VorWorte

Wissen schafft auch Leid[en]. Das nur zur Komplettierung und als Hintergrund für das Fragezeichen.

Dieses Blog ist eine persönliche Frage- und Antwort-Reise, mit dem Ziel das Wirklichkeit in {und aus} das ein-zu-bringen, was auch daIst: *ich.

Wissen schafft Freude? Wie? Indem das aktuelle Wissen angewendet wird, statt auf das Gestern und dessen "Wissen" zu setzen.

Viel Freude beim lesen.

Freitag, 6. Juni 2025

Ein Loblied auf das Natur

Also, das Titel ist natürlich falsch. Natürlich, weil das Natur kein Lob verdient. Oder? Zumindest nicht in diesem Beitrag. In diesem Beitrag geht es um das Beurteilen des Natur, aus menschlichem Perspektive. Geht das überhaupt? Egal, hier geschieht es. Und aus rein menschlichem Gespür und Gefühl heraus, verdient das Natur welches Urteil?

Sie entscheiden am Besten, vor dem Lesen.

Aber zuerst was Schönes:

.

.

Ist doch schön,

oder nicht?

.

Sie beurteilen das Natur schlecht; Sie schreiben Es sei dumm. Gibt es dafür einen Grund?

Dumm ist das Natur, weil Es nicht urteilt. Es unterscheidet nicht, zwischen tut gut und ist schlecht. Es fördert Beides, in Allem; Es macht auch keinen Unterschied zwischen Innen und Aussen. Ein System, das erschafft und dem Es dabei vollkommen gleichgültig ist, ob Es schädliches oder vorteilhaftes, ob es kränkendes oder heilendes, ob Es Gewalt oder Frieden erzeugt und das auch durcheinander, nebeneinander, einander gefährdend und vernichtend, ist dumm. Und Es zeigt auch, dass Es kein Ziel hat.

Wie kommen Sie darauf? Und, sind wir erdmondlichen LebeWesen nicht etwas besonderes, etwas das Trotz oder gerade wegen dieser Gleichgültigkeit und dieses inneren Widerspruchs entstanden ist, und das damit ihrem Urteil widerspricht? Vielleicht ist es ja gerade klug, nicht dafür zu sorgen, dass in einem Geschehen, das von Aussen nicht beeinflusst wird, nur heilendes entsteht, ohne Gefährdung?

Das Natur hat in allen erdmondlichen LebeWesen dafür gesorgt, dass fast das komplette Vor-Geschichte des daSein um das Erde und die Anfangs-Bedingungen des jeweiligen daSein Lebens-Lang festgehalten, eingeprägt werden. Das Geschehen um das Erde war und ist kein friedliches, ist und war furchterregend. All das steckt in uns Allen als Ergebnis und Erregung drinn. Angst und Unsicherheit sind unsere deutlichsten Grund-Erregungen, völlig unbewusste Emotionen, immer präsent. Wenn dann noch die Anfangs-Bedingungen voller Misshandlungen und Missbrauch waren, hat das jeweilige LebeWesen kein Chance auf ein erfolgreiches, wohlbehaltenes und freundliches daSein. Das Natur hat nicht dafür gesorgt, dass, auch wenn dieses eine LebeWesen nach den ersten Jahren und den schrecklichen Anfangs-Bedingungen in gute Verhältnisse kommt, diesen Schrecken überwindet, es los wird. So dass das zugefügte Angst, das übererregte Stress und die Schäden im Körpes, insb. auch im Kopf, repariert, geheilt werden. Das Natur hält schlimme, hemmende, verhindernde und das daSein schwer schädigende körpesliche Einstellungen daSein-lang fest, weit über die Ursachen und Unstände des Entstehens hinaus. Traumata werden auf Dauer gestellt, beibehalten, auch wenn längst alle Umstände ein Heilung zulassen oder sogar fördern.

Ich verstehe. Sie sind in ihren ersten beiden Jahrzehnten schwer Misshandelt worden, und leiden noch heute daran, obwohl die Verhältnisse und Umstände der vergangenen fast 50 Jahre, eine Heilung nicht nur möglich gemacht hätten, sondern sogar gefördert haben. Ja, das Natur hält Traumata fest, auch die in späteren Jahrzehnten, Unfälle, Überfälle, schwere private Unglücke und Enttäuschungen können Jahre und Jahrzehnte noch Leid bewirken, obwohl längst vorbei und die Unstände wieder gut oder sogar besser. Die "Idee" des Natur war wohl, dass durch das quasi Einspeichern des Schreckens verhindert werden soll, dass das noch mal passiert, eine Vermeidungs-Strategie. Jetzt verstehe ich! Das dumme, das Sie beurteilen, ist, dass das nicht wirkt, die allermeisten Menschen entwickeln aus schrecklichen Erlebnissen keinen Instinkt, der sie warnt, nicht nochmal in solch missliche Umstände zu geraten, im Gegenteil, oft ist es gerade so, das z.B. Frauen, die Eltern hatten, die sie verprügelten, oft später Partner "suchen", die ebenfalls zuschlagen. Die Traumata werden nicht geheilt, sondern bestätigt. Ich gebe zu, das ist eine ziemlich dumme Einstellung in den Genen und Körpern. Nicht dafür zu sorgen, das Schäden und Behinderungen und Hemmungen, nach dem Auftreten und Vergehen gleich wieder geheilt werden, sondern das verletzte LebeWesen sogar noch weit über das Erlittene hinaus weiter leiden muss. 

Danke. Dem Natur ist das Zustand des einzelnen daSein vollkommen unwichtig. Es prägt jedem LebeWesen das fast gesamte Vor-Geschehen des Universums, insbesondere, bei uns das des Erdmondlichen ein und sorgt dann auch noch dafür, dass das Leid, das ein LebeWesen während des daSein erleidet auch noch festgehalten, statt ausgeheilt wird. Dem DaSein ist das Zustand des DaSein vollkommen unwichtig.

Kann das DaSein, das Natur denn überhaupt mit solchen Kategorien des Beurteilens - von Aussen -, nach doch sehr menschlichen Massstäben, bewertet werden? Dass das DaSein keine kluge Veranstaltung ist, ist nach mensch-lichem Ermessen längst klar, es ist nicht einmal besonders intelligent. Ich denke, das beweist längst, dass sämtliche Vorstellungen und Wünsche, dass das DaSein konstruiert wurde, jegliche UmWelt- und Selbst-Erkenntnis vermissen lassen. Und da wir Geschöpfe des DaSein, des Natur sind, sind fast alle Menschen noch heute in diesen Vorstellungen gefangen. Erkennen nicht, wie planlos und bloss Basis-Intelligent das Natur ist. Glauben, das dieses erdmondliche Geschehen, oder sogar nur wir Menschen ganz besonders sind, auserwählt - bloss für was? -, und dass ausgerechnet wir beweisen, was für eine besondere Veranstaltung dieses Universum ist. Pustekuchen.

Die Möglichkeiten hätten wir, und das schon seit es uns gibt, also bereits hunderttausende Jahre, aber diese auch zu nutzen, wurde und wird verhindert. Dass Misshandlungen und anderes traumatisches Erleiden auf Dauer gestellt wird, statt nach Vorbei behoben, ist nur eines des Gründe, warum das enorme Potential, das alleine schon das Gehirn ist, verhindert, statt gefördert wird. Um auf ihre obige 2te Frage zu antworten, ja, ein Prozess, das ohne konkretes Ziel inGang gesetzt wird, nur mit genug Material und darin und DaZwischen wirkenden Kräften / Wechselwirkungen, ist ohne Beurteilung, was die darin und damit erzeugten Dinge und Geschehnisse betrifft. Da gibt es kein Gut oder Schlecht; kein dabei und darin mitlaufendes Urteilen. Das ist ein gegenseitiges (Gewalt) und wechselseitiges (Vorsicht) Aufschaukeln, nach dem menschlichen - nicht natürlichen - Motto, mal sehen, was damit und darin so passiert. 

Das Dummheit ist also auch, dass das Natur auch in uns ein enormes Entwicklungs-Potential erschaffen hat, es jedoch unmöglich macht, dieses grosse Potential zu entdecken und es daraufhin auch entwickeln zu können, zu dürfen?

Angst und Gewalt-Prägung und all die Zwänge, nicht bloss das des fast unhintergehbaren und blinden Vermehrungs-Drucks, verhindern nicht nur das Entdeckung, sondern auch das Fördern und Erweitern des enormen Potentials.

Sie meinen damit bestimmt auch die natürliche Vorgabe oder sogar den Zwang zur Trägheit, den wir im ständigen Druck zu Optimieren, immer mehr Effizienz zu verlangen und zu sparen was nur geht, ausleben. Ausleiden, wie Sie wohl formulieren würden. Statt ein paar Schritte mehr zu machen und etwas Gelassenheit zu bewahren und dabei zu fördern, was uns gut tut. Zum Beispiel bestes Tatsachen-Wissen, vom Universum und von Uns, so innen drinn.

Natur ist kein kluges Veranstaltung, weit davon entfernt. Das können wir schon beurteilen, so weit sind wir schon. Und das DaSein ist [hat] kein Ziel. Es mäandert so dahin. Blüht auf und zerstört dann gleich wieder. So, wie es uns sehr wahrscheinlich blüht. Uns gibt es ja erdgeschichtlich erst seit ein paar Sekunden, aufgeploppt und bald wieder wegg gezappt. Vielleicht von dem, was wir gerade erschaffen, "Gottheiten" aus Silizium, Quanten, Elektromagnetismus und Menschen-Wissen?

Na, ich brauch jetzt erstmal eine Nachdenkpause.

Ich auch. In diesem Sinbe, einen ...

... guten Abend.

🤡

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