Am Anfang war Verzweiflung. Die platzte so hinaus. Daraus wurde das DaSein. Das nach Erlösung davon sucht. So, wie es auch uns mitgegeben ist, Erlösung zu suchen, von dem Verzweiflung zu SEIN. Was ist auch ein SEIN, ohne Wissen wozu und wohin! Da bleibt doch bloss das Platzen übrig, oder?
Aber jetzt was ganz anderes, oder nicht?
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Ich bin verzweifelt.
Das ist nicht neues. 😀 Aber Scherz beiseite, wieso?
Die Beiträge, die *mir am wichtigsten sind, werden meist am wenigsten beachtet. Dann, wenn die Selbst-Erkenntnis am tiefsten Punkt ankommt und am weitesten ausstrahlt, wird am schnellsten wegg geklickt oder schon am Titel wird erkannt, jetzt wirds ernst, bloss nicht.
Und? Sie wissen doch, dass den Meisten, das Interesse am Selbst am Ar... vorbei geht. Solange der Supermarkt offen ist, das Konto einigermassen geladen und das Bett warm, kann einem Erkenntnis doch gestohlen bleiben. Und das gilt nicht bloss für die überhaupt nicht priviligierten, das gilt genauso für die Superreichen. Selbst-Erkenntnis ist sowas von unwichtig für das Überleben. Also, warum Ihre Verzweiflung?
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Intelligenzen?
Ich fasse es nicht, was da an Überschriften
geschwurbelt wird, in sogenannt Qualitäts-
Medien. Was ist das Inhalt von Intelligenz?
Das Berechnen von Wahrscheinlichkeiten?
Das einigermassen passende, antrainierte
Reagieren auf Wörter, Sätze von Menschen?
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Weil es immer wichtiger ist und wird. Nicht nur, wegen dem quasi Selbst-Zerstörung durch CO² und Vermüllung und ..., sondern auch wegen den Kunst-Menschen. Besser, den Maschinen-"Menschen", die immer mehr verhindern, dass Menschen selbst lernen und denken. Selbst-Erkenntnis bewahrt davor, sich diesen Systemen unter zu ordnen und diese sogar als Freunde oder gar Partnes zu empfinden. Wir sorgen immer mehr dafür, dass wir verschwinden.
Dass wir unnötig werden, weil SW alles besser, schneller, effizienter kann und Macht? Ich habe ihre Grossschreibung für Macht jetzt übernommen, gefällt mir, verdeutlicht, wie das machen und das Mächtig sein zusammen hängt. Aber zurück zu ihren Sorgen. Sie schreiben doch schon länger, und da geben Ihnen Biologie, Geologie, Genetik und Physik ja recht, dass dem Natur das einzelne Geschaffene, also z.B. eine Spezies, aber erst recht, das einzelne Wesen völlig unwichtig ist. Es geht dem Natur bloss um Verschiedenheit, Vielheit und Fortsetzung, was dabei entsteht, unwichtig. Es ist ein blindes Produzieren, ohne Ziel, einfach, weil es geht. Warum also um uns besorgt sein. Verstehen Sie mich nicht falsch, mir ist mein Leben schon wichtig, aber nicht das Menschheit oder das Umwelt, das bedeutet, dass ich schon mein kurzes daSein geniessen möchte, aber wenn's vorbei ist, ist es vorbei. Ob es danach noch diese Biosphäre und die Menschheit gibt, was kümmerts mich. Verzeihen Sie, aber so ist das nun mal. Und ich vermute, das werden die Meisten bestätigen.
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Maschinen-"Menschen" ohne Körpes,
ohne Emotionen, ohne Triebe, ohne Angst,
ohne Gefühle, ohne Atemnot, ohne Hunger,
ohne Durst, ohne Wünsche, ohne Zärtlichkeit,
ohne Kränkungen, ohne Krankheiten, ohne ...,
sollen Menschen helfen Gesund zu werden,
sollen helfen Kränkungen und Krankheiten
zu heilen? Darauf können nur selbst
tief gekränkte Menschen kommen,
die gar nicht merken, dass
sie erste Hilfe von echten
Menschen brauchen.
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Ich denke an unser wunderbares und so enormes Potential. Sie haben recht, das Natur schert sich um nichts, was Es da so schafft und was daraus wird; aber müssen wir, die wir so zufällig oder auch nicht, so überreich mit Fähigkeiten ausgestattet sind, diesem totalen Gleichgültigkeit des Natur folgen? Müssen wir aus natürlichem Selbst-Unwichtigkeit und Selbst-Unkenntnis diesem blinden Schöpfungs- und Vernichtungs-Prozess folgen? Ich meine, nein. Wir können anders, und wir sollten uns das gönnen.
Ich denke, Sie überschätzen uns und unterschätzen das Potential und die Kapazitäten dieser Systeme. Wenn diese auf ein Energie-Niveau des Gehirns herunter gespart sind und permanent auf Alles an aktuellem Wissen zugreifen können, werden die uns weit übertreffen. Wenn dann auch noch Körper dazu kommen, sind diese Systeme, ohne Raumschiffe im Universum frei beweglich. Wohingegen wir auf Ewig um diesen Planeten hängen bleiben, Sauerstoff abhängig, Wasser abhängig und ohne die Möglichkeit Energie von der Sonne tanken zu können. Bleiben Sie locker und geniessen Sie das kurze daSein, das auch Ihnen geschenkt wurde.
Darauf möchte *ich jetzt nicht eingehen.
🙂 Akzeptiert.
Ich sähe es einfach lieber, wir würden das Potential, das uns das Vergangenheit, im Wechsel"spiel" von Innen und Aussen anmutiert und antrainiert hat, voll ausnutzen, statt uns von Maschinen verdummen zu lassen. So, dass wir letztlich nur noch einen vermüllten Planeten hinterlassen. Aber genug davon. Sie wollen bestimmt etwas "positives" einbringen.
Seien Sie bitte nicht zynisch. Das wäre eine schlechte Reaktion und Entwicklung. Ich würde wünschen, dass aus ihrem Lernen und den daraus gewonnenen Erkenntnissen etwas Positives erwächst und kein Defätismus, Zynismus oder sonst ein Verzweiflungs-Schrei.
Danke. Ja, da gebe *ich Ihnen recht, das wäre kein gutes Reaktion und Entwicklung.
Ich fand ihren Beitrag von Gestern gut, sogar sehr gut. https://wissenschafftfreude.blogspot.com/2025/06/das-dasein-als-schreckschuss-ohne-ende.html Die Erkenntnis, dass das Natur verhindert, dass ein Mensch, oder überhaupt Lebewesen, es betrifft ja nicht bloss uns, dass also ein Mensch, das mit grossem Leid überzogen wurde, dieses Leid im Körper quasi festgetackert wird, auf Dauer gestellt wird; ich fand das erschütternd. Ich begreiffe immer mehr, ihre Intention.
Es mag völlig übertrieben, ja grössenwahnsinnig klingen, aber *ich würde wünschen, dass wir aus unserem Wissen Selbst-Heilungs-Handlungen gewinnen. Dass wir zwischen und in uns Frieden schaffen, dass wir wirkliche Gesundheit und Freiheit für Alle schaffen. So viele Menschen mussten und müssen ein furchtbares daSein erleiden, so viele von uns erleben nie wirkliche Freude und Erleichterung, so viele Menschen sterben bloss dahin, ohne jeden wirklichen Genuss. Mit dem Wissen, wenn es denn anerkannt und ernst genommen wird, wir daraus lernen und damit unser soSein und unsere Gesellschafts-Systeme verändern, können wir wirkliche Gesundheit erreichen und für jed-Es ein sehr langes wohlbehaltenes daSein.
Richtig, im Moment und in der Vergangenheit war davon nichts vorhanden. Wer die Vergangenheit bewundert oder sogar verherrlicht und heiligt, hat nichts verstanden, hat keine Ahnung davon. Immer waren nur sehr sehr wenige von uns einigermassen geborgen und gut ausgestattet, aber auch diese paar wenigen, waren nie auch nur annähernd frei, also Selbstbestimmt. Was ja auch jetzt kaum möglich ist. Ja, das wäre schon was, wenn wir das Alle erreichen könnten. Aber wie ich oben geschrieben habe, ich glaube, dass das nicht möglich ist, bei unserer Vor-Einstellung, da bleibt dann nur ein gesunder Egoismus der besagt, dass ich erst mal dafür sorge, dass es mir gut geht und das bisschen Leben, das mir gegeben wurde, geniesse.
Na gut, wollen wir es damit heute bewenden lassen?
Ja, gerne.
Dann wünsche *ich Ihnen einen ...
... guten Abend.
🤡
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