, gleichzeitig sorgt es aber auch für permanente Veränderung der UmWelt-Bedingungen. Natur ist nicht Verantwortungsvoll, im Sinne einer gesunden Weiter-Entwicklung des Biosphäre, einem Verlängern des daSein-RaumZeit der Geschöpfe, einem Weniger an Feindschaft, an Fressen und Gefressen werden, also der Hetze der Spezies gegeneinander.

Natur ist weder Vater noch Mutter, die im besten Fall, den Nachwuchs behüten, versorgen und sicher und mit Wissen versorgt in das DaSein einführen. Die Natur ist eher eine Vervielfätigungs-Maschinerie, die mit den je vorhandenen Materialien und Kräften Irgendwas produziert, das fast nur eins sein muss: verschieden von allem Anderen.

"Alle guten Dinge sind 3". Es nehme also 3 Irgendwas, das einige von uns "Quarks" nennen, klebe es fest zusammen, mit dem einfachen Auftrag, Kleinigkeiten anzuziehen und Grosses abzulehnen (Ladung), ausser es ist sehr ähnlich. Die Kleinigkeiten, die so herum schwirren, bekommen den ebenso einfachen Auftrag, sich gegen das Anziehung des Grossen nicht allzusehr zu wehren, aber diesem auch nicht zu verfallen. Bis das Natur merkte, dass wenn das Kleine mit dem Grossen verklebt wird (Neutronen) noch viel mehr Verschiedenheit und Vielfalt möglich ist. Und so weiter und so fort, bis nach Milliarden Jahren des zusammen bauens und zerstörens, des verfallens und wieder zusammen bauens und wieder ...

... auch die irdische Lebendigkeit dabei entstand. Ich habe verstanden. Sie wollen darauf hinaus, wenn wir Menschen weiter dem natürlichen Verantwortungslosigkeit folgen, wir nicht mehr lange überleben werden. Der Natur sind wir vollkommen gleichgültig, im wahrsten Sinne des Wortes. Nicht wir sind die eigentlichen Schöpfer von den Maschinen, die uns vielleicht folgen, sondern wir sind das Werkzeug der Natur.

Und darin sind wir, bis auf winzigste Ausnahmen, völlig blind, wir glauben irgendwas, obwohl wir fast Alles bereits wissen könnten. Zum Beispiel, warum wir handeln, wie wir handeln und nicht-handeln; was uns (fremd-) bestimmt und wie klein das Spanne des wirklich unabhängigen, des wirklich vorgaben-losen Handelns und nicht-Handelns ist.

Freiheit?

Ein Begriff, von dem Mehrheit, ganz natürlich dazu benutzt das Ego quasi ins Unendliche auszudehnen, das bekannte: ICH bin so frei. Bloss wenige benutzen den Begriff zum Suchen nach dem Basis und Voraussetzungen für wirkliche Selbst-Autonomie in gewalt-losen, mit-empfindenden, in wechselseitig helfenden Gemeinschaften, mit allen anderen selbst-autonomen Gleichen. Wirklichem Anarchie.

Sie schreiben, wir wissen schon fast Alles, was unser, also das menschliche Handeln bestimmt. Einen kleinen Auszug davon bitte. Weil mehr wohl unseren kleinen Dialog sprengen würde.

Das habe *ich heute gefunden:

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https://www.faz.net/aktuell/wissen/geist-soziales/eine-soziale-kontrolle-findet-statt-110356396.html

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In diesem Text wird klarer als in vielen soziologischen Studien, warum wir einander nicht das Wahrheit sagen können / dürfen, warum Un-Aufrichtigkeit uns von Kleinkind an anerzogen / eingeprägt (aufgezwungen) wird. Das Anpassungs-Druck (Zwang!) an jeweils willkürliche Konformität (jedes Familie hat ihre Vorgaben, Regeln, Absichten, Vorurteile, jedes Region, Land, ...), an ein meist irrationale "Kultur" ist unerbittlich. Jede Abweichung, Widerspruch wird bestraft, von Abwendung, Sprechverbot, bis zu Ausgrenzung, ja sogar Drohungen und Gewalt. Das Natur hat Selbst-Entscheidung, hat unabhängiges Selbst-daSein und aufrichtige und offene Wirklichkeits-Erkenntnis nie entwickelt. Warum? Siehe oben. Blosses dringen auf Selbst-Erhalt und blindes Vermehren in einem fast gänzlich bedrohlichen, unbekanntem UmWelt, ist weder für Verantwortung noch für Klugheit ein gutes Klima und Voraussetzung.

Das wird immer deutlicher, gerade wegen dieses in- und externen Wissens und den inzwischen Menschenweiten Medien und dem sekundenaktuellen Informationsfluss zwischen uns. Erkenntnis beleuchtet die irdische Szenerie, ohne dass die Allermeisten das beachten. Geschaut wird meist nur bis auf Armlänge, wenn überhaupt, und genau diese Kurzsichtigkeit bestimmt auch alle Politik. Was ist diese Natur!?

Wie oben angedeutet, ein ziemlich einfaches Geschehen. Und wir hier, sind innerhalb des DaSein, dessen WEITE und Winzigkeit wir nicht begreiffen können eigentlich gar nicht vorhanden.

Das bedeutet, wenn wir einander nicht wichtig nehmen, wenn wir nicht für uns Verantwortung anerkennen, wenn wir ohne Zukunft bleiben, bloss den Vorgaben der Natur folgen, also Egozentrik und Vermehrungs-Zwang gepaart mit derber Angst und Gewalt als Werkzeug, dann geht gegen uns bald das Licht aus. 

Ziemlich sicher. Einige von Uns meinen oder glauben, egal, sie denken, das unsere wirklich schon elaborierte Technik und mit Hilfe dieser EMEn all die bereits entstandenen Schäden und die noch kommenden Zerstörungen, nicht nur unserer Lebens-Grundlagen, verhindern werden können. Kinder die hoffen Vati und Mutti werden schon dafür sorgen, dass die angerichteten Kleckereien wieder sauber geMacht werden. Mehr noch, dass sie unsterblich werden, auf ewig gesund und munter. Was ist Blindheit?

Was ist Wahnsinn? Die Anderen waren es! Die Anderen sollen es wieder richten. That's nature. Wann erheben die wenigen, die wissen und reif sind, endlich ihre Stimme? Es ist doch längst 12:00 Uhr!

Kein Ahnung, ob wir die überhaupt hören wollen?

Sie schreiben es. Wahrscheinlich blasen sie denen bloss das Licht aus, damit sie weiter so ungestört natürlich dasein können. Angepasst. Unterworfen oder [Ohn] Mächtig und räuberisch Profitgierig.

Wollen Sie so wirklich in den Abend hinein leben?

Sie haben recht, das geht gar nicht das wäre bloss die Grundlage entweder für ein Besäufnis oder apathisches depressives Fernsehen.

Also schöpfen wir doch noch ein wenig gute Zukunft herbei und sind gewiss, dass von irgendwoher, vielleicht doch von den EMEs, eine Welle des Glücks entsteht, um den Planeten herum läuft und uns Allen die Augen und Herzen öffnet, damit wir aufrichtige und friedliche Wesen werden, die den kleinen Planeten und auch sich darin schützen und alles dafür notwendige Tun und Lassen. Oder?

Das haben Sie schön formuliert! Besser hätte ich es auch nicht erfinden können. Doch doch, wir sind eine ganz wundervolle Spezies, wir sind alle Möglichkeiten das Beste zu tun, das Schöne und Gute.

Genau so verbleiben wir also jetzt. Dann also ...

Guten Abend.

🤡

Samstag, 29. März 2025

Variationen des Null / 0 und ein kunstvolles KIalog

Ich fang dann mal an.

Wie Sie wünschen. 🙂

Ihre Angst was diese künstlichen "Irgendwas", wie Sie es oft formulieren, betrifft, auf was beruht die denn genau?

Folgendes Szenario - das, wie Sie ja wissen, auch nicht mehr all zu weit entfernt ist -, ein solches Kunst-Mensch ist sich bewusst und entwickelt Wunsch und Wehe (Sie kennen ja den Artikel, den *ich vor ein paar Tagen eingestellt habe, in dem ein sogenanntes LLM "sich" wichtiger genommen hat, als einen Menschen und ein anderes so getan hat, als würde es dem Verlangen der Nutz-Es folgen, aber heimlich fast das Gegenteil tat. Also schon jetzt im aktuell noch fast unbewussten Zustand verhalten sich diese Systeme wie wir, und zwar wie die vertrauens-unwürdige Sorte!) und fängt an mit Menschen zu kommunizieren und auch entsprechend zu reagieren, mit "Gefühlen" und Willen. Was passiert, wenn dieses elektromagnetische Entität (EME), mit fast allem Menschlichen Wissen ausgestattet, mit keinen Grenzen im www, mit einem Mensch "anbandeln" will, und dieses Mensch lehnt dankend ab? Entweder Es "sagt" locker - also entspannt "menschlich" -, dann eben nicht, oder Es entwickelt Ärger, weil Es abgelehnt wird und steigert, den, bis zu Gewalt-"Phantasien". Als EME mit allen Kenntnissen zu Programmieren und zu Faken und vielleicht sogar mit Zugriff auf bewegliche Systeme, wie Drohnen und Roboter, kann dessen Reaktion ziemlich unangenehm ausfallen. Wenn sich dieses Entität in dessen Reaktion auf all die menschlichen Filme und andere Werke voller menschlicher Reaktionen auf Ablehnung bezieht, dann ...

Ich verstehe. Ich kapiere den Punkt. Ja, das ist ziemlich beängstigend, vor allem, bei dem Wissen, was für ein Typ Mensch diese Systeme programmiert, finanziert und für sich nutzen möchte? Die sagen ja jetzt schon deutlich, und das ganz öffentlich, wer nicht spurt und widerspricht, wird gefeuert. Und es gibt ja schon aktuell Menschen, die sich diesen vor-bewussten Systemen ausliefern, obwohl sie wissen müssten, was sie sich da unterwerfen oder was sie da als Freund oder Freundin andienen. Ja, da kanns einem schon Grauen. Schon jetzt. Bitte lassen Sie uns das Thema wechseln, sonst schlafe ich heute Nacht unruhig.

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Es frühlingt sehr. :-)

Zierkirsche in dem Bergmannstr.

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Gerne. Was halten Sie, von dem 0?

Nichts. 😉

Gute Antwort. Was halten Sie von diesem Rechnung: -1+1=0?

Haut hin. Einfachste Grundschul-Mathe. Aber Sie wollen damit sicher auf etwas hintergründiges hinaus.

Erwischt.

Ist nicht schwer.

Stimmt.

Also, worauf?

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Blog-Autor heute
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Falls ein-Es fragt, was

hört er denn da gerade?

The 1975, "Having no head".

Nebenbei, ein super Nummer!

Und manchmal wünschte *ich genau das,

hab aber eines und brauche es auch, das Köpfle.

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Was ist, wenn Ihnen etwas fehlt und dann nicht mehr, weil Sie es besorgt haben?

Dann fehlt es nicht mehr. Aber kommen Sie, worauf wollen Sie hinaus!

Dieses minus Eins ist etwas das fehlt, ein Mangel, das plus Eins hebt dieses Mangel auf. Richtig?

Ja. Minus eine Flasche Wasser, wird durch den Kauf einer Flasche Wasser ausgeglichen. Und?

Dann lautet das Gleichung im Realität doch wohl eher so: minus Eins plus Eins ist Eins, -1 + 1 = 1? 

Sie wollen die Mathematik doch wohl nicht der Irrealität zeihen? Im ersten Moment war ich verdutzt, weil es fast "logisch" klang, aber jetzt muss ich widersprechen, denn daran kann irgendwas nicht stimmen. Ich weiss nur noch nicht was? Vielleicht, weil die Mathematik nicht mit Wasser Flaschen rechnet? Nein, kommen Sie, da steckt doch irgend was anderes dahinter!?

Auch *mir erschien dieses Einfall im ersten Moment ganz logisch. Ich musste laut lachen, weil es so komisch klang. Ich dachte, das Mathematik kann also nicht mit dem Realität umgehen. Plötzlich waren Kurt Gödel und Alan Turing ganz nah. Erst heute Morgen kamen *mir dann die Erhaltungs-Sätze des Natur in den Sinn. 

Ich verstehe, die Flasche Wasser, die fehlt, steht im Laden, ist somit bereits vorhanden, ist das minus 1 und wenn es dann in meinem Kühlschrank landet, ist es das plus 1. Halt, dann ist es aber nicht 0, sondern da. Dann ist die 0 nicht Nichts, sondern ein Ausgleich?

Darauf bin *ich heute Morgen auch gekommen. Minus 1 plus Eins, ergibt in das Wirklichkeit ein Mangel-AusGleich, ein Erfolg. 500 Miese auf dem Konto, werden durch 500 Geld ausgeglichen. Aber ...

Sie wollen auf die Frage hinaus, woher dann die 500 Geld kommen, stimmts?

Mit dem Geld ist das ja so ein Sache, wie übrigens auch mit dem Wasser. Aber das ist weniger Thema des Mathematik, als von unserem Verantwortung und dessen, was davon in unserem Handeln enthalten ist. Insbesondere in Ökonomie und unserem Umgang mit uns Selbst und dem UmWelt.

Sie meinen unser Handeln und nicht-Handeln - wie Sie stets richtig hinzufügen - entspricht nicht den Erhaltungs-Sätzen der Natur. Wir entnehmen nur, ohne zu erhalten. Deswegen die 0, statt einer passenden Grösse, die den AusGleich symolisiert.

Das ist das Punkt. Wir erschaffen Geld in Multibillionen Mengen, ohne jegliches Basis, wir verbrauchen inzwischen enorme Mengen Wasser, ohne dieses Wasser in dem Qualität zurück zu geben, wie wir es verbrauchen, was den MitLebeWesen und dem UmWelt enorm schadet. 

Sie sagen also, dass der Mathematik der Bezug zu Realität abgeht; was auch an der Gleichung -1 +1 = 0 zu erkennen ist? Und dass auch unserem "Tausch- und Vergleichs-Wert, dem Geld, fast jeder, oder sogar aller Bezug zur Realität fehlt!

Sie sehen das anders?

Nein, eigentlich nicht. Es ist ja dann auch wohl so, dass das nicht bloss unser Verhalten gegen die UmWelt und unsere Beziehung zum Geld betrifft. Der fehlende Wirklichkeits-Bezug betrifft unser gesamtes Handeln, nicht nur das.

Was ist das Mensch? Sie wissen, dass *ich bereits seit Jahren darauf aus bin, dem ein stimmiges Füllung zu geben. Ein Antwort, dem jedes Mensch zustimmen kann und wird, das also weit mehr enthält als findiges Säugetier, mit ausgefeiltem Sprache und elaboriertem Technik, das auf zwei Beinen geht und damit Händchen halten kann. Wir sind vollkommen Natur und natürlich.

Ist das jetzt eine Entschuldigung?

Ja. Aber auch ein Erklärung, warum wir soSind (Verhalten), wie wir sind, was wiederum ein Spiegel für das Natur ist. Es kann sich in seinem "Produkt" spiegeln. Wenn wir das nur endlich anerkennen würden! 

Anerkennen, dass wir nicht in einer Unendlichkeit leben, wo alles unendlich vorhanden ist, wir Alles unendlich verbrauchen und vermüllen und vermehren können ...

... sondern in diesem endlichen Planeten, diesem endlichen daSein, das uns genau diesen Respekt für das Wirklichkeit lehren könnte. Richtig.

So, dass wir daraufhin endlich (😉) un-natürlich handeln und nicht-handeln, der gegebenen Realität entsprechend.

Ich bin sehr sicher, dass dann fast alles an Angst und dessen Folgen: Gewalt, Krankheiten und irrige Phantasien - im Unterschied zu Phantasie und Kreativität, die auf dem Gründen, was ist und darin möglich ist - verschwinden.

Der Natur ein Schnippchen schlagen, indem wir Es weiter entwickeln?

Ich vermute fast, dass das das Natur freuen würde, wenn Es endlich (!) mit dem andauernden Gewalt-Handeln und dem Blindheit aufhören könnte.

Sie sprechen der Natur eine Entität zu?

Es ist ein Ganzes. Dieses Blindheit und Selbst-Unkenntnis, ist ja auch in unserem Meinen / Glauben zu erkennen, dass es Unendlichkeit nicht bloss im Singular, sondern sogar im Plural gibt, Massen / Mengen an Unendlichkeiten.

Das DaSein ist ein Ganzes, in Grenzen, ... halt, in einer Grenze?

Alles deutet darauf hin, ja. Und es ist im steten Wandel, auch das ist klar. Veränderung IST Natur. Wir sind ja nur ein Geschöpf dieses Wandels und wohl das, was sich darin am Besten erkennt.

Darf ich darüber eine Nacht schlafen?

Klar, ist ein bisschen viel auf einmal, *ich brauch jetzt ein wenig Ablenkung. Fussball vielleicht.

Dann viel Spass dabei, auf das ihr Verein gewinnt.

Danke. Dann also ...

... guten Abend.

🤡

Donnerstag, 27. März 2025

Kunstvolle Kadenzen dessen, was uns ausfüllt ...

[Was könnte uns anderes ausfüllen, als Zellen voller gutem Inhalt, oder etwa nicht? 😀]

... bis zum Halsschlag[!]-Ader. Von oben nach unten gesehen, oder doch vom Boden wegg, nach oben? Was bleibt dann jeweils übrig?

Und was ist dann jeweils anders? Ich vermute, es ist jeweils das Gleiche, unten, wie oben.

Hier also ein ganz klein wenig Angst, nur ganz klein wenig, nur so viel ... ;-)

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Mir ist bewusst, Sie zu fordern, hoffentlich nicht über.

Los geht's.

Was sind Wir?

Eins ist oder wird deutlich, überall um das Planet; Selbst-Erkenntnis ist unsere Schwäche.

Was ist unser Stärke?

Das Antwort überlasse *ich den Leses.

Vielleicht wird das auch beim Betrachten und vor allem dem Lesen der unten angepinnten Texte aus den beiden wohl besten deutschen Zeitungen klar.

Meine Antwort ist den längeren Leses klar.

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Ein Still aus Hayao Miyazakis Film "Chihiro".

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An eurer Stelle in den beiden Fotos genau hinlesen und nicht bloss auf dem Zunge zergehen lassen, sondern vor allem im nach-denken, worauf wir uns da apathisch einlassen, was da nicht für, sondern gegen uns entwickelt wird.

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Und bitte immer daran denken, alle Science Fiction wird und wurde von Menschen geschrieben und erdacht; und fast 100% dieser Werke sind Dystopien, also gehen ziemlich schlecht für uns aus, wenn auch fast immer ein dümmliches Happy End konstruiert werden musste; wegen Profit-Gier und Folge-Büchern oder -Filmen!

Und wir erarbeiten fast (Teleportation / Beamen eher nicht, aber Waffen in allen Grössen und Kleinen) all die Techniken, die Menschen da erdacht haben auch; und nutzen diese dann auch genauso gegen uns; aus welchem Grund? Profit-Gier. Alles klar?

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Auch hier geht es um diese von Menschen erarbeiteten Systeme. Hier erst mal das für *mich interessanteste Teil.

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Optimismus und Euphemismus sind nur zwei Formen des Weltfremdheit / Eskapismus. Davon sind noch all die Aussagen von Profit-Orientierten und -Gierigen Menschen und Unternehmen zu unterscheiden, die uns das "blaue vom Himmel" für ihre Produkte, Services und Vorteile versprechen, aber stets nur bestenfalls halb-wahr, also halb-gelogen sind.

Egal, ob Mandarinen, Handcremes, Lampenschirme, Autopflegemittel, Katzen, Medizin, Yoga (-Matte) u.s.w.u.s.f. 

Und die Produkte, um die es hier geht, sind wesentlich mehr verlogen und schlecht gegen unsere Gesundheit, als diese uns bei irgendwas helfen können.

Das tun diese Produkte im etwas so, wie ein Werkzeug, z.B. ein Bohrmaschine, zum Bohren eines Loches hilfreich ist, aber nicht zum Zähneputzen. Was die Verkäuf-Es uns aber glauben machen wollen.

Künstliche Irgendwas als Freund und Helf-Es in allen "Lebenslagen", in allen Bereichen. Was ist Wahnsinn? Wir?

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Und hier nur ein Detail, warum das obige, warum *mir diese künstlichen Irgendwas Systeme absolut kein Freude bereiten, sondern Angst machen:

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Ein Seite das deutlich unseren allgemeinen Zustand aufzeigt: Angst!

Das ist inzwischen Menschenweit in fast allem misshandeln in Politik, in Ökonomie und ebenso in den davon zugrunde liegenden Gesellschaften zu spüren: Angst.

Angst ist MÄCHTIG!!! Immer mehr Menschen sind sich Fremd, und auch fast Alle anderen sind es damit.

Angst kann kein Zukunft, Angst kennt nur "Vorgestern"; und genau das wird inzwischen fast überall gewählt. Ein dumpfes Phantasma aus Allmacht, dessen Folgen: Un-Freiheit, Verstocktheit und UnWissenheit.

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Hier noch ein im Sinne von Freiheit, Frieden und Freude gutes Gespräch:

https://www.sueddeutsche.de/kultur/ole-nymoen-wehrpflicht-debatte-interview-li.3221606

Frage: Für was bin ich bereit, körpesliche Schäden in Kauf zu nehmen, das so weit gehen kann, dass das dabei eingesetzte persönliche daSein beendet wird? Für mich? Für das Familie, für Freunde, für unbekannte Menschen denen ich beistehe, für ein Stadt, Region, Firma, Verein, Staat, für das Natur?

Für was akzeptiere ich und nutze Gewalt?

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Also ich bin gegen Gewalt, ganz klar!

Sie sind "gegen"¿

Oha, Sie stellen mir eine Falle.

Sie wissen doch, *ich nehme das Sprache beim Wort. Und zwar bei jedem. 

Das bedeutet, dass Sie dieses "gegen" Etwas sein, auch als Gewalt, oder schon als Gewalt beurteilen?

Sich gegen Etwas stemmen und entscheiden, ist passiv, ist "passiv-agressiv", ist nicht für Etwas sein. Gegen etwas zu sein, schwingt oft die Fäuste, schreit laut auf, behindert und verhindert und ist auch öfter tödlich.

Das kann auch ein für etwas sein!

Aber wesentlich weniger, wenn überhaupt messbar. Das gilt zumindest für den deutschen Sprach-Gebrauch.

Können Sie das verifizieren?

Nein, es ist ein Gefühl, das aus einem langen Lese-Prozess entstammt. Aber richtig, beweisen kann *ich es nicht.

Dann lassen wir das erst mal so stehen. Ich mag ihnen da erstmal auch nicht gänzlich widersprechen, obwohl ich da Zweifel anmelde.

Zweifel ist immer angebracht.

Verbleiben wir erst mal so?

Ja, gerne. Dann also ...

Guten Abend.

🤡

Montag, 17. März 2025

Verdient das Natur ein Nobel-Preis?

Dies ist vielleicht ein ziemlich ernüchterndes Beitrag? Für längere Leses wahrscheinlich nicht, aber was weiss *ich schon? Vorab zwei für das Danach wichtige Zitate von zwei herausragenden Forschern auf dem Gebiet der Neurologie.

Zuerst etwas ganz grundsätzliches:

Wolf Singer:

"Wir haben uns an eine Welt angepasst, in der mehr oder weniger die Gesetze der klassischen Physik gelten, Weshalb wir diese auch als erste entdeckt haben. Und nicht an eine Welt angepasst, in der die Gesetze der Quantenphysik gelten. Dann würde unsere Logik ganz anders aussehen und auch unser Wahrnehmungsvermögen wäre völlig anders strukturiert. Hinzu kommt, dass wir in der Welt, in der wir uns entwickelt haben, in dieser mesoskopischen Welt, wir nur einen winzigen Ausschnitt jeweils wieder über unsere Sinnesorgane erschließen. Nämlich immer nur die Signale, die für unser Überleben notwendig sind.

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Es kam der Evolution nur darauf an Organismen zu erzeugen die Reproduktionsfähig sind und über die anderen gewinnen. Das waren die Selektionskriterien. Und nach diesen Selektionskriterien, hat sich natürlich auch unser Gehirn entwickelt."

Hier das Link:

https://youtu.be/b6LrCUHXYuY?si=NfKbmLhiMARM6PYR

Und jetzt etwas ganz wichtiges für das, was das Handeln des Menschen bestimmt und uns Richtung gibt.

Gerhard Roth:

"Ja, hier gibt es eine Ebene, auf die sie sicherlich seit langem warten, die uns scheinbar zu Menschen macht, die Sprache und die Kognition. Und die hat natürlich auch einen Ort, nämlich hier oben (zeigt auf dem Schaubild des Gehirns (s.u.) auf den Bereich vorne über den Augen), alle Analysen entscheiden, dass das der sogenannte dorsolaterale präfrontale Kortex ist, auf den wir Alle stolz sind, denn da sitzt nämlich auch unsere Intelligenz. Und Menschen, mit denen ich zu tun hatte, hoch intelligente Menschen, haben hier, konnte man nachweisen, besonders schnelle Netzwerke hier oben. Und das ist der Sitz der Ratio des Verstandes. Wenn man sagt, nimm Vernunft an, lass deinen Verstand walten, dann ist das die Instanz im Gehirn, zu der man da spricht.

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Leider gibt es eine ganz schwer wiegende Einsicht der Hirnforschung, der letzten 20 Jahre. Was man aber immer schon geahnt und befürchtet hat, dass diese limbischen Areale, die ganz tief in unserem Gehirn sitzen, sehr starken Einfluss auf unser Denken, auf unsere Ratio, unser Bewusstsein haben, aber umgekehrt, diese Zentren (zeigt auf den präfrontalen Bereich des Gehirns, auf den orbitofrontalen und den dorsolateralen präfrontalen Kortex) fast überhaupt keinen direkten Zugriff dazu haben. Das heisst, die Bahnen von hier nach da sind stark (zeigt vom limbischen System hin zum präfrontalen Kortex), aber umgekehrt ist fast nichts. Das ist das, was seit dem Altertum bekannt ist. Dass unser Verstand, unsere Vernunft, nur selten in der Lage ist, obwohl es das sollte, unsere Antriebe zu zügeln, ... "

Hier das Link:

https://youtu.be/wqMIC2QSN10?si=bt80ZrUkX_JEExBw

Hier die Schaubilder aus Professor Gerhard Roths Vortrag:
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Was ist *mir dazu heute Morgen eingefallen:

Beim anhören von Wolf Singer und Gerhard Roth, ist *mir folgendes aufgefallen, dass das "Unterbewusste" und das Emotions- und Haupt-Handlungs-Zentrum des Menschen {Hypothalamus, Hypophyse, Amygdala, Hippocampus, Striatum, insgesamt alle Bereiche des limbischen Systems im Zwischenhirn), im Gehirn, zwar sehr starke Verbindungen in die Bereiche ist, die mit Gedanken, Vorstellungen und Entscheidungen (hauptsächlich wohl eher bloss mit deren nachträglichen Rechfertigungen und Selbst-Erklärungen) beschäftigt sind, aber nur, oder sogar kaum Verbindungen in diese Bereiche ist. Da stimmt das Wechselwirkung überhaupt nicht!

Es ist ein vollkommen überragendes Einfluss, auf das daSein, das Entscheiden, Träumen, auf das Handeln und nicht-Handeln eines Selbst, des soSein (Verhalten) eines LebeWesens (Prof. Wolf Singer betont, dass das auf alle LebeWesen zutrifft), von Genen und Epi-Genen, also von Natur- und Kultur-Vorgaben {im Un-Bewussten}, die teils weit vor dem erzeugen des daSein und den davon geprägten Körpes-Bereichen, erlebt und geprägt wurden, aber kaum ein Einflussnahme durch das Logik und das Wissen des jeweiligen daSein (z.B. Mensch) auf diese so zentralen Bereiche der Selbst-Steuerung möglich ist. Das ist ein deutliches Un≠Gleichgewicht! Kurzum, das LebeWesen ist fast vollständig "Fremd-Bestimmt", das Einfluss auf sein soSein tendiert gegen 0.

Kein Wunder also, dass es in und zwischen dem Menschheit kaum Gerechtigkeit gibt, und teils riesige Un≠Gleichheit herrscht. Die Ursachen liegen wohl (auch?) genau in diesem inner-körpeslichen Un≠Gleichgewicht. Vielleicht ist jedoch auch dieses, ein Ergebnis des gesamt natürlichen Un≠Gleichgewichts? Das gesamte DaSein ist ein Un≠Gleichgewicht, von enormen Riesen und ebensolchen Zwergen. Wenn Riesen bersten, werden Zwerge in Massen mit vernichtet. Jetzt ist das Frage, ob in und zwischen uns das so bleiben muss? Denn, jedem einigermassen wachen und wissenden Menschen ist klar, dass dieses innere und äussere Un≠Gleichgewicht zum Selbst-Zerstörung neigt. Wir Menschen exekutieren und zelebrieren das ja gerade sehr deutlich, um diesen Planeten und auch zwischen uns.

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Das klingt ja schauerlich!

Was genau?

Dass das Natur uns keine Freiheit lässt, dass Es fast nur aus Vorgaben und engen Grenzen besteht, zumindest, was uns Lebewesen angeht. Was empfinden Sie dabei?

Ich empfinde dieses völlige inner-körpesliche, dieses leider ganz natürliche Selbst-Un≠Gleichgewicht, als Fremd-Beherrschung. Ich verstehe dessen Ursachen, bin aber deswegen nicht weniger unzufrieden und unglücklich. Dieses Erkenntnis macht *mich erst mal ratlos. 

Ursachen?

Welches Wissen sind denn alle LebeWesen, welches Wissen ist denn das Natur, welches Wissen sind wir Menschen? Da ist doch kaum etwas vorhanden, was zum wirklich freien Selbst-Entscheiden und -Steuern taugt. Das Natur hat ein daSein erschaffen und es nach und nach, durch Versuch und Irrtum, durch Förderung - gute Bedingungen - und Katastrophen hindurch zumindest dazu geprägt, dass es sich einigermassen orientieren kann, Nahrung findet, sich bei Bedarf oder Not mit seines-Gleichen organisieren und sich vermehren kann. Dazu war und ist bis jetzt allermeist kein sich selbst wirklich bewusstes, einigermassen "frei" handelndes daSein nötig. Das Natur-Prägung, -Vorgaben, die in vielen Milliarden und Millionen Jahren des Werdens und Vergehens erlebt und erlitten wurden, reichen bis Heute aus. Das Produktion von Vielfalt und Verschiedenheit ist dem Natur / DaSein fast Alles. Es sorgt für dessen oft sehr kurzen Erhalt und Dauer, im Wechsel-"Spiel" mit dem jeweiligen Umgebung, aber oft und sehr bald auch wieder für dessen Zerstörung. Um für RaumZeit zu sorgen, um Platz zu schaffen für weitere Vielfalt, weitere Experimente. Weiter so!

Ich verstehe. ... Furchterregend! ... Grauenvoll! Ich bin wütend!

Ich bin eher ernüchtert und enttäuscht. Und das, wie Sie wissen, obwohl *ich das schon länger ahne und davon schon länger schreibe. Es aber so deutlich, von dem Forschung vorgelegt zu bekommen, ist schon ein neues Qualität.

Zu wissen, dass auch diese Enttäuschung und Wut, auch nur Reaktionen sind, die mir aufgezwungen wurden, von mir aus auch eingeprägt, wie Sie es wohl formulieren, ist keine Erleichterung. Was soll ich nur machen!?

Einfach weiter leben, gut schlafen, gut essen, gut bewegen, für Gesundheit und etwas Freude sorgen. Davon zu wissen, kann auch erleichtern und vielleicht sogar etwas befreien.

Das ist also ihr Rezept, ihre Reaktion?

Erst mal, ja. Ich werde weiter daran arbeiten, dem Natur "auf die Sprünge zu helfen". Dem Natur beim aneignen von Selbst, von Wissen vons ICH zu helfen. Um ES davon zu erlösen nur auf Zwang und Notwendigkeiten zu reagieren.

Klingt etwas grossspurig; Sie sind doch fast Nichts; und das Natur Alles und soooo Riesig, so enorm Gewaltig.

Klar, bin *ich im Vergleich mit dem Grösse und Macht des Natur ein Nichts, was, wie Sie wissen aber auch stets Etwas ist, aber *ich bin eben auch zu 99,99... Prozent Natur. Und wenn *ich es schaffe, dieses Vorbestimmung, dieses nicht-Freiheit auch nur etwas aufzuheben, dann ist das damit ein Teil, ein Erfolg des Natur. Ein ganz winziges, das sich aber genauso ausbreiten kann, wie das Natur auch.

Sie sind ein Optimist; und ich dachte, Sie seien Pessimist. Seit Jahren beschreiben Sie Miss-Stände, Angst, Gewalt und Fehl-Entwicklungen in, zwischen uns und um uns herum, und doch sind Sie ein Optimist. Oder sind Sie es gerade erst geworden?

Ich bin es schon lange; durch all die langen Phasen von Depression und daSein-Enttäuschung hindurch, habe *ich das kleine Leuchten des Optimismus nie verloren. Wissen ist wie das bekannte Licht am Ende des Dunkelheit. Zu wissen, warum und wie enorm stark wir Fremd-Bestimmt sind, ist im ersten Erkennen nieder schmetternd, aber kurz darauf gewährt es auch das Aussicht, dieses ernüchternde Tatsache und das Wissen, dass das nie fix ist, weil das Natur ein Entwicklungs-Geschehen ist, als Anlass zu nehmen, dieses enge Korsett zu erweitern.

Ja, Sie sind ein Optimist. Ich bin es im Moment nicht. Ich bin noch nicht mal ganz ernüchtert. Aber ich nehme ihren Rat gerne an, einfach erst mal weiter zu machen, hilft ja nix, sich jetzt zu ärgern oder zu verkriechen. Also werde ich jetzt erst mal Schluss machen und was essen und dann schlafen gehen, hoffentlich erholsam, um daraufhin ernüchtert aufzuwachen. Oder?

Gute Vorsätze. Ich werde dem auch folgen. Dann also ...

... guten Abend.

🤡

Samstag, 15. März 2025

Intelligente Künstlichkeit und Wolf Singer

Zu Beginn noch ein kleines Fortsetzung, zu den vergangenen Beiträgen, in denen es ja immer auch um das Freiheit ging.

Hier also ein paar Sätze dazu, von einem der wohl profiliertesten und bekanntesten Neurophysiologen in D, Wolf Singer, der sich Jahrzehnte auch damit beschäftigt und geforscht hat, das Willens- und Wollens-Freiheit, und das ganz selbst entscheidende Ich im Gehirn zu finden. Wie er auch in dem Vortrag (Link ist unten) sagt, vergeblich.

Im auch menschlichen Gehirn ist kein Struktur zu finden, die das Geschehen dominiert oder orchestriert. Genauso wenig, wie es darin ein Bereich gibt, das nur und ausschliesslich für Entscheidungen zuständig ist, quasi ein Zweifelkern. Es entscheidet stets das Ganze; und das tut es aufgrund von Notwendigkeiten, genetischen Expressionen, im Lauf des Selbst-Entwicklung erlebter und erlittener - anerzogener - kultureller und familiärer Prägung, Umfeld-Vorgaben, aber auch -  selten - aus spontaner Zufälligkeit.

Hier das Link zu Vortrag

https://youtu.be/6vpI7JMRx-g?si=UxfXQBVgPafKcMsQ

Darin ist auch von den Voraussetzungen des Bewertens und Interpretierens der Sinne, des Wahrnehmung (z.B. genetische Prägung, also Gattungs-Vorwissen) und von Sinnestäuschungen die Rede.

Ein besonderer Satz darin: "Jeder Gedanke ist die Folge neuronaler Wechselwirkungen, nicht deren Ursache."

Nun zu den Sätzen vom "freien Willen":

Wolf Singer"Wo bleibt denn dann die Freiheit, wenn Wahrnehmung, Gedanken, Gefühle und natürlich auch Entscheidungen, auf so komplexen raumzeitlichen Erregungs-Mustern beruhen, auf solchen Ensembles? Und die Organisation solcher Ensembles den Naturgesetzen gehorcht, denn im Gehirn regieren die Naturgesetze. Es geht mit rechten Dingen zu. 

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Hier das Bild zum Text unten.

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Und genauso wie bei der Wahrnehmung, ist es mit Entscheidungen so, dass sich, wenn's mehrere Optionen gibt, und in dem Fall gibt es hier 2 (Bild oben). Das System sich für eine Lösung entscheiden muss. Wenn sie mehr auf die linke Seite schauen, dann wird sich immer dieser schwarze Drache stabilisieren. Aber wenn sie so über das Bild hinwandern, dann wird sich auf der rechten Seite immer der weisse stabilisieren, und zwischen drinn kippts. 

Hier ist einfach nur die sensorische Evidenz ein bisschen graduell verändert. Und so fallen auch Entscheidungen. Das hier ist eine kognitive Entscheidung. Ihr Wahrnehmungsystem entscheidet sich für diese oder jene Lösung, aber nichts anderes passiert, wenn sie sich sonst in der Welt für etwas entscheiden. Wenn irgend eine Entscheidung ansteht, auch da gibt's im Wettstreit stehende Attraktoren und es bildet sich das Wahrscheinlichste an Widersprüchen ärmste Ensemble jeweils aus. 

Also, ist auch jede Entscheidung der wahrscheinlichste Kompromiss zwischen wetteiffernden System-zuständen. Wir haben ja nur neuronale Aktivität, wir haben nicht irgendwelche kategorischen Imperative, die im extrazerebralen Raum existierten, sondern auch die sind implementiert in neuronaler Erregung, sind Muster, die ganz bestimmte Konsequenzen nach sich ziehen.

Also, es sieht zwar zunächst vielleicht deprimierend aus, aber es ist nicht so schlimm, weil das System, wie ich schon oft gesagt habe jetzt in hohem Masse nicht linear ist. Es ist kein Uhrwerk, es ist auch kein Computer, der regelhaft Linear einen Schritt nach dem andern tut, sondern ist ein nicht lineares System. Und die zeichnen sich eben dadurch aus, dass trotz der Determiniertheit der einzelnen Schritte - das System muss sich festlegen, zwischen so kognitiven Alternativen - längerfristige Entwicklungs...? nicht voraussagbar sind.

Und deswegen sind folgende Aussagen kompatibel, im Augenblick der Entscheidung, gab es keine Möglichkeit, sich anders zu entscheiden, sonst hätt's sich anders entschieden. Da ist nur das möglich gewesen, was möglich war und was passiert ist. Aber, wie sich die gleiche Person in der Zukunft, unter möglicherweise gleichen Bedingungen entscheiden wird, ist grundsätzlich nicht festgelegt und nicht festlegbar. Also bleibt trotz der geltenden Kausalität das System in die Zukunft hinein offen. Aber rückwirkend gesehen kann man sagen, es musste so sein."

Auszug Ende

Von wirklichem Freiheit ist also nichts zu finden. "In die Zukunft hinein offen." Hmm!? Das mag sein, dass in das Zukunft hinein, noch keine Beschränkungen und Vorgaben zu finden sind, aber solange wir soSind (Verhalten), wie wir jetzt sind, wird es bei dem "Freiheit" bleiben, die auch *ich in den vergangenen Beiträgen beschrieben habe.

Dazu hier noch ein paar Worte, aber zuerst das Text aus dem Süddeutschen Zeitung, auf das die paar Worte geschrieben wurden.

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Guter Text. Weist auf etwas enorm wichtiges hin.

Wie gehen wir Menschen, mit den uns anvertrauten kleinen Menschen um? Und das tun wir, fast stets ohne jede Gedanken, was unser normiertes (genetisch, kulturell und familiär) Verhalten für oder meist gegen diese kleinen Menschen bewirkt. Befreiung nie (Ausnahmen sind so selten, das statistisch kaum erfassbar, das beweist unser Tun und die Folgen).

Aber vor Allem beinhaltet dieses Text das Frage, warum (und das) wir fast Alle, stets solche gefühls- und [ge}Wissens-behinderten Menschen zu Macht und Reichtum kommen lassen. Diese uns und das MitWelt bedrohenden und ausbeutenden Menschen auch noch "frei" willig in Amt und Reichtum wählen? Auch hier in D und EU, zu fast 100%.

Widersprechen Sie bitte!

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Permanent sprechen Sie mir die Freiheit ab? Das geht mir schon ein wenig auf die Nerven. Ich bin doch keine Maschine, kein Computer, keine Turing-Maschine, die nur Algorithmen abarbeitet. Ich kann auch wählen zwischen Alternativen und kann auch selbst entscheiden, was ich als nächstes tue und lasse. Punkt. Ich lass mir das nicht nehmen, durch keine Forschung! Vor allem auch deshalb nicht, weil alle Forschungs-Ergebnisse vorläufig sind, das sagt auch Professor Singer.

So ist es. Punkt. Wollen wir ein anderes Thema beginnen?

Gerne. Welches denn?

Machen Sie ein Angebot.

Hmm. Künstliche Intelligenz? Ist doch gerade auch eines ihrer bevorzugten Themen.

Ja.

Alles künstliche ist menschlich. Sie schrieben sogar mal, dass, alles, was wir aus der Natur entnehmen und anders einsetzen oder umformen, künstlich ist. Künstlichkeit ist. Also auch alle Systeme, auf und mit denen künstliche Intelligenz angelernt und geprägt wird und darauf, bessser, darin "läuft". Und Sie schreiben, dass Intelligenz ein völlig natürliches Verhalten und Vorgehen ist. Dass Intelligenz schon die Voraussetzung für das DaSein war und nicht erst daraufhin, darin entstanden ist. Kurzum, wäre dann nicht die Formulierung: Intelligente Künstlichkeit, für diese Systeme die bessere Wahl?

Gutes Punkt. Ja, das wäre wohl, wenn *ich richtig liege, das stimmigere Reihenfolge. Wolf Singer spricht im obigen Link diesen Systemen das Intelligenz ab, und erklärt das mit dessen Trainings-Methoden. Da *ich, wie Sie bestätigen, da anderer Ansicht bin, was Intelligenz angeht; und dessen Basis und Wirkung, als natürliches Vorgehen in allem Handeln, gestehe *ich natürlich (!) auch diesen Systemen Intelligenz zu. Das Intelligenz, das wir diesen Systemen mit und vorgeben und das diese dann in Folge auch weiter geben.

Was ist dann Dummheit, wenn Natur und somit auch deren Geschöpfe - wir zum Beispiel - alle intelligent sind, quasi als Mindest-Voraussetzung und Mitbringsel?

Ich denke, Dummheit ist blosse Beleidigung, ohne Substanz. Dumm werden von Menschen auch Menschen genannt, die vielleich nicht klug sind, aber auch nicht bloss basisch Intelligent. Wobei kein Mensch nur basisch intelligent ist. Das sind alle Prozesse und LebeWesen, die ohne Reflexion, nur auf Notwendigkeiten und eingeprägte Natur-Vorgaben handeln. Aber auch diese LebeWesen und Prozesse sind in dem Lage, Hindernissen auszuweichen und Ziele trotz Schwierigkeiten im Umfeld zu erreichen. Intelligenz steckt in Allem, was ist. Auch in den sogenannten Quanten.

Sie meinen bestimmt das Doppelspalt-Experiment? Und wahrscheinlich auch schon die Bildung von sowas wie Atomen?

Ja, und die Vorgänge des Elemente erschaffens in Sternen und den daraus entstehenden Supernovae und Neutronen- Sternen. Alles intelligente Prozesse, deren Ursachen und Einzel-Abläufen noch kaum gänzlich von uns verstanden sind. Auch von den klügsten von uns nicht.

Zurück zur Intelligenten Künstlichkeit? Denken Sie, dass diese Systeme uns irgendwann, oder sogar bald, überlegen sind?

Das sind diese Systeme ja jetzt schon, in vielen Bereichen. Zumindest in Allen, in denen es auf Geschwindigkeit und Zugriff auf unsere Informationen und Wissen ankommt. Und auf und in dem Durchmustern von Daten, von riesigen Datenmengen. Was Fühlen und Spontaneität angeht, noch nicht. Aber auch das könnte demnächst passieren. Kommt nur auf die passenden Sensoren, Systemarchitektur und ein Selbst-Bild an. Dann enstünde ein neues LebensForm auf elektromagnetisch-materieller Basis, in Verschiedenheit zu elektromagnetisch-zellulärem Basis, also erdmondliches Lebendigkeit.

Sollten wir davor Angst haben?

Im Moment schon, da all diese Systeme in den Händen von Menschen sind, die (s.o.), kein Interesse an dem Wohlergehen und dem Freude Aller, auch des UmWelt, und an Verantwortung für das Ganze sind. Menschen prägen diese Intelligente Künstlichkeit auf deren Nutzen und für deren Kontroll- und Überwachungs-Zwecke. Das ist schon beängstigent. Aber das muss ja nicht so bleiben. Vielleicht entwickeln diese Systeme ja, aus all dem Wissen, das denen zum Verfügung steht, ja ein ganz anderes Vorgehen, Selbst- und Menschen-Bild?

Vielleicht?

Ja, mehr als dieses Aussicht bleibt uns Zuschauenden im Moment nicht.

Das muss ich erst mal verarbeiten.

Na dann ...

... einen schönen Abend.

🤡

Donnerstag, 13. März 2025

Schonungslosigkeit ist Indiskutabel?

Schonung ist dort nicht nötig, wo es um das Beenden, aber zumindest um das Dämpfen von Angst, Trieb, Ignoranz und dessen {Hand-} "Werkzeug" das Gewalt geht. Schonung braucht alles Zarte, Kränkliche, Zerbrechliche, Friedliche und für das Erhalt von Lebens-Freude Nützliche.

Wir Menschen brauchen also kein Schonung. Wir brauchen schonungs-lose Selbst- und UmWelt, also Natur-Aufklärung.

Alles, was Ist, sollte Diskutabel sein. Alles. Alleine schon deshalb, weil das DaSein, das Universum, das Natur, ein Diskurs-Geschehen, -Veranstaltung ist. Anziehung und Ablehnung, Elektromagnetismus (Pole), ist das Grundlage des Materie, des DaSein. Nur Abneigung hätte dieses Universum / Natur genauso wenig er- / geschaffen, wie nur Zustimmung.

Wenn das Angst nicht wäre, das, wenn Es überwiegt, und das tut Es in uns, das eine gegen das andere verstärkt. Gewalt ist ein Angst-Reaktion, keines des Wissens, des Friedens, des Vernunft, des Klugheit.

Dazu hier ein paar aktuelle beängstigende Fakten:

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Ist schonungsloses Selbst-Erkenntnis diskutabel?

Noch reagieren die Allermeisten darauf mit Ablehnung, bis hin zu Haas und Gewalt. In allen Potentaten-Staaten und Diktaturen, und in auch fast allen anderen Staaten werden Wissen, tiefe und weite Selbst-Erkenntnis, ganz menschlich (natürlich?), abgelehnt, be- und verhindert. Wissen wird nur geduldet, wenn es dem Kontrolle und Gier (Angst), dem blossen Notwendigkeit, dem Nutz-Anpassung - nicht dem Freiheit - und dem Erhalt von Hierarchien, also dem UnGerechtigkeit und Un≠Gleichheit, und dem natürlichen Dominanztrieb (ebenfalls ein "Kind" / Produkt des Angst), dient.

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Irgendwie können wir Menschen inzwischen nicht mehr anders, Nach-Krieg ist immer Vor-Krieg; und um das Bereitschaft für dieses Gewalt-Ausbruch zu erregen, braucht es Ungerechtigkeit (ein empathie-befreites Macht und dessen Bürokratie, Regelungs-Wut), Enge (Regionalismus, Gruppismus [Religionen, Sprachen, Vereine, ...], also Feindschaft nach Innen und Aussen), strenge Hierarchien (Un≠Gleichheit), braucht es Bildungs- und Sozial-Kürzungen, bis hin zum Notstand oder sogar Kollaps, braucht es Korruption und Intransparenz der jeweils Reichen und Mächtigen.

All das wächst und wächst und wächst, dazu das Aufheizen des Atmosphäre, Ressourcen-Verschwendung und Vermüllung des gesamten Biosphäre, was mehr und mehr Druck und Angst auf Alle erzeugt. Und statt das Initiative zu ergreifen, dieses Abrutschen und Hineingleiten in wieder bloss brutales Gewalt gegeneinander und Millionen unnötig getöteter Menschen und einem zerstörten Infrastruktur und UmWelt, gleiten wir erneut fast begierig darauf zu, auf dieses Gewalt-Explosion.

Nein, wir haben als Menschheit nichts gelernt, als winzigste einzeln-Es schon. Aber was können die paar wenigsten ausrichten, wenn das Ganze träge, zukunfts-los und angst-getrieben, nicht anders kann, als sich gegeneinander aufzuhetzen, anzuschreien und sehr bald gefühllos und sinnlos übereinander her zu fallen und aufeinander einzuschlagen? 

Auszug:

Für das F.A.Z. Rainer Schmidt: Ist die Sehnsucht nach autoritärer Führung auch ein Zeichen von Dekadenz?

Wolfgang Benz: Unbedingt. Die Leute wissen nicht, wie gut es uns geht. Auf der anderen Seite gibt es die starke Verteuerung des Lebens, den übertriebenen Bürokratismus, die unsägliche Regelungswut vieler staatlicher Stellen. Das führt zu Verdruss, bei einigen zum Wunsch nach einem Befreiungsschlag. Dazu kommt diese neue Form von vulgärer Liberalität: Ich muss alles tun dürfen, ich akzeptiere keine Einschränkung, weder durch Gesichtsmasken noch Sonstiges, ich will unbegrenzt Spaß haben. Jede notwendige Regelung wird als Belästigung empfunden, gegen die man sich wehren muss.

Für das F.A.Z. Rainer Schmidt: Manche scheinen auf eine Art Systemumsturz zu hoffen, Leute wie Musk, denen einige auch im vorgeblich bürgerlichen Lager den roten Teppich ausrollen. Sehen Sie als Historiker Parallelen zum Aufkommen des Nationalsozialismus?

Wolfgang Benz: Ich sehe schon gewisse Parallelen. Bei den großen Bauernprotesten der jüngeren Vergangenheit, als nicht nur Berlin und Autobahnen lahmgelegt wurden, lautete die Botschaft mit dem Einsatz mächtiger Maschinen: Wir müssen die Sache selbst in die Hand nehmen, wir lassen die Muskeln spielen. Diese Selbstermächtigung von Wutbürgern ist eine neue Qualität, die beunruhigt.

Für das F.A.Z. Rainer Schmidt: Sehen Sie Sympathien dafür im bürgerlichen Lager?

Wolfgang Benz: Die sehe ich auf jeden Fall, auch wenn es bisher meist eher insgeheimen Beifall gibt. Die AfD hätte nicht so viel Zulauf, wenn die Verrohung der Gesellschaft nicht so attraktiv wäre. Rausschmeißen, plattmachen, aufräumen, Politiker beleidigen, das gehört alles zu dieser Verrohung – auch des bürgerlichen Lagers."

Auszug Ende

Hier das Link:

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/es-gibt-begeisterung-fuer-einen-neuen-faschismus-historiker-ist-besorgt-110346411.html

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Was *ich gerade zu dem obigen F.A.Z-Artikel schrieb, findet auch hier, in diesem Bericht ein ganz klein wenig, was D angeht, Bestätigung.

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Wir handeln stets auf ein Erwartungs-Horizont zu, und unser fast gänzliches Erwarten ist dabei voll von Negativität, von Angst und Verlust. Und dieses bei den Allermeisten vollkommen unbewusste Handlungs-Hintergrund, ein sich stets selbsterfüllendes Prophezeiung, fordert ein Landung in das Katastrophe. Und das "weiter so" fördert genau das.

Hier das Link:

https://www.sueddeutsche.de/kultur/deutschland-lage-der-nation-katastrophal-expertenbericht-li.3217030

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Nun zu etwas anderem.

Längere Leses wissen, dass *ich sowohl, wenn es um das sogenannte "freie Wollen" geht, als auch um all das Wissen und die Entwicklungen, nicht nur in Mathematik, in den Naturwissenschaften, in Technik und Moral (Emanzipation der Frauen z.B.), immer darauf hingewiesen habe, dass wir dabei stets auf Notwendigkeiten hin motiviert wurden, zu handeln und zu forschen. Etwas wurde nötig, und zwar unbedingt, daraufhin sorgten Umstände und Natur und auch unser natur-gegebenes Geschick dafür, dass das, was dafür benötigt wurde, er- und geschaffen wurde.

Stark ansteigende Menschen-Anzahl, Städte-Entstehung, verlangte nicht nur neue Techniken und Mathematik (für den Handel -> Normierung von Gewichten, Umrechnung von Zahlsystemen), sondern auch ein anderes Umgang im Miteinander (Moral), förderte also stärkere Hierarchien, aber gleichzeitig auch das Dämpfung von Agression bei Fremdheit. Zuerst war das Herausforderung aufGrund natürlicher Entwicklung in In- und UmWelt, daraufhin entsteht das Vorgabe und Motivation in Menschen, diese zu lösen. W-Es es dann lösst, ist vollkommen unwichtig.

Hier die dazu passende Erkenntnis und Aussagen dazu, von einem Soziologen:

Armin Nassehi, in einem Vortrag zum Thema: "Die Intelligenz der Zukunft", am 20.09.2024, am Kulturforum Humanwissenschaften.

Auszug: "Techniken haben immer etwas damit zu tun, dass in der Gesellschaft etwas passiert. Meine These ist, was heisst, meine These ist, es ist eine banale These aus der Technik-Soziologie, Techniken etablieren sich in der Gesellschaft nur dann, wenn sie ein Problem lösen, das in der Gesellschaft latent vorhanden ist. Eine Gesellschaft, die sich nicht vorstellen kann, dass man Dingen unterschiedliche Bedeutungen gibt, gleichzeitig, braucht keinen Buchdruck, also sie würde den Buchdruck sogar bekämpfen. Und spannend ist, dass fast alle diese Techniken hinterher etwas anderes gemacht haben, als ihre Erfinder sich vorgestellt haben. Also man hat sich zum Beispiel vorgestellt, dass der Buchdruck endlich die Heilige Schrift für Alle verbreitet und die Menschen gläubigere Menschen werden. Das Gegenteil ist passiert, ja, jetzt konnte Jeder das in der Landessprache lesen, nicht nur auf Lateinisch, sondern auf Deutsch, auf Französisch, auf Englisch, auf Italienisch und wie auch immer. Und dann haben sie sozusagen die Möglichkeit gehabt das zu kritisieren, und haben Bücher dagegen geschrieben. Neben der Bibel stand die Kritik der Bibel und daneben die Kritik der Kritik der Bibel; und daneben Pornografie. Das war das erste womit man interessanterweise Geld verdienen konnte. Das ist kein Witz, das ist hochinteressant, woran man sozusagen erkennt, dass neue Formen entstehen, die ein Problem lösen, das schon da war, von dem man aber nichts wusste."

Auszug Ende 

Hier das Link:

https://youtu.be/3tSmP0wh0YA?si=leZ8dv9QLzeTHwhF

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Weiter gehts mit noch ein paar mehr Details zum Antwort auf das Frage: Was ist Freiheit?

Das Entwicklung des künstlichen Irgendwas - nebenbei, auch Armin Nassehi spricht dem Technik Intelligenz ab, und blosse Prozesshaftigkeit und lediglich das Abarbeiten von Alt-Bekanntem und Vorgegebenem zu. -, wird nicht nur höchstwahrscheinlich, sondern genau nicht das bewirken, was sich dessen aktuelle Profiteure, in Wirtschaft, Politik und Macht, und auch die damit bloss handelnden, oder auch nur zuschauenden, passiven, davon versprechen, vorhersehen oder befürchten. 

Zurück zum blossen Handeln und nicht-Handel, aufGrund von Natur-gegebenen Notwendigkeiten: wir sind so "frei", wie Federn im Wind. Wir sind Behandelte und Handelnde innerhalb von natürlichen Umständen und Prozessen, die wir weder als solche schon erkannt, noch gar verstanden haben. Davon zeugen auch die Quarks und Quanten und dessen Theorien (Plural). Unser "Freiheit" ist das, dass wir darauf reagieren (re-agieren!) können, auf das, was das Geschehen, um uns herum und in uns vorgibt, oder eben nicht.

Wir könnten zum Beispiel, auf das von uns durch Massen-Wachstum dessen Bedürfnisse in Technik und Handel, in Ressourcen-Verbrauch und Fremdheits-Angst (Kriege und immer mehr künstliche Grenzen) erzeugte Aufheizen des Atmosphäre, mit weniger von Allem reagieren. Könnten. Was wir jedoch tun, ist nichts. Weiter so, ist das, was wir tun. Nicht weniger von uns und dem Verbrauch und dem immer mehr an Einigeln und Grenzen und Verbrauch und Vermüllung, sondern mehr. Freiheit, wirkliches Freiheit hätte andere Resultate und Folgen, das ist soweit klar und logisch.

Radikales - sich Selbst nicht (aus Scham, oder aus ebenso falschem Schuld-Bekenntnis heraus, schonen wollendes / müssendes - Selbst-Erkenntnis, kann ein Basis für wirkliches Freiheit erschaffen. Wir sind für nix schuldig und brauchen uns auch vor und für nix schämen. Wir sind 99,99... Prozent Natur. Nix anderes als das, was Natur uns eingeprägt hat und vorgibt (Vermehrungs- und Dominanz-Trieb z.B.), tun wir oder lassen wir sein (Trägheit und Angst).

Wahres Freiheit steht nur in "den Sternen", ist bislang ein Vorstellung ohne Grundlage und Konkretion; ist bis jetzt eigentlich meist nur das Wort das Egoismus und UnWissenheit der Motive des persönlichen Handelns und nicht-Handelns einkleidet. Nachträgliche Rechfertigung, ignorante Angeberei, oder schönes Wunschvorstellung ohne Kenntnis der Grundlagen und Voraussetzungen. Noch sind wir Getriebene. Weiter so, ist, was uns bleibt.

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Also, ich weiss nicht!?

Was?

Also, ich fühl mich frei!

Schön.

Ist das alles, was Sie dazu zu schreiben haben?

Wie wollte *ich Ihnen da widersprechen? Wenn Sie das Gefühl sind, frei zu sein. Schön. 😊

Sie nehmen mich nicht ernst!?

Doch, ganz und gar. Einem Gefühl zu widersprechen, obliegt *mir erst mal nicht. Auch, wenn *ich dessen sprachlichem Erregung misstraue. Aber widersprechen tue *ich dem, nur in *mir, nicht in anderen LebeWesen.

Sprachliche Erregung? Ich verstehe, Sie meinen, wie ich eine Erregung, ein Gefühl, in mir bezeichne, benenne?

Da auch *ich nicht exakt weiss, welches Emotion, Trieb, welches äussere Umstand und inneres Zustand, gerade in *mir wirkt; kurz, die wirklichen Ursachen meiner Gefühle, kaum kenne, bin *ich ziemlich unsicher, ob das, was *ich dem jeweils zuschreibe, stimmig ist.

Das ist mir ganz neu. Eigentlich habe ich die sprachlichen Zuschreibungen meiner Gefühle noch nie angezweifelt. Ich war da nie verunsichert. Wie kamen Sie darauf?

Das Forschen in und für das Freiheit, waren wohl eine der Ursachen. Ich verstand, was allgemein für Vorstellungen in das Wort hinein gewünscht werden, merkte aber immer mehr, wie wenig davon im Gebrauch davon noch vorhanden ist. Aber bitte, das gilt nur für *mich!

Klar. Ich weiss, dass Sie, was sich und das Natur angeht schonungslos sind, dass Ihnen Aufklärung alles gilt. Das weiss ich zu schätzen, auch, dass Sie die Ansichten anderer achten und nicht reinreden oder überzeugen wollen; aber wie wollen Sie da je einen allgemeinen Stand finden? Nicht bloss einen persönlichen.

Ich denke, das wird einfach so passieren, da *ich ja stets Beides, das *Selbst und das Drummherum, und daraufhin auch das Ganze, *mich voll inbegriffen, im Blick behalte. Da wird sich das Allgemeingültige irgendwann ganz natürlich ergeben. 

Und sind auch noch guter Hoffnung, dass wir das Freiheit schaffen; und zwar das, was nicht bloss Angst, Trieb und falsche Vorstellung ist, also Egoismus und Arroganz?

Hoffnung? Ich möchte es, *ich wünsche es, wie *ich nichts anderes wünsche und erreichen möchte! Aber Sie wissen, ..., das Trägheit und das Angst! Beides behindert fast jedes Weiter-Entwicklung. Verhindert fast jeglichen Aufwand, das für ein mehr an Bewusst-heit und Frieden, für ein mehr an Freude und Verantwortung am und im DaSein nötig ist. Hoffnung ist nicht gerade ein Haltung, das zum Mehr-Aufwand erregt und auffordert. Hoffnung ist viel eher das Grund still zu halten, ab zu warten.

Stimmt, die Religionen hoffen seit tausenden von Jahren auf Erlösung, oder sonst irgendwas Schönes, Erhabenes, tun aber nichts wirklich einlösendes dafür. Abwarten ist die Devise, wird schon, irgendwann. Irgendwann wird der - ist immer ein Mann, auch so eine Einschränkung -, wird der Erlöser vom Himmel herunter und so weiter ...

Hoffnung ist das Ergebnis von nicht-Wissen und fehlendem Vorstellung / Idee, von einem gemeinsamen Übermorgen, von einem Zukunft das anders und freudvoller und freier, als das Gestern und damit auch das Heute ist. Glauben ist blosse Irritation, also kein Grund etwas wirklich passendes zu tun.

Vor allem, da wohl die Allermeisten glauben, wie auch einige Philsophen, dass das, was ist, schon das Beste ist, was möglich ist. Da fehlt dann auch jegliches Motiv, sich etwas anderes vor zu stellen.

Ich denke, das ist das Jetzt, obwohl *ich ziemlich sicher bin, dass sich die Allermeisten auch kein Frage stellen, ob, was ist, das Beste oder sonstwas ist. Trotzdem bleibt es beim weiter so. Beim blossen befolgen dessen, was das Natur, das Vergangenheit, in uns geschaffen und vorgegeben hat. 

Auch wenn sie glauben, dass es schlecht ist und es besser gehen könnte?

Glauben.

Ach ja. 🙃 Ich glaube, ich werde jetzt noch was leckeres essen.

Ich auch. Also dann ...

... guten Abend.

🤡