VorWorte

Wissen schafft auch Leid[en]. Das nur zur Komplettierung und als Hintergrund für das Fragezeichen.

Dieses Blog ist eine persönliche Frage- und Antwort-Reise, mit dem Ziel das Wirklichkeit in {und aus} das ein-zu-bringen, was auch daIst: *ich.

Wissen schafft Freude? Wie? Indem das aktuelle Wissen angewendet wird, statt auf das Gestern und dessen "Wissen" zu setzen.

Viel Freude beim lesen.

Mittwoch, 12. Februar 2025

Voraussetzungen für ein neues Zustand

Dieses im Titel angekündigte Zustand ist eines, das dem Weisheit folgt. Wie geschrieben, geht das Sprache von bisher 3 möglichen körpeslichen und damit auch bewussten Zuständen aus: Intelligenz, Klugheit und als bislang erstrebenswertesten Weisheit.

Ich erlebe, das Weisheit, wie auch die beiden anderen körpeslichen Zustände, fast vollkommen bedeutungs- und wertlos von Menschen anderen Menschen zugeteilt werden. Klugheit fast jedem x-beliebigen halbwegs intelligenten Menschen - Verzeihung, aber *ich bewerte das vielleicht etwas zu streng, aber so ist es eben - und auch Weisheit wird Menschen zugesprochen, die keines der Kriterien erfüllen, die *ich dafür nötig erachte (siehe den Beitrag in dem Link unten).

Deswegen bin *ich dabei Wert und Bedeutung für ein Zustand zu erarbeiten, das dem Beliebigkeit dieser alten Begriffe entkommt. Dazu mehr bald.

Am 24.01.2025 schrieb *ich folgendes per Mail an ein Philosophie-Departement in dem Schweiz. Das Mail bezog sich auf meinen Beitrag zum Weisheit vom Oktober 2023.

Hier das Link:

https://wissenschafftfreude.blogspot.com/2023/10/ist-weisheit-alles-was-wir-erreichen.html

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Sie bemerken, dass *ich, was all die "Weisheits-Literatur" und die Zuschreibungen zu lebenden oder gewesenen Menschen anbetrifft, mehr als skeptisch bin. Vielleicht, weil das, was *ich in den Begriff "Weisheit" einfülle, mehr ist, vielleicht sehr viel mehr ist, als ganz allgemein, oder auch speziell, darin enthalten ist?

Weisheit, als Zustand eines LebeWesens, eines Spezies, das von all dem weiss, was Es an Natur-Vorgaben beinhaltet, also alle "Triebe" anerkennt ([Triebe sind (fast?) unhintergehbare Zwänge], ergo Egozentrik {=Überleben}, Vermehrung {=Sex}, Dominanz {=Gewalt} und ZuOrdnung {=Tribalismus}), sowie vom dem rudimentären Gefühls-Haushalt weiss (fast blosses Leid; s.u.), der dadurch bloss möglich ist.

Die milliarden Jahre auch unserer speziell menschlichen Prägung ergeben ein Übermass an Ausgesetztheit, Verunsicherung, Überforderung und Verängstigung, einem Dauer-Geschehen voller äusserer (UmWelt und Gruppe [Gruppenbildung erfordert Gewalt nach Aussen und ebensolche nach Innen]) und innerer {Krankheiten und Behinderungen} Gewalt, bloss dem grossen Emotions-Bereich des Leids zuLiebe. Von wirklichem Freude, dem anderen eigentlich grossen Emotions-Bereich, kaum ein Erregung.

Für das DaZwischen (zwischen Leid und Freude), dem Mischbereich {Gefühle}, ist hier kein Platz.

Weisheit, als Zustand des Anerkennung dessen, was jetzt ist, was wir jetzt sind, wir Alle (LebeWesen) um diesen kleinen Planeten herum! Weisheit, als aktuelles Wissen von dem Vergangenheit des DaSein, [...], des Galaxie, des Sonnensystems, des Erde, unserem Aufbau {Grundpartikel der Atome, alle Kräfte, Atome, Moleküle, Molekül-Ketten, Zellen, Körper, in Form, Farbe[n], Bedürfnissen und den jeweiligen Natur-Vorgaben, z.B. des Menschen}, fast (!) vollständig Fremd-Bestimmt, also dem vollkommenem Fehlen von Freiheit, in dessen Ideal-Inhalt, ausgeliefert.

Was wir "Freiheit" nennen, ist blosses Ankündigung, dem, wie auch dem Weisheit aber noch fast sämtliche Grundlagen fehlen. Wir Menschen beweisen das rund um den Planeten alltäglich. Gewalt und Angst, Zwang und Unterwerfung, als fast einzige Handlungs-Maxime. Ausnahmen, die das nicht Bestätigen, gibt es kaum. Und auch diese werden stets weniger, je mehr unser Handeln ungebremst nicht nur unsere Lebens-Grundlagen zerstört. 

Kurzum, Freiheit und Weisheit brauchen als Wachstums-Grundlage, das Abstreifen des Vergangenheit, das Überwinden (Ausheilen?) all der Natur-Vorgaben, die uns als Handlungs- / Bewegungs-Erregung fast nur Gewalt (Effizienz-Steigerung, Schönheit) oder Trägheit (Gemütlichkeit, Faulheit, Optimierung, Lüge) anerzogen / eingeprägt hat. Mir ist also das was auch in Metis "Weisheit" ist, viel zu Menschen-Zentriert, viel zu eng, zu wenig WEIT. Deshalb schrieb *ich in dem Blogbeitrag auch davon, dass es wohl eines neuen Begriffs bedarf, um das oben geschriebene darin zu erfassen. Dann ist das allgemeine Begriff lediglich eine bessere, nettere, etwas reifere Form des banalen Klugheit.

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