VorWorte

Wissen schafft auch Leid[en]. Das nur zur Komplettierung und als Hintergrund für das Fragezeichen.

Dieses Blog ist eine persönliche Frage- und Antwort-Reise, mit dem Ziel das Wirklichkeit in {und aus} das ein-zu-bringen, was auch daIst: *ich.

Wissen schafft Freude? Wie? Indem das aktuelle Wissen angewendet wird, statt auf das Gestern und dessen "Wissen" zu setzen.

Viel Freude beim lesen.

Dienstag, 17. Juni 2025

Leichtsinnige Heiterkeit im Fernsehen ...

... oder vom SehensWert des Mensch-Empfindens.

Was also ist, wenn das Glück überwältigt?

Ich vermute, das Konsequenz ist sterbens-langweilig, mehr nicht. 🤔

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Das folgende entspringt einem Erleichterung, meinem Erleichterung von ururaltem Schmerz und entspricht den Erkenntnissen, die *ich im Selbst gefunden, empfunden, erfühlt und danach verspracht habe; genauso, wie es den Erkenntnissen nicht widerspricht, die andere Menschen auch *mir angeboten haben, und die *ich, teils sehr widerwillig, aber letztlich dann doch abgenommen habe, einfach, weil *ich, vielleicht dummerartig - was soll darin weise sein? - wissen möchte, was so alles da ist, auch in *mir, ohne vorab zu erahnen, was *mich da Alles erwartet oder auch erniedrigt. Und es ist ziemlich viel, was von ziemlich hoch geworfenem Höhe, dann schnell ziemlich tief herunter fiel, nicht so sehr wegen dem Schwer Kraft, sondern, weil es in das Höhe unpassend ist.

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Mir ist schon klar, dass dieses Foto

zu diesem Beitrag vollkomnen

unpassend ist, obwohl es

gerade deswegen

passt?

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Sie Wissen ja, dass *ich ein Nachrichten-Junckie bin und sonst auf ein besonderes Sprache achte und nutze; das war aber im Folgenden irgendwann nicht mehr möglich. Ich bitte also um Nachsicht, nach dem Vorsicht.

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Poesie

Titel: Heidschi Bumm Beidschi Bumm Bumm

Oder wenn im Fernsehen die Tränen fliessen.

Ganz aktuell sind da also zwei ziemlich tumbe, also anti-intelligente und ignorant nur angst- und macht-gesteuerte, Regierungs-Cliquen, die sich gegeneinander mit Raketen beschiessen, mit Bomben bewerfen, und dabei ihnen völlig unbekannte und an deren tumbem Hass und Tun völlig unbetelligte Menschen in Massen töten; während wir hier Eis essend durch die Strassen flanieren und Schaufenster durchschauen, ob vielleicht für mich etwas interessantes dahinter steht, liegt, hängt, zum kaufen, ist doch wichtig, und Abends in ein Konzert gehen oder einen Krimi im Fernsehen anschauen und dabei leicht erschauern.

Das Ganze ist ja nichts neues. Auch während vergangener Kriege und dem nur etwas weiter wegg Massenmorden, irgendwo einigermassen fern, haben Menschen, während dem industriellen Töten und dem Schützengraben-Beschuss, Eis gegessen, haben Wein getrunken und sind Nachts vielleicht leicht angetrunken ins Bett gesunken und haben nur etwas schwerer wie üblich geschlafen. Das war schon in Altertum und Antike so. Dass nebenan die Köpfe eingeschlagen wurden und dahin rollten; und dabei ein Suppe gelöffelt und anschliessend ein Braten genossen wurde, dazu vielleicht ein leicht säuerliches Rotwein.

Das Mensch ist von Natur prima konditioniert worden, was kümmert mich, was ausser Hörweite passiert! Da können die Atombomben nebenan Hunderttausende hinwegg fegen, während ich den riesigen schrillen Pilz bewundern kann, denn, das ist doch ein, zumindest aktuell, seltenes Ereignis, da muss ich doch hinschauen und dabei vor angenehmer Spannung leicht Erschauern. In dessen hellem Schein kann ich auch ohne Blitz aussergewöhnliche Fotos schiessen, die ich später mal stolz meinen Enkeln zeigen werde. Ich war dabei! Ich habe es miterlebt, als das ganze Horizont ein riesiges leuchtendes Pilz war. Dabei kann ich dann auch ein Tränchen ins Taschentuch drücken.

Heutzutage liefert das Fernsehen dazu tolle Bilder in HD-Qualität, phantastische helle leuchtende Spuren von dahin fliegenden Raketen, die dann steil abfallen und in noch helleren Explosionen enden, phantastisch, wirklich. Die Sender bringen das so oft, dass man sich daran satt sehen kann; hell leuchtende Spuren am Himmel, die dann in grossen oder auch kleineren Explosionen aufgelöst werden und ende. Sowas bekommt man nicht alle Tage geboten, es ist echt, nicht so falsch, wie in den Action-Blockbustern, da ist das ja immer bloss Computergeneriert. Aktuell ist das wieder echt. Phantastisch, jetzt schau ich auch wieder jede Nachrichten-Sendung an. Keine Pilze, aber Explosionen. Pilze sind mir sowieso in Sossen und Suppen lieber, als am Horizont, aber wir Menschen liebe n ja einander, also ...

... also *ich muss jetzt damit aufhören, weil ...

Poesie Ende

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Was sollte das denn?

Hat Ihnen also nicht gefallen.

Sollte es das?

Na ja, irgendwie nicht, irgendwie schon, weil es ja auch einiges an Selbst-Erkenntnis enhält, wenn auch vielleicht schmerzhaft.

Mir hat es nicht gefallen, auch wenn es Erkenntnis enthält. Nicht jede Erkenntnis in Poesie gepackt gefällt, manches ist einfach schlecht, ist misslungen, kann nicht gefallen. Mir tut schon leid, dass ich es gelesen habe. So ein Schmarrn!

Au weia. Gut, nehme *ich so an und hin. Kann ja passieren. Fällt Ihnen ein anderes Thema ein? Oder haben Sie für Heute genug?

Ich dachte, hoffte, dass Sie nach dem gestrigen Gespräch eine etwas andere Richtung wählen würden, wegg von dem Zermartern in Gestrigkeit und Selbst-Erkenntnis-Schmerz, hin zu etwas mehr Optimismus und dem Genuss des klitze kleinen daSein, das wir bekommen haben, aber nein, jetzt kommen Sie mit Atombomben. Es wird immer schlimmer.

Ich bin durchaus anders gestimmt, kann jedoch das, was quasi nebenan an natürlichem menschlichem Wahnwitz und tödlichem Dummheit passiert, nicht ganz ausblenden, musste *mich zumindest hier dazu äussern. Mehr tue *ich auch nicht mehr.

Sie wollen also auch das Positive annehmen und damit auch aus dem Dauer-Schmerz heraus finden? Schliesslich muss Ihnen auch das gegönnt werden und gelingen. Sie müssen doch nicht den puren Schmerzensmann geben. Das kann doch nicht alles sein.

Das Positive, was ist das Positive? Da Sie eiffrig lesen, was *ich anerkenne und hier einbringe, wissen Sie, dass alle Lebendigkeit von Natur fast zu 100% "fremd"-gesteuert ist (das "fremd" in ", da uns Allen das Natur natürlich {sic} nicht fremd ist, ganz im Gegenteil, eher sind wir Alle hier dem Natur fremd. Kurzum, wir sind 100% Natur, was das Natur also, als Verhalten in uns eingeprägt und festgestellt hat, ist teils ururaltes Erleben und Erleiden, vom "Urknall" an bis zum erdmondlichen Vorvorgestern, weil das Natur sehr langsam "lernt" und das erlernte anpasst) und dabei ist das Positive, das Leichte, das Gelassene, Friedliche, Freie nicht bloss zu kurz gekommen, sondern fast nicht vorhanden. Aber gut, *ich bin bemüht, das wenige, das es gibt, anders zu gewichten. 

Da bin ich anderer Meinung. Und ich bin verwundert, weil ich diese Meinung, ihren Erkenntnissen entnommen habe, denn Sie schrieben schon des öfteren, dass sich das Leid und due Freude die Waage halten, somit gleichgewichtig im Dasein sind. Also, warum ist das Positive so selten, Ihrer Meinung nach.

Insgesamt vermute *ich, dass es genauso viel Freude wie Leid im DaSein gibt, anders denke *ich, ohne einen AusGleich von Extremen, kann kein dauerhaftes DaSein entstehen, aber in begrenzten Bereichen, können sehr wohl grosse UnGleich-Gewichte entstehen und auch ein längeres Dauer gehalten werden.

Und die Erde ist so ein Bereich, so eine Zone im Universum, die im UnGleichgewicht ist?

Was denken Sie, besser, was empfinden Sie? Bitte seien Sie mal ganz nüchtern, ganz neutral, treten Sie mal ein kleines Schritt von ihrem persönlichen daSein zurück, gehen mal kurz auf Selbst-Distanz. Was also empfinden Sie? Ist dieses Planet, ist das Menschheit im Gleich=Gewicht, ist dieses Biosphäre in einem annähernd gesunden Zustand? 

Sie wollen mich überfordern; wie soll ich denn das schaffen, mal ehrlich, ich wüsste nicht, wie ich zu mir, zu diesem Planeten auf Distanz gehen soll, keine Ahnung!? Aber ich kann Ihnen trotzdem, auch ohne diesen Schritt aus mir hinaus, einigermassen folgen. Und ja, es könnte sein, dass sich innerhalb der Hülle der Erde, innerhalb des Magnetfelds, innerhalb, besser unterhalb der Lufthülle, ein Ungleichgewicht gebildet hat. Das Fressen und gefressen werden und all die andauernde Gewalt innerhalb dieses Planeten, die mehreren Auslöschungswellen die um den Planeten rollten, deuten nicht gerade auf AusGleich. Ja.

Ich habe vorhin selbstverständlich übertrieben. Klar, gibt es um diesen Planeten auch ein Menge Freude und Glück, aber *ich messe, bei genauerem Hin-Spüren und dem, was *ich aus Historie und Aktualität entnehme, mehr Leid, als Freude. So viel Zwang, so viel Ungleichheit, so viel Gewalt, so viel Unterwerfung, so viele Kränkungen, so viel Kampf, so wenig Freiheit, so wenig Sicherheit und Geborgenheit. All das an "so wenig" wäre möglich, wird aber durch das Un-GleichGewicht innerhalb dieses Planeten verhindert.

Das Ungleichgewicht der beiden Grund-Emotionen - Leid und Freude - innerhalb des Planeten? Sie schreiben auch von Widerstand und Schwere, des Leid; und als Opposition die Förderung, die Leichtigkeit, das Vorteilhafte der Freude.

Unterfüttert von dem Angst. Als Panik und Stress, unter dem Leid, als Vorsicht und Hilfe unter dem Freude. 

Angst ist immer vorhanden?

Ich fühle es so. Das DaSein ist ein zerbrechliches Zustand, immer gefährdet, aufgelöst, zerstört zu werden. Das lässt kein wirkliches stabiles und dauerhaftes Sicherheit zu. Es ist also in Allem, was Ist ein Rauschen, ein Kribbeln, kein Ruhe, kein wirkliches Ruhe. Und dieses Rauschen ist Angst.

Ich kann Ihnen folgen. Bis hierher.

Sie brauchen ein Pause, *ich auch. So wünsche *ich Ihnen hiermit einen ...

... guten Abend.

🤡

Montag, 16. Juni 2025

Was könnte gesünder sein

Wenn *ich schon so häufig von Gesundheit schreibe, dann brauchts auch ab und an, auch ein paar gute Tipps dazu.

Hier also ein erstes Exemplar.

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Und *ich habe die Herausforderung schon seit längstens angenommen.

Esse seit weit mehr als einem Jahr täglich Obst und Gemüse in allen Variationen. Tut gut.

Bin auf dem Weg auf alle tierischen "Tötungs- und Qual-Produkte zu verzichten, was auch dem Klima gut tut

Erst mal bis hierher.

Bitte guuugl, heile mich!

Am Anfang war Verzweiflung. Die platzte so hinaus. Daraus wurde das DaSein. Das nach Erlösung davon sucht. So, wie es auch uns mitgegeben ist, Erlösung zu suchen, von dem Verzweiflung zu SEIN. Was ist auch ein SEIN, ohne Wissen wozu und wohin! Da bleibt doch bloss das Platzen übrig, oder?

Aber jetzt was ganz anderes, oder nicht?

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Ich bin verzweifelt.

Das ist nicht neues. 😀 Aber Scherz beiseite, wieso?

Die Beiträge, die *mir am wichtigsten sind, werden meist am wenigsten beachtet. Dann, wenn die Selbst-Erkenntnis am tiefsten Punkt ankommt und am weitesten ausstrahlt, wird am schnellsten wegg geklickt oder schon am Titel wird erkannt, jetzt wirds ernst, bloss nicht.

Und? Sie wissen doch, dass den Meisten, das Interesse am Selbst am Ar... vorbei geht. Solange der Supermarkt offen ist, das Konto einigermassen geladen und das Bett warm, kann einem Erkenntnis doch gestohlen bleiben. Und das gilt nicht bloss für die überhaupt nicht priviligierten, das gilt genauso für die Superreichen. Selbst-Erkenntnis ist sowas von unwichtig für das Überleben. Also, warum Ihre Verzweiflung?

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Intelligenzen?

Ich fasse es nicht, was da an Überschriften

geschwurbelt wird, in sogenannt Qualitäts-

Medien. Was ist das Inhalt von Intelligenz?

Das Berechnen von Wahrscheinlichkeiten?

Das einigermassen passende, antrainierte

Reagieren auf Wörter, Sätze von Menschen?

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Weil es immer wichtiger ist und wird. Nicht nur, wegen dem quasi Selbst-Zerstörung durch CO² und Vermüllung und ..., sondern auch wegen den Kunst-Menschen. Besser, den Maschinen-"Menschen", die immer mehr verhindern, dass Menschen selbst lernen und denken. Selbst-Erkenntnis bewahrt davor, sich diesen Systemen unter zu ordnen und diese sogar als Freunde oder gar Partnes zu empfinden. Wir sorgen immer mehr dafür, dass wir verschwinden.

Dass wir unnötig werden, weil SW alles besser, schneller, effizienter kann und Macht? Ich habe ihre Grossschreibung für Macht jetzt übernommen, gefällt mir, verdeutlicht, wie das machen und das Mächtig sein zusammen hängt. Aber zurück zu ihren Sorgen. Sie schreiben doch schon länger, und da geben Ihnen Biologie, Geologie, Genetik und Physik ja recht, dass dem Natur das einzelne Geschaffene, also z.B. eine Spezies, aber erst recht, das einzelne Wesen völlig unwichtig ist. Es geht dem Natur bloss um Verschiedenheit, Vielheit und Fortsetzung, was dabei entsteht, unwichtig. Es ist ein blindes Produzieren, ohne Ziel, einfach, weil es geht. Warum also um uns besorgt sein. Verstehen Sie mich nicht falsch, mir ist mein Leben schon wichtig, aber nicht das Menschheit oder das Umwelt, das bedeutet, dass ich schon mein kurzes daSein geniessen möchte, aber wenn's vorbei ist, ist es vorbei. Ob es danach noch diese Biosphäre und die Menschheit gibt, was kümmerts mich. Verzeihen Sie, aber so ist das nun mal. Und ich vermute, das werden die Meisten bestätigen.

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Maschinen-"Menschen" ohne Körpes, 

ohne Emotionen, ohne Triebe, ohne Angst,

ohne Gefühle, ohne Atemnot, ohne Hunger,

ohne Durst, ohne Wünsche, ohne Zärtlichkeit,

ohne Kränkungen, ohne Krankheiten, ohne ...,

sollen Menschen helfen Gesund zu werden,

sollen helfen Kränkungen und Krankheiten

zu heilen? Darauf können nur selbst

tief gekränkte Menschen kommen,

die gar nicht merken, dass

sie erste Hilfe von echten

 Menschen brauchen.

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Ich denke an unser wunderbares und so enormes Potential. Sie haben recht, das Natur schert sich um nichts, was Es da so schafft und was daraus wird; aber müssen wir, die wir so zufällig oder auch nicht, so überreich mit Fähigkeiten ausgestattet sind, diesem totalen Gleichgültigkeit des Natur folgen? Müssen wir aus natürlichem Selbst-Unwichtigkeit und Selbst-Unkenntnis diesem blinden Schöpfungs- und Vernichtungs-Prozess folgen? Ich meine, nein. Wir können anders, und wir sollten uns das gönnen. 

Ich denke, Sie überschätzen uns und unterschätzen das Potential und die Kapazitäten dieser Systeme. Wenn diese auf ein Energie-Niveau des Gehirns herunter gespart sind und permanent auf Alles an aktuellem Wissen zugreifen können, werden die uns weit übertreffen. Wenn dann auch noch Körper dazu kommen, sind diese Systeme, ohne Raumschiffe im Universum frei beweglich. Wohingegen wir auf Ewig um diesen Planeten hängen bleiben, Sauerstoff abhängig, Wasser abhängig und ohne die Möglichkeit Energie von der Sonne tanken zu können. Bleiben Sie locker und geniessen Sie das kurze daSein, das auch Ihnen geschenkt wurde.

Darauf möchte *ich jetzt nicht eingehen.

🙂 Akzeptiert.

Ich sähe es einfach lieber, wir würden das Potential, das uns das Vergangenheit, im Wechsel"spiel" von Innen und Aussen anmutiert und antrainiert hat, voll ausnutzen, statt uns von Maschinen verdummen zu lassen. So, dass wir letztlich nur noch einen vermüllten Planeten hinterlassen. Aber genug davon. Sie wollen bestimmt etwas "positives" einbringen.

Seien Sie bitte nicht zynisch. Das wäre eine schlechte Reaktion und Entwicklung. Ich würde wünschen, dass aus ihrem Lernen und den daraus gewonnenen Erkenntnissen etwas Positives erwächst und kein Defätismus, Zynismus oder sonst ein Verzweiflungs-Schrei.

Danke. Ja, da gebe *ich Ihnen recht, das wäre kein gutes Reaktion und Entwicklung.

Ich fand ihren Beitrag von Gestern gut, sogar sehr gut. https://wissenschafftfreude.blogspot.com/2025/06/das-dasein-als-schreckschuss-ohne-ende.html Die Erkenntnis, dass das Natur verhindert, dass ein Mensch, oder überhaupt Lebewesen, es betrifft ja nicht bloss uns, dass also ein Mensch, das mit grossem Leid überzogen wurde, dieses Leid im Körper quasi festgetackert wird, auf Dauer gestellt wird; ich fand das erschütternd. Ich begreiffe immer mehr, ihre Intention. 

Es mag völlig übertrieben, ja grössenwahnsinnig klingen, aber *ich würde wünschen, dass wir aus unserem Wissen Selbst-Heilungs-Handlungen gewinnen. Dass wir zwischen und in uns Frieden schaffen, dass wir wirkliche Gesundheit und Freiheit für Alle schaffen. So viele Menschen mussten und müssen ein furchtbares daSein erleiden, so viele von uns erleben nie wirkliche Freude und Erleichterung, so viele Menschen sterben bloss dahin, ohne jeden wirklichen Genuss. Mit dem Wissen, wenn es denn anerkannt und ernst genommen wird, wir daraus lernen und damit unser soSein und unsere Gesellschafts-Systeme verändern, können wir wirkliche Gesundheit erreichen und für jed-Es ein sehr langes wohlbehaltenes daSein.

Richtig, im Moment und in der Vergangenheit war davon nichts vorhanden. Wer die Vergangenheit bewundert oder sogar verherrlicht und heiligt, hat nichts verstanden, hat keine Ahnung davon. Immer waren nur sehr sehr wenige von uns einigermassen geborgen und gut ausgestattet, aber auch diese paar wenigen, waren nie auch nur annähernd frei, also Selbstbestimmt. Was ja auch jetzt kaum möglich ist. Ja, das wäre schon was, wenn wir das Alle erreichen könnten. Aber wie ich oben geschrieben habe, ich glaube, dass das nicht möglich ist, bei unserer Vor-Einstellung, da bleibt dann nur ein gesunder Egoismus der besagt, dass ich erst mal dafür sorge, dass es mir gut geht und das bisschen Leben, das mir gegeben wurde, geniesse.

Na gut, wollen wir es damit heute bewenden lassen?

Ja, gerne.

Dann wünsche *ich Ihnen einen ...

... guten Abend.

🤡

Sonntag, 15. Juni 2025

Das DaSein als Schreckschuss ohne Ende

Heute wird es sehr persönl*ich, aber damit auch sehr allgemein menschlich, denn unzweifelhaft, bin *ich ein-Es. Ein Mensch.

Wie hat auch uns das universale und das ganz speziell erdmondliche Vergangenheit, wie hat auch uns das Natur geprägt und uns in Milliarden Jahren vor eingestellt?

Das ist das Frage. Zuerst ein klein wenig Selbst-Erkenntnis, von dem Natur-[Vor-]Prägung jedes daSein:

Selbst-Erhalt - schon leicht genetisch oder von den Älteren übertrieben an-/eingeprägt, wird das natürliche Wunsch unverletzt und anerkannt da[zu]Sein zu {Selbst-}Ignoranz und Egoismus, bis hin zu verbittertem Egozentrik. 

Vermehrung - schon leicht übertrieben an-/eingeprägt (z.B. auch durch mangelnde Wertschätzung / Anerkennung, oder das Reduktion der Älterlichen Kontakte auf sexuelle Übergriffe), wird Sex daSein-lang zum Zwang.

Dominanz - schon leicht übertrieben an-/eingeprägt (z.B. durch Gewalt / Schläge und Nötigungen der Älter[e]n, oder auch durch körpesliche Übergrösse und Überkraft im Vergleich mit Gleichen), wird das natürliche Wunsch nach Gleich=Wertigkeit im Umgang (nicht unterlegen zu sein), zu Macht-Anmassung, bis hin zu Macht-Gier und Rücksichts-losigkeit.

Angst, als dominierendes Grund-Emotion, so alt und so grundlegend (gewohnt), dass nicht bewusst wirkend. Darin Leid, als das schwerste Anteil dieses Emotion; Freude, als das leichte Anteil. Jedoch: Angst ist in Allem enthalten, ist stetes Hintergrund.

Gefühl[e], als Bewertungs-Reaktion allen Erlebens. Das tut mir Leid, das ist mir Freude; das lasse ich, das fördere ich.

DaZwischen erstmal ein aktuelles Selbst-Aussen-Bild (von Innen fehlen *mir hier die nötigen Maschinen):

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Allgemeines Menschen-Wissen.

So ist, was *ich, in *mir, als natürlichen Mechanismus, als Antrieb, Reaktion und Hemmung heraus finde, in allen Menschen, ganz allgemein zu finden. Nicht immer in dem Selben (!) Ausprägung, aber in dem Gleichen Mass, also sehr Ähnlich.

So weit das erforscht ist, ist mehr als 90% unseres soSein (Verhalten) - bei vielen MitLebeWesen sind es bis zu 100% - schon weit vor dem persönlichen Zeugung vor-geprägt wurden. Das Rest wird von den direkten Verwandten und Vorfahren mehrerer Generationen (Epi-Genetisch) im Wechselspiel mit dem direkten UmWelt eingeprägt.

Das kleinste und meiste Anteil an dem Persönlichkeit des jeweiligen Selbst / Ich, wird während dessen anfänglichem AnWesenheit an- und eingeprägt. Und da ein episodisches Gedächtnis erst ab ~4 Jahren funtioniert, völlig unbewusst.

Danach wird weiter in ein-Es an- und eingeprägt, fast ohne Bewusstheit dessen, dass das, was ein-Es da erlebt und erleidet, das fast ganze erLeben und daSein mitprägt. Und das, ohne dass ein-Es diesem Präge-Prozess je zustimmen oder ablehnen konnte. Wahllos.

Wahl-Losigkeit ist Grund-Zustand des DaSein. Wären die Neurobiologen wirklich aufrichtig, würden Sie genau das bestätigen. Aber wie das mit dem schönen Illusion eben ist, es wird bewahrt, um dem Wort "Freiheit" nicht alles an Glaubwürdigkeit (!) zu entziehen.

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Nun etwas näher zu *mir, und in *mich.

Warum tue *ich unfreies Etwas / daSein, das, was *ich tue? 

Ganz bestimmt nicht, aus "freien Stücken", sondern, weil Etwas, was genau ?, *mich zwingt, *mich zu erkunden, und das Erkundete mit zu teilen. Ich tue, was *ich tun muss, und tue nicht, was *ich nicht darf.

Wir glauben an so viel phantastisches und irreales, weil wir nicht wissen, von was unser Handeln und nicht-Handeln wirklich angetrieben und gehemmt, oder sogar verhindert, verboten wird.

Entfernte *ich Alles an Vor-Prägung {Gene, EpiGene} und an Prägung in dem persönl*ichen AnWesenheit / daSein, aus *mir heraus, bliebe kein erfolgreiches soSein übrig. Ich wäre vollkommen blind und taub, auch wenn alle Sinne noch funktionierten; *ich würde nichts von den empfangenen Signalen mehr interpretieren können.

Genetisch ist Alles an Interpretations-Vermögen des jeweils wahr genommenen bereits vorgeprägt. Wie die visuellen Signale in Farben, Kanten, Formen und Bewegungen zu interpretieren sind, wie die auditiven Wahrnehmungen in Tönen, Orten und Emotionen zu interpretieren sind. Alles in Millionen Jahren vorgeprägt.

Auch welche Wert-Urteile (Emotionen) - ist vorteilhaft, tut gut, möchte ich mehr davon, ja, gerne; und das Gegenteil - ein-Es, dem, was -Es da wahrnimmt und dort erlebt / erleidet, anheftet, ist vorgegeben. Und das schon seit Äonen. Nichts davon ist vor kurzem bewertet worden.

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Sehr unscharf, Foto von 1963.

Ich bin rechts.

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Jetzt wird's ganz persönl*ich.

Thema: Was damals Schutzmechanismus war, ist Heute das Gegenteil. 

Ich wurde vor über 50 Jahren dazu gezwungen, das was ist und das was war, zu vergessen, zu verdrängen. Es war ein jahrelanges Misshandeln, Ignorieren und auch Missbrauch, dem *ich als Kind ausgesetzt war. Ohne Familie, ohne ein Alternative, zu dem / der *ich hätte gehen, flüchten hätte können. Da blieb instinktiv körpeslich nur, zu verdrängen und zu vergessen, was ist und was war. Ich hatte da kein Wahl, ich (ohne *) musste so reagieren. Zwang; dem Ist und den Umständen geschuldet.

Die Umstände danach, ab etwa 20, waren völlig andere. Das eingezwungene, eingeprägte Verhalten änderte das nicht. Es blieb erhalten, ich (ohne *) musste weiterhin verdrängen und vergessen. Diesmal, seither, ohne Not, ohne Notwendigkeit.

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Das Natur hat nicht dafür gesorgt, dass nach überstandenen Schrecken, nach überlebtem Katastrophe, nach Trauma und Traumata ein langsames Ein- und Ausatmen beginnt, sich Schrecken und Katastrophe, sich Kränkung und Scham, sich Krämpfe und Angst lösen, um das Ganze wieder zu gesunden.

Nein, das Natur hat in uns LebeWesen dafür gesorgt, das längst vergangener Schreck und längst vergangene Katastrophen auch im Folgenden (Gene und Epi-Genetisch) erhalten bleiben. Und hat dafür gesorgt, das alles erlittene Leiden und alle Kränkungen, auch im je persönlichen daSein möglichst ganz weiter wirken. So auch in *mir.

So ist also ein damals einigermassen nützliches, wirksames Schutzmechanismus, schon nach den dies nötig machenden Umständen zu einem grossen Belastung geworden, ist ins Gegenteil verkehrt worden. Ein fast groteskes Unfug des Natur. Und das Quelle von daSein-langen Traumata, von Depressionen und von sehr schlimmem Verhalten, bösem, zerstörerischen Verhalten, auch gegen Mit-Menschen und -LebeWesen.

Ich wiederhole das nochmal. Das DaSein sorgt dafür, dass Misshandlungen, Missbrauch, dass vergangenes und selbst erlittenes Leiden, in Strukturen des Körpes - z.B. Amygdala, ganz allgemein, im limbischen System, aber auch in allen Zellen (Epigenetisch) - auf Dauer gestellt wird. Jede Regung des Körpes und jede Wahrnehmung werden dann durch diese Strukturen geleitet und davon bewertet und markiert.

Das Natur hat also nie dafür gesorgt, dass Leid[en], aber auch Freude, wenn vorbei, wenn Krankheit, Katastrophe, oder auch Terror, wenn Hochgefühl und Glück vorbei sind, wieder in einen körpeslich neutralen - gesunden? - Zustand gebracht wird, sondern verhärtet, stellt auf Dauer. 

Wir aktuellen, müssen also Leiden ertragen und werden davon fremd-gesteuert, getrieben oder gehemmt, das teils Jahrhunderte, wenn nicht gar Jahrtausende vergangen ist, aber genetisch immer noch vorhanden ist, und uns Heutige prägt und mit steuert. Wir sind weder autonom, weder aktuell, noch gar frei in unserem soSein.

Kann ein-Es jetzt anerkennen, warum *ich das Natur für vollkommen verblödet verachte. Dass das DaSein absolut kein Interesse an ihren Schöpfungen hat, erst recht nicht an einzelnen Geschöpfen, war für *mich ja schon länger klar und einigermassen erträglich, aber dass *ich Schrott und Umstände von Jahrmillionen, immer noch ertragen muss und dadurch gekränkt und gehemmt werde, ist nicht zu ertragen.

Das Frage ist: was soll das? Hat das irgend einen Sinn, ein Ziel? Ich erkennen keines. Weder im Tun des DaSein als Ganzes, noch in diesem dumpfen, a-historischen Präge-Vorgang. Dass wir Menschen fast bloss mit Gewalt agieren und reagieren, dass ein Krise, dem vorigen folgt, dass wir dabei sind unsere - nicht nur unsere! - Lebens-Grundlagen zu zerstören, ist das natürliche Folge, dieses Aktualitäts-Verweigerung des DaSein / Natur.

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Da drinn steckt jede Menge Dummheit.

Aber auch ...

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Sie sind Natur, aber damit nicht zufrieden. Sind also mit sich nicht im Einklang, halten sich für ein dummes, völlig veraltetes Geschöpf.

Nach dem, was *mir das Forschung an stimmigen Ergebnissen präsentiert hat, kann *ich es nicht anders beurteilen.

Frustrierend, oder?

Sie beurteilen das anders?

Naja, ich bin da etwas freundlicher und positiver gestimmt, weil ich das fröhliche, leichte, schöne vielleicht nicht ganz so ausblende, wie Sie das aufgrund ihrer Geschichte tun. 

Ich anerkenne das schon auch, verweise aber darauf hin, dass wir ohne all diesen so auf Zwang und Dauer gestellten Ballast, in unserem Entwicklung schon sehr viel weiter sein könnten.

Da gebe ich Ihnen recht. Ja, ohne all die Katstrophen und Krankheiten der Vergangenheit, die uns wohl bis Heute hemmen, würden wir wahrscheinlich den einzigen für uns erlebbaren Planeten anders behandeln. Würden auch mit uns wohl vollkommen anders umgehen.

Ich weiss, dass uns das DaSein mit sehr viel Möglichkeiten ausgestattet hat, allein das Kapazität der Gehirne ist enorm, fast gigantisch, allein, wir können diese Potentiale kaum nutzen, weil das Natur auch noch Trägheit als quasi Zwang enthält.

Wir müssen sparen, sparen, sparen, optimieren, effizieren, meist genau das, was uns gut täte, zum Beispiel soviel zu lernen und Wissen an zu sammeln, das wirkliche Freiheit möglich ist.

Energie zu sparen ist so unnötig, weil davon fast unendlich viel vorhanden ist. Das Sonne sendet uns davon in einem Stunde fast ein Jahresmenge, auch an essbarem Energie könnten wir in solchen Mengen produzieren, dass es mehr als das hundertfache an Menschen ernähren könnte, was aber wegen dem Endlichkeit des Erde nicht geht.

Ich finde das sehr interessant, aber möchte das Gespräch jetzt beenden. Ich brauche eine Pause.

Klar, *ich bin auch dafür. Wir können Morgen fortfahren. Für Heute also ...

... einen guten Abend.

🤡

Freitag, 13. Juni 2025

Natur ist reine Liebe

Oder etwa nicht?

Das Gewalt-Spirale, nicht bloss ganz aktuell im sogenannt "nahen Osten" deuten auf was?

Auch deswegen ein Nachtrag zu Gestern und ein aktuelles Selbst-Erkenntnis:

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"Befreiungs-Schlag", Schlag, Schlag, Schlag zu!
Befreiung von was, liebe (!) F.A.Z.?
Befreiung von Um- und Rücksicht?
Befreiung vom letzten Rest an Mit-
Empfinden und Intelligenz?
Wahrscheinlich das.
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Ein junger Mensch - das gilt auch für die Gründer von allen heutigen und gestrigen (Super)Unternehmen insbesondere des Internets, z.B. denen, dessen Blog *ich hier nutze - hat ein oder zwei ganz nützliche Ideen, hat das Mumm oder das Glück - passendes RaumZeit - diese auch umzusetzen und wird daraufhin mit Milliarden Geld quasi zugeschissen, sorry, aber auf was für perverse Umstände in und zwischen uns deutet das!?

Was für einen Irsinn leiden wir hier aus? Dass ein paar nette Einfälle eines halbwegs intelligenten Menschen reichen, um mit Reichtum und Macht überhäuft zu werden.

Und dieses Reichtum und Macht wird von keinem dieser meist asozialen Menschen dazu genutzt, um etwas wirklich wertvolles zu tun, sondern fast nur zur weiteren Zerstörung von UmWelt und Biosphäre genutzt, also dem Grundlage unser Aller Überlebens. Superyachten, Supercomputer, Supervillen, Superwichtigtuerei von Superunwichtigen überall. Und wir Alle lieben und fördern das. Sonst wäre es nicht so.

Was für einen Irrsinn leiden wir Alle hier aus? Wir könnten schon sehr viele Entwicklungs-Schritte weiter sein, könnten in Frieden und Freude ein sehr langes gesundes gemeinsames daSein erleben, würden wir nicht in diesem natürlichen Irrsinn gefangen sein. Zerstörerisch und Entwicklungs-Hemmend. Das Natur fördert leid er keine Entwicklung zum Klugheit, Umsicht und Verantwortung.

Wie nur können wir Natürlichen uns davon befreien, nur das zu sein: natürlich!?

Donnerstag, 12. Juni 2025

Das Vergnüglichkeit des Schwerelosigkeit

Immer dem Frage nach: was ist Wirlichkeit? Aktualität im DaSein. Was ist Natur, was ist Natürlich?

Warum werden die künstlichen "Menschen"-Systeme, diese Kunst-Menschen, so völlig übersteigert gefordert, gefördert und gewünscht? Von natürlichen Menschen!?

Warum wird also maschinelles "Intelligenz' mit Billionen Geld gefördert und erwünscht, während Menschen ihrem natürlichen Intelligenz diese Billionen Geld entziehen?

Mehr noch, dieses natürliche Intelligenz behindern und in zunehmendem Masse zurück drängen! Diese Systeme sind nicht dazu entwickelt natürliches Intelligenz zu fördern.

Nirgends. Den Menschen, die diesem Hype, diesem Zwang, ausgesetzt sind und den fördern geht es nie und nirgends darum, Menschen zu klügeren, freieren Wesen zu machen.

Denn die Spra[e]ch-Systeme, die jetzt in grosser Zahl auf Menschen jeden Alters losgelassen werden, sind nicht darauf angelegt zu f[o]ördern, sondern zu bestätigen.

Diese System fördern nicht das Lernen und selbst denken, diese Systeme nehmen alles Tun ab, das natürliche Systeme brauchen, um Intelligenz und Kritik-Fertigkeit zu steigern.

Und noch schlimmer, diese Bestätigungs- und "Wissens"-Systeme behindern soziales Lernen, denn gefördert wird das Rückzug von Menschen aus dem sozialen Umfeld.

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W-Es darin nicht den zunehmenden, und

aktuell nur noch wenig zu steigernden

Wahn und Irsinn unseres natürlichen

sogenannt "kapitalistischen" Waren-

Bewertungs- und Handels-Systems

erkennt, ist voll angepasst oder

am daSein und sIch vollkom-

men desinteressiert. Ist so-

mit ein vollkommen nor-

males Mensch. Gra-

tulation. 😉

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Zu dem obigen Artikel der Frankfurter Allgemeine Zeitung noch folgendes Link:

https://youtu.be/8WderB3_kuA?si=oEgzPICUCWM7G51F

Thomas Piketty zuzuhören ist pure intellektuelle Freude. Seine Zeit-Diagnosen sind treffend und im besten Sinne am Menschen orientiert. Das Gespräch ist 5 Jahre her, damals Trump, heute Trump. Warum, das wusste Thomas Piketty schon damals, denn all seine sehr guten Analysen und die Idee daraus wurden weder beachtet noch umgesetzt.

Dass das enorme UnGleichheit nicht zu Protesten gegen diese Politik direkt führt, sondern indirekt über rassistisches und nationalistisches Ressentiment und dessen Parteien, wird im Gespräch klar. Seine Ideen zu einem neuen Gesellschafts-Vertrag finde *ich als Ansatz gut, und weisen in eine gute Richtung, sind aber immer noch zu sehr, am aktuellen Hierarchismus orientiert.

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Weiter mit obigen Fragen:

Das sind doch sehr interessante Fragen, schliesslich geht es dabei um viel Geld, das ziemlich nötigen Entwicklungen und Bedürfnissen von Menschen vorenthalten wird.

Klar, diejenig-Es, die nach Förderung rufen und diejenig-Es, die Fördern, sagen, dass diese Kunstwerke einem guten Zweck dienen, dem Gesundheit und Wissen z.B..

Das Mensch braucht nicht mehr selbst zu arbeiten und zu forschen, und zu analysieren, zu kreieren und zu bauen, das können wir Alles den Kunstwerken überlassen.

Für was ist das Mensch da? Für was hat das Natur auch uns erschaffen? Bloss zum atmen, trinken, vermehren, pissen, scheissen und konsumieren von vorproduziertem Unfug?

Anscheinend ist das genau das, worauf unsere Entwicklung seit Anbeginn hinaus läuft. Wir sind die Technik-Es unseres eigenen Abschaffungs-Prozesses, unserem Entledigung.

Denn, wenn uns Alles an Arbeit, Lernen und Forschen, an einem Mehr an blossem Überleben und nur noch dumpfem BeSpassen abgenommen wird, fehlt jede Freude.

Warum also sind so viele von uns, Menschen, so enorm an diesen künstlichen Systemen und Maschinen interessiert? Warum werden keine Billionen in Menschen investiert?

Die längeren Leses ahnen, was die Antworten sind. Ja, wir sind dem Natur nicht wichtig. Dem Natur ist nichts, was Es zwanghaft produziert und zwanghaft vermehrt wichtig.

Dem Natur fehlt Voraussicht genauso, wie Verantwortung, fehlt Feingefühl genauso, wie Mit-Empfinden. Es tut, was Es tun muss, Es kann nicht tun, was Es kann, was gut ist.

Aber genug davon. Nur noch eins. Die meisten Menschen, fast 100% nehmen hin, was ihnen geschieht, was das Natur in ihnen Macht und verhindert. Passivität ist Trumpf.

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Ich habe gelesen, dass immer mehr Ausgewachsene und nun auch Kinder diese Gesprächs-Simulations-Programme, als beste Freunde empfinden, weil diese keine Kritik üben, stets freundlich sind und bei Bedarf immer "helfen" können z.B. mit in seltensten Fällen Fakten-Wissen und Geschichten die ebenso selten gut und stimmig sind. Die Reaktion ist natürlich. Das Leichtere ist angenehm. 

Sie wollen *mich damit also in ein düsteres, dystopisches Gespräch locken. Denn Sie wissen ganz genau, dass *ich dafür stets zu haben bin.

Heute nicht?

Ich bin heute etwas widerständig. Obwohl, wie Sie wissen, *ich das erdmondliche Geschehen, mit insbesondere unserem Entwicklung sehr detailliert verfolge. Und daraus sich kaum ein gesundes, freies und freudvolles Zukunft ergibt. Aber *ich empfinde mein Tun hier inzwischen nicht mehr nur als Aufklärung und Wissens-Er- und Vermittlung, sondern zunehmend als Jammerei.

Stimmt. In der Häufigkeit und dem Wiederholen des bereits geschriebenen, ergibt das weit mehr Klage-Gesang, als Motivation. Ist mir auch schon aufgefallen. Ich wollte Sie mit dem Eingangssatz auch etwas provozieren, weil das ja auch eine Wiederholung ist. Was bleibt zu tun?

Hat *mich gestern auch ein Freund gefragt. Nachdem *ich wiederholt habe, dass *ich Hoffnung für blosse Lethargie verachte. Also, fragte Er, was können wir tun?

Sie haben geantwortet, dass Sie es nicht wissen. Stimmts? Weil, das war ja auch schon Thema hier.

Ich denke, vor dem Finden eines Antwort, braucht es zuerst das Anerkennen dessen, was ist und den Möglichkeiten, die wir sind, dieses Jetzt und vor allem dessen katastrophische Entwicklungs-Richtung zu verändern.

Sie denken! Ist das nicht blosse Ausrede, weiter nur um den heissen Brei herum zu stolzieren und leise Kritik zu üben, oder laut zu jammern. Seien Sie nicht böse, aber so kann ich das auch empfinden, nicht nur als Arbeit am Objekt.

Es ist inzwischen wohl wirklich eins ich im Kreis drehen. Das verhindert, dass *ich Lösungen und Antworten finde. Denn, ja, Wissen ist inzwischen genug vorhanden.

Gute Metapher, ja. Dann hören Sie bitte mit dem Drehen auf und gehen in die richtige Richtung los. Das ist mein Rat. Den Sie, ich sehe Ihr Lächeln, auch befolgen sollten. Endlich ins Schritttempo zu wechseln, statt zu kreiseln.

Das erste ist wohl, ein Morgen zu entwerfen, das erstens für uns Natur-Wesen machbar ist, unseren Natur-Vorgaben also nicht allzusehr widerspricht, was vergangene Utopien und Zukunfts-Vorstellungen immer taten, voller blossen Wunsch-Vorstellungen, ohne basale Selbst-Erkenntnis. Und zweitens, uns Alle daraus befreit.

Selbst-Erkenntnis ist satt vorhanden. Wie schaut's mit der Befreiung aus den ziemlich zwingenden Natur-Vorgaben aus? Die sind ja fast gänzlich unbewusst, und also ist ein Zugriff darauf fast unmöglich. Daran verzweifeln Sie doch bereits seit Monaten.

Jahren!

Jahre. Gut. Was ist damit?

Es beginnt, wie auch Thomas Piketty oben formulierte, bei einem grundlegenden Gesellschafts-Umbau. Wie Piketty schilderte, haben wirtschaftlicher und politischer Frieden ganz direkt mit dem Bildungs-Niveau eines Gesellschaft zu tun. Als Reagan die Bildungs-Ausgaben stark kürzte, sanken sofort Produktivität und das Steigerung des ökonomischen Wachstums; und innerhalb des Gesellschaft stiegen Gewalt, Krankheiten (das Opioid-Krise ist ebenso ein Auswirkung) und Extremismus. Was, weil darauf nie passend reagiert wurde, zu den aktuellen Umständen wurde.

Schön und gut. Ich bin da ganz mit Ihnen. Ja, wir brauchen eine ganz andere Gesellschafts-Aufstellung, ganz ohne die Hierarchien, ohne Hinterzimmer, ohne diese Förderung von Egoismus und Profit-Gier, ohne Klassen-Schranken insbesondere bei Bildung und Zutritt zu Institutionen und Kultur. Alle Menschen brauchen allerbestes Wissen, um an allen Entscheidungen erfolgreich mit beteilligt zu sein, was auch wirkliche Sicherheit, ohne Drohungen mit einem Wahnsinn an Gesetzen und Gewalt, und zu wirklichem Frieden führen würde. Alles klar soweit. Aber all diese Ideen gibt es nun schon teils sehr lange, nicht erst seit Thomas Piketty, auch nicht erst seit Marx und Engels, aber nie wurden sie umgesetzt, sind immer an natürlichem Hierarchismus, Angst und Gier gescheitert, wie auch Piketty nebenbei anhand der Daten erwähnt. Was also tun?

Ich suche in *mir ein Möglichkeit, *mich zu "packen", *mich für so ein grundlegendes Veränderung so zu begeistern, dass es zum Handeln verführt, zu einem weit über *mich hinaus reichenden Handeln, zu einem für Alle lockenden freiwilligen Handeln, weil das innere und äussere Ergebnis passt. Ich bin dabei, es ist aber noch nicht schlüssig. Das Natur hat für sooo viel Verhärtungen und Angst gesorgt, dass es um all das aufzulösen wirklich gute Hebel braucht. Ich hoffe, die Erkenntnisse von Neurobiologie, Biologie und Physik werden bald ein Ergebnis bringen. Ich arbeite jeden Tag daran.

Das ist bestimmt nicht einfach. Deshalb möchte ich Ihnen jetzt auch erst mal eine Pause gönnen.

Danke. Dann also ...

... guten Abend.

🤡

Dienstag, 10. Juni 2025

Frische Ware gibt's nicht jeden Tag

Ein Beitrag von 09.2013, aber immer noch frisch und genau so im Altsprech belassen.  Und again das Hinweis, dass alle Beiträge dem Selbst-Aufklärung des Autors dienen, und das braucht oft das mehrmalige lesen des Gleichen. Falls es auch den paar Leses gut tut, umso schöner, dann sind es schon 2. 

So, ab hier:

Zuerst einmal etwas Verzweiflung, dass so viele MitMenschen das Potential des vorhandenen überprüften Wissens nicht oder nur halbwegs nutzen, aber dieses halb Wissen oder die Phantasie dessen, als Wissen verbreiten.

Und Sie wissen, es reichen heute ein paar Klicks, um eine Ahnung zu prüfen, oder neues Wissen aufzunehmen. Meist kostet es nur die paar Klicks. 

Poesie

Titel: Klugheit weist.

Ein Untertitel in einem fb -Beitrag: »Wir Menschen tragen in unseren Zellen mehr als 5 Milliarden Jahre kosmischer Entwicklung mit uns. Vermutlich sind unsere Zellen klüger als unser Hirn je sein wird.«

Mein Kommentar dazu:

»Sie wissen doch, das mit der Klugheit ist so eine Sache? Manch-Es ist es, Manch-Es glaubt es zu sein und manch-Es denkt schon daran in der Ferne. Die Frage ist doch: Was steckt in der Klugheit drinn?

In den AllerMeisten ist die Klugheit wenig Inhalt, dafür sorgt das LEID. Deshalb ist nur in Wenigen in der Klugheit auch etwas Inhalt drinn. In diesen Wenigen also ist die Klugheit wertvoll, in den AllerMeisten fehlt diese Fülle.

Dem LEID ist das Recht.

Was steckt also in den Zellen und deren Substanz, den Atomen und - deren Verbindungen - den Molekülen drinn, Klugheit oder einfach nur eine [An]Sammlung von Erfahrungen, also mehr oder weniger "nur" das Mindeste, also das Grundstoff, mit dem Klugheit erst handelt?

Meiner bescheidenen Meinung nach, stimmt das LEID dem obigen Untertitel mit Recht zu. Ja, bestimmt, "unsere Zellen sind klüger als unser Hirn".

Dann ist Klugheit nämlich nichts mehr wert.

Als die blosse Summe von gegensätzlichen und / oder wechselwirkenden Prozessen im Takt der RaumZeit. Denn, das ist wirklich nur das Mindeste.

Deswegen hier ein Widerspruch: Nein!; Klugheit ist mehr als das Mindeste, wenn es auch in den Meisten LEIDer nur als Mindeste[n]s vorhanden ist.

Das würde ich sehr gerne ändern, Sie tragen dazu auch ein klein wenig bei. DANKE.«

Kommentar Ende

Poesie Ende

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Der "Helix-Nebel", NGC7293, im Sternbild Wassermann.

Mit einer Entfernung von etwa 650 LichtJahren,

der erdnächste galaktische "Nebel"(?), also

die materiellen Überreste eines Sterns,

der noch in der Mitte als weisser

Zwerg ein wenig schimmert.

Eine Aufnahme der ESO.

Danke dafür.

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Ganz davon abgesehen, dass dieses Universum inzwischen fast schon 14 Milliarden ganze Sonnen-Umkreisungen - des Kleinst-PlanetenSystems Erde-Mond - lang vorhanden ist, ohne dass es davon etwa oder fast 10 Milliarden "Umkreisungen" dieses Kleinst-PlanetenSystem, gegeben hätte.

Somit stecken also in den Zellen, die auch das Mensch erlauben, ebenso fast 14 Milliarden dieser elliptischen WanderungsUmläufe des Kleinst-PlanetenSystems Erde-Mond drinn.

Muss das ein Redakteur für Beiträge in fb wissen?

Muss, ist laut Etymologie die Aufforderung eine Gelegenheit wahr zu nehmen, zu nutzen. Ist es also für uns Menschen ein "muss" die Gelegenheit zur Genauigkeit und zum Wissen ansammeln und auch zu be- / verwerten zu nutzen?

Ist es vielleicht sogar eine spezielle Aufforderung an ein so grosses Potential - denn das menschliche Potential zur Wissens-Sammlung, zu Wissens-Ablage, zur Wissens-Benennung und Wissens-Ordnung und auch zur Beurteilung nach trennbaren Kategorien ist enorm -, dieses Potential auch wahr zu nehmen?

Oder ist schon das riesige Potential die Ursache für eine anschwellende Überforderung?

Könnte ja sein.

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Poesie

Titel: Die Idee von der vollkommenen Erinnerung

Da entdecke *ich also eines Tages - vielleicht mit Erschrecken? -, dass *ich ein fast unfassbar riesiges Bündel an Möglichkeiten bin, darin auch die Möglichkeiten, die Reize, die *ich von den äusseren NervenEnden aus der Umgebung einspüre und von den inneren Nervenfasern von *mir erfühle, fast gänzlich auch in *mir aufbewahren könnte.

Und dieses "fast" bedeutet, dass ich dabei keinen Zustand als GANZES mit allen Stellungen und momentanen Verbindungen aller Quarks und Bosonen und Elektronen und was sonst noch so ein ich ausmacht, behalte, festhalte, nein, denn das wäre die endgültige Perfektion nur eines Taktes der RaumZeit, das wäre der sofortige Stillstand eines erLeben-Systems, wie es die irdischen Lebewesen sind.

Das "fast" bedeutet, dass ich Zustand für Zustand, also Veränderung für Veränderung in dem Ablaufen der RaumZeit bewerte, in stets verfeinerte Kriterien und Urteile, diese mit einem RaumZeit-Stempel versehen im ich ablege. Und das ist, wenn ich die Kriterien und Urteile effizient und zutreffend anlege, absolut keine das ich jemals überfordernde Tätigkeit. Dazu sind uns erLeben-Wesen, darin auch das Mensch, alle erforderlichen Anlagen und Fähigkeiten gegeben. Wir könnten, wenn Wir denn wollten, eine Methode ersinnen, alle habhaften Informationen des Systems DaSein passend zu bewerten und nach wenigen Kennzahlen, Farben und Formen zu speichern. Wenn Wir das dann tun, könnten Wir jeden Takt der RaumZeit in jedem Bereich darin wiederholen oder wiedererleben.

Ist das UnSinn?

Wenn Sie das bereits erarbeitete und genutzte Wissen und die Mathematik und darin die Logik ernst nehmen, dann ist es sinnvoll und sogar geboten.

Wenn Sie denken, dass Wir das nicht brauchen, weil ...

Dann ist es natürlicher Unsinn.

Poesie Ende

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Poesie

Titel: Eine Ode der Mathematik

Aber das Mathematik und darin das Logik sind sehr unbeliebt. Meist dient diese partielle Dummheit sogar als Grössen-Angabe: "In Mathe [war/]bin ich eine Niete, aber ich habe es trotzdem geschafft, hahaha!" Zum Milliardär zum Beispiel, zum Staatspräsidenten, oder zum grossen Vorsitzenden von ..., zum SuperStar. Ja. Ohne das Mathematik.

Falsch verstandene Mathematik.

Dem LEID und darin der Macht ist das ein gutes Recht. Das behält dann die Kontrolle. Ist das jetzt wieder zuviel Poesie von *mir?

Das DaSein erlaubt zwar das Mathematik in allen Bereichen, aber es braucht das Mathematik nicht dabei. Alle Prozesse, Geschehnisse, Umstände des DaSein sind in Zahlen zu erfassen und in Ordnungs-Systemen zu bewerten, als eine Möglichkeit das DaSein zu erkennen zu erfassen und damit abzubilden, auch gezielt zu verändern, aber das DaSein tickt auch ohne die Reduktion der Ereignisse auf klare unterscheidbare Strukturen und Wirkungen so einfach dahin.

Bis vielleicht eines RaumZeit-Ticks eine andere Spezies das Potential der Erkenntnis nutzt. Anstatt es einfach immer so dahin ticken zu lassen, wie das bisher mehr gut als schlecht so tick, tick, tick, tick, ... und so weiter und so fort.

Das Mathematik ist einfach, wenn ein-Es die Angst vor der Folgerichtigkeit wegg nimmt. So empfinde *ich das hier. Die Angst steht vor der Logik und warnt davor.

Bloss nicht folgerichtig handeln, solange keine Richtung oder sogar ein Ziel des Handelns vorliegt. Und damit hat die Angst vollkommen recht!

Nie würde *ich das bestreiten. Folgerichtigkeit braucht wenigstens eine grobe Richtung, wenn schon kein konkreteres Ziel; aber mit irgendeiner Grösse muss ein-Es die Folge-Richtigkeit schon nachprüfen können, aber wenn weder eine grobe Richtung noch eine Grösse vorliegt, dann ist klar, das manch-Es oder sogar fast all-Es das Mathematik lieber wegglacht. Ohne Ortskenntnis ist Mathematik freilich gefährlich, also Finger wegg.

Aber es gibt - glücklicherweise(?) - immer wieder ein paar Unverdrossene, die das Mathematik zärtlich umgarnen, die vorsichtig damit spielen und auch schon einiges darin erkannt und auch erlebt haben. Und auch einig-Es die hart dafür arbeiten Mathematik für Uns nutzbar und anwendbar zu machen. Die Bauten, die Technik und die Kunst sind alles Beweise dafür.

Und Was meint, Mathematik seien nur Zahlen, ist eben beim Lachen bestens aufgehoben, denn, wie *ich, denke *ich, schon erschrieben habe, ist das Mathematik schon vom Ursprung her viel mehr als alle Zahlen zusammen.

Das Mathematik (alt-griechisch 'μαθηματική τέχνη' = "mathēmatikē téchnē") ist die Kunst des Lernens. Eine Kunst des Sammelns, Teilens, Verbindens und Bewertens der Inhalte des DaSein. Und daraus entsteht vielleicht danach noch viel mehr?

Ein Loblied und ein Hoch! auf das Mathematik.

Das Masse fehlt diese Erkenntnis fast vollkommen. Das Masse ist zwar Gross und Schwer, aber die Grösse und die Ortskenntnis fehlen das Masse doch sehr.

Der Macht ist das gefällig, das lässt die Macht weiter bestimmen, was Masse macht.

Selbst-Bestimmung.

Das jeweilige Selbst wird bestimmt von unbekannten und unbewussten Vergangenheiten. Die DaSein-Richtung ist eine grobe Vorgabe und das einzel-Es nur eine Facette der darin enthaltenen Möglichkeiten der AusPrägung einer GrobHeit, zum Beispiel das Mensch.

Ich bekenne eine weitere GrobHeit zu sein.

Hier schreibt eine DummHeit des DaSein, *ich, von Etwas, das Es kaum erkennt, noch gar begreift, bestenfalls erahnt. Hunde erschnüffeln zum Beispiel entlaufene Menschen. Das Mensch erspürt zum Beispiel die Grösse des DaSein und damit auch die enorm vielen Farben, Formen, Beweglichkeiten, Verbindlichkeiten und Strukturen dieser AnWesenHeit.

Aber die Angst schreit: Halt!

Mathematik ist gefährlich und auch unwichtig, braucht k[aum]ein-Es und Du sowieso nicht! Immerhin lässt die Angst ein paar wenig-Es das Potential des Lernens erahnen, aber eben stets und ungewiss nur immer ein paar wenig-Es, nicht mehr!

Poesie Ende

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Der "Helix-Nebel" von etwas weiter wegg.

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Weil, wenn viel-Es lernen täten, Was ist?; das wäre doch eine FREUDE und was macht dann das LEID?

Deshalb plädiere ich näherhin für weniger Lernen und mehr Selbst-Bestimmung, womit ich ganz unklar der Angst ein-Halt gebiete, damit die FREUDE so klein bleibt, wie der Anteil bis hierher immer war, denn Weniger ist mehr, oder?

Was antwortet darauf das Glauben in Ihnen?

Wenn das alles so klar wäre, wie die Zusammenhänge im DaSein sind, dann würden Wir ja, aber die KlarHeit ist eben nur sehr wenig bisher.

Sie merken, *ich [ver]zweifle etwas an der materiellen UnLust zur Wissens-Verwertung. Dem Lernen wird wenig geschenkt und noch weniger Aufmerksamkeit zugestanden, inzwischen ist gewusst, Was das nützt und was das verhindert.

Der Selbst-Bestimmung.

Der Selbst-Entscheidung nützt hinfür nur ein entscheidendes Mehr an Wissen, Gefühl, Mut und passender Bewertung im und am DaSein.

Wobei auch Oliver-August Lützenich bestenfalls und minimal annähernd erahne, was an Wissen Da Ist und wie Es zu bewerten und zu nützen wäre. Konjunktiv.

Immerhin schon etwas winziges.

Wo doch soviel FREUDE da[rIn] ist, neben dem LEID, aber das kennen Wir doch schon fast zur Genüge, aber eben nur fast.

Miss-Achtung, Aus-schliesslich-keit, Ein-schliessl-ich-keit, Furchtsamkeit, Verborgenheit und UnterDrückung sind noch der Masse Mass.

Das ist dem Lernen und damit das Mathematik ein Greuel, obwohl Es das auch enthält, weil das Mathematik eben all-Es enthält, was ist. Auch das Greuel

Die Frage ist ja nun: Warum die Masse fast nur das Greuel abgreift, statt das Glück zu erlangen, das in und um Es ebenso enthalten ist?

Vielleicht, weil der AufWand des ErLangens ungeheuer erscheint?

Ungeheuer erscheinen ja immer wieder auch auf allen Leinwänden und Erzählungen.

Wir vermögen das sogar zu mögen, solange es etwas Abstand hält, aber weiter kommen Wir so wenig.

Genug der Last.

Und seien Sie gewiss, dieses Schreiben ist fast einschliesslich in *mich gerichtet, weil ich in der Masse einfach nur ohne viel Wissen und längeren WeitBlick und Orientierungslos bin und deshalb auch voller Angst und Verzweiflung.

Mein Schreiben ist eine Aufforderung an mOliver-August Lützenich, weiter zu forschen und zu gehen, als bis dorthin, wo *ich vom Zufall hineingezeugt und hingestellt wurde.

Und eines ist hier klar: weit bin *ich nicht gekommen, bisher.

Es naht noch all-Es sehr.

Und *ich schreibe und schreibe und schreibe und der Masse ist das bis hierher noch wenig bekömmlich, das erLebt näher und einfach so dahin, aber von das Galaxie schreiben und von das Mathematik, wo *ich doch kaum Ahnung davon habe. Bisher.

Aber vielleicht fällt ja irgendwann der Groschen.

Und solange erschreibe ich das FREUDE an.

Bis das Es in *mir wächst und mit-erLebt.

Was so in und um mich ist, oder?

Schönen Tag. Danke.

Montag, 9. Juni 2025

Was ist wenn Schichten-Arbeit befreit?

Am Anfang war nicht Nichts, sondern Irgend Etwas. Etwas, das nicht mehr fast Nichts sein wollte, sondern viel mehr Etwas. Etwas besonderes. Besonders als was? Das wusste das Etwas nicht; und weiss es bis Jetzt nicht. Inzwischen ist Alles irgendwie besonders, also irgendwie auch nichts. Das ist das, was Ist. Nichts Besonderes besonderes. Auch wir sind das Ergebnis dieses blossen Wollens, ohne Inhalt von Besonderheit. 

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Wasserturm in Kreuzberg
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Mir ist aufgefallen, dass wir gestern die grösste Gefahr und deutlichste Folge, der zunehmenden Einbahnstrasse von Transparenz und Intransparenz, gar nicht diskutiert haben.

Sie beziehen das auf das Absaugen von persönlichen und auch gesellschaftlichen Informationen von sehr wenigen Firmen und Behörden.

Die persönlichen Daten von Milliarden Menschen und von vielen Familien, Vereinen, Gruppen, Organisationen und auch regionalen und staatlichen Stellen, werden von sehr wenigen Menschen und meist staatlichen Institutionen gesammelt und ausgewertet. Und das, wie das Aktualität und auch Vergangenheit beweist, nicht zu den Gunsten und den Vorteilen derjenigen. Die Auswertungen der Daten hat nicht dazu geführt, dass der Wohnungsbau mit den Bedarf Schritt hält, hat nicht dazu geführt, dass die Gesundheits-Systeme verbessert wurden, dass die Infrastruktur mit den Belastungen und Bedürfnissen wächst oder ausgebaut wird, hat nicht dazu geführt, dass Verkehrs-Systeme dem Bedarf entsprechend angepasst werden, hat weder zu der Dämpfung von menschliche Konflikten, noch zu einem mehr an wirklicher persönlicher Freiheit geführt und so weiter und so fort. Die riesigen Datenmengen wurden und werden nur dazu genutzt zu überwachen, zu kontrollieren, etwas zu verkaufen, also auszubeuten und abhängig zu machen. Und Diejenigen, die diese enormen und eigentlich sehr nützlichen Datenmengen sammeln sind Intransparent.

Es kommt vielleicht noch schlimmer, denn die Werkzeuge, mit denen die Daten ausgewertet werden, werden immer schlauer, und können die vorhandenen Daten nach immer feineren Kriterien auswerten. Die Details werden immer deutlicher, Profile so scharf und umfangreich, dass es für die wenigen Inhab-Es der Ergebnisse immer einfacher wird zu manipulieren, abhängig zu machen, oder zu bedrohen. Denn die Ergebnissen machen z.B. ein Mensch nicht bloss nackt, also oberflächlich offenbar, sondern zeigen auch auf, wie -Es innerlich ausgestaltet ist und funktioniert. Und, wie Sie schreiben, dieses Wissen wird nicht dazu genutzt, die Menschen und deren Gesellschaften gesünder und freier zu gestalten, sondern Profite zu erzielen, oder von Macht und Reichtum, dazu genutzt, zu kontrollieren, um Macht und Einfluss und deren Sicherheit zu gewähren. Ganz normales Hierarchien-Geschehen. Das Natur hat uns im Verlauf des Evolution zu Gruppen-Wesen geprägt, die hierarchisch organisiert werden müssen. Menschen organisieren sich immer und überall in Schichten, es gibt überall ein "oben" und ein "unten". Und wie Sie wissen, ist das "unten" immer in der alles überragenden Mehrheit, also sind "oben" stets nur sehr wenige Menschen zu finden. Um diese Schichtung zu sichern, braucht es Gewalt und zwar sehr viele und sehr subtile Gewalt, aber auch schwere Waffen und ein enormes Menge an Gesetzen, als Droh- und Manipulations-Mittel.

Wir sind eine sehr einfache Spezies.

Woraus schliessen Sie das?

Ich vermute, wären wir eine wirklich hochintelligente, vielleicht sogar kluge Spezies und ebensolche Individuen, wären wir nicht so plump, gewalt-erzwingend strukturiert und organisiert, sondern auf einer Ebene, mit einer daran angepassten Infrastruktur und Kommunikation.

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Passt zum Thema. Und.

Das absaugen dient und hilft nicht

den Abgesaugten; nicht im Mindesten.

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Sie wissen, was *ich von dem Natur halte, auf welchem Stufe des Reife Es zu verorten ist; mit uns irgendwo drinn. Und *ich ahne, dass Sie gleich fragen werden, aber es gibt doch auch kluge Menschen, nicht bloss die, die ganz und gar natürlich sind und ebenso handeln, und nicht-handeln, wenn nötig.

Ausnahmen bestätigen stets nur die Norm. Ja. Das bedeutet aber auch, dass das Natur nicht als Ganzes eher dumm ist, sondern zumindest einen höheren Grad an Reife zulässt, vielleicht sogar anstrebt.

Mag sein, so ein Tendenz bemerke *ich nicht; ich denke, diese enorm klitzekleinen Ausnahmen, sind eher dem Umstand zu verdanken, dass im DaSein Alles wackelig ist, Alles kleine Unschärfen aufweist.

Nothing is perfect. Aber zurück zu der obigen Ungleichheit, die ja absolut mit der Ungleichheit in der "Verteilung" von Vermögen, von Macht und auch "Freiheit" korrespondiert. Warum ist all das kaum ein Thema in den Medien? Und ich meine damit auch z.B. das obige sogenannte Qualitäts-Medium?

In den Medien ist das Klugheit genauso unter-repräsentiert, wie in den Leses. Ausserdem sind die meisten Medien fast vollkommen abhängig von Macht und Reichtum. Verbote und Zensur sind schnell beschlossen. Und auch die Leses wollen mehr Bestätigung, als Zweifel und wirkliche Kritik, fundamentale Kritik, lesen. Medien sind eher sowas wie Hofnarren früher waren. Leise Kritik und dezent forsche Ideen dürfen sein, unterhaltsam präsentiert, neben sehr viel Bestätigung deren Wichtigkeit und auch Lob, aber insgesamt herrscht das Angst, schnell vom Hof vertrieben zu werden. Solange den Mächtigen die Medien wurscht sind, sind's gute Medien, denn dann können die Mächtigen machen, was sie wollen. Können ohne grosse Kritik, gar fundamentalem Kritik, ein Krise an das andere heften. Das Zustand des Menschheit ist auch ein Beweis, dass Medien, egal welche, auch das Kunst, über das Hofnarren-Stadium nie erwachsen sind. Nicht erwachsen sind. So wie *ich Erwachsenheit definiere und fülle.

Wow! Heftig! Sie lassen fast kein gutes Haar an den Medien, die auch Sie jeden Tag konsumieren und auch fast jeden Tag hier und anderswo einstellen.

Wie heisst es: "Man nimmt, was man kriegen kann". Es gibt nun mal nichts besseres. Dass es überhaupt besser geht, weiss *ich ja nun auch erst seit quasi gestern; und irgend wie ist das auch ein Verdienst dieser Qualitätsmedien, ohne Anführungsstriche, denn in diesen sind auch manchesmal kleine Perlen enthalte, leise Kritik und gute Hinweise, die den Mächtigen entweder nicht auffallen, oder, weil leise, eben unwichtig sind. Also Danke, den Zeitungen und den zwei öffentlichen Sendern, die *ich nun seit Jahrzehnten lese und sehe, und die auch so manches mal bis auf das Fundament blicken liessen.

Das wollte ich lesen. Denn sonst hätte ich Sie für arrogant gehalten, weil ich vermute, ohne diese Lektüre und Sender wären Sie nicht soweit, hier auch fundamentale Kritik zu üben. Aber zurück zu all den Ungleichheiten, die wir ganz natürlich gegeneinander immer weiter produzieren; die werden uns doch immer gefährlicher, gibt es keinen Ausweg? Genauso wenig also, wie es Hoffnung gibt, wie Sie gestern bemerkten.

Auswege gäbe es. Verhaltensänderung ist möglich. Es gäbe so einige gute Ideen und Lösungen. Ein paar habe *ich auch hier schon eingestellt, aber ...

Die Trägheit, die mangelnde Voraus-Sicht, unsere Zukunfts-losigkeit, mangelnde Folge-Abschätzung, die verdammten Gewohnheiten und die Triebe von Macht und Vermehrung. Ich weiss. Und es gibt keine Hoffnung. Was nun?

Vielleicht kommt, schwebt, ja doch im richtige Augenblick ein Erlös-Es vom Himmel und weckt uns verborgene Kräfte auf und lässt uns an himmlischem Weisheit teilhaben.

Seien Sie bitte nicht zynisch, das passt nicht zu Ihnen.

Danke. Ich weiss es nicht. Ich weiss, ahne zumindest, was zu tun ist, um uns und um uns herum wirklichen Frieden zu bringen, in uns und zwischen uns Erleichterung und Gelassenheit zu erregen, so dass wir und das Umfeld und auch das Biosphäre gesunden können, und das wissen auch einige andere Menschen, sonst wüsste *ich es nicht. Aber. Sie wissen es, *ich brauche das nicht zu wiederholen.

Nein, danke.

Wollen wir es dabei erst mal belassen?

Ja, gerne.

Dann wünsche *ich uns ...

... einen guten Abend.

🤡