VorWorte

Wissen schafft auch Leid[en]. Das nur zur Komplettierung und als Hintergrund für das Fragezeichen.

Dieses Blog ist eine persönliche Frage- und Antwort-Reise, mit dem Ziel das Wirklichkeit in {und aus} das ein-zu-bringen, was auch daIst: *ich.

Wissen schafft Freude? Wie? Indem das aktuelle Wissen angewendet wird, statt auf das Gestern und dessen "Wissen" zu setzen.

Viel Freude beim lesen.

Sonntag, 25. Juni 2023

Was passiert, wenn Sklaven re[a]gieren?

Poesie

Titel: Was macht das DaSein so grossartig?

Also, was passiert, wenn Ohnmächtige re[a]gieren?

Erstmal etwas positive Veränderung, aber mittelfristig nichts neues.

Ziemlich schnell werden auch alle Menschen, die in ursprünglicher Ohnmacht gelitten haben, den "Vorteilen" des Ignoranz und Dominanz verfallen.

Warum ist in / an Macht so verführerisch, dass das Natur diesen Trieb verstetigt hat, so dass wirklich Alle mächtig, dominant sein müssen, wollen?

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Das impliziert das Frage, was für Wirkungen das grundsätzliche daSein-Grenze Trägheit in LebeWesen erregt, denn Dominanz spart Bewegungen / Aktivitäten ein.

Auch das Sicherheit des Mächtigen steigt, von Familie bis Milliarden-Staat. Macht erspart Widerrede und Übergriffigkeit, von Familie bis ...

Als drittes ist mit höherem Sellung in Hierarchien auch das Versorgung besser, je "höher" "oben" in einem - in all unseren - Hierarchie-Systemen umso mehr und umso schmackhafter.

Daraus folgt, dass Macht / Dominanz eine Folge von Hierarchien fordernden Tieren, oder sogar LebeWesen allgemein, ist. Das wiederum fordert quasi das Frage:

Warum fördert und fordert das Natur auch in Uns LebeWesen, zwanghaft das Bilden, den Aufbau von UnGleichheit, von Hierarchien, von UnGerechtigkeit, von intimster Gewalt im gemeinsamen Gegeneinander? Weil von Miteinander kann wirklich kaum geschrieben werden.

Das wiederum, weil das Natur tut ja nichts ohne Grund, fördert das Frage zu Tage, was Intelligenz von Klugheit unterscheidet? Denn Intelligent ist das Natur, also Handlungs-Aktiv, flexibel und hartnäckig. Aber eben nur das.

Denn aktuelles Wissen, UmWelt-Empfinden, wirkliche Kreativität und ergo auch Schöpfungs-Qualitäten mit verarbeitetem Vergangenheit (!) und somit wissens-gesättigem Vorausblick (Verantwortung), ist in Intelligenz kaum drinn.

Und da Natur, das DaSein, nicht mehr drauf hat, greift Es zum Gewalt als Mittel des Veränderung / Gestaltung dessen, was an Mitteln und Kraft und dessen Produkten (Materie) dafür zum Verfügung steht.

Und da deswegen im DaSein und in jedes daSein (Mensch z.B.) das Gewalt als Mittel zu fast jeglichem Veränderung, fast absolut dominiert (sic!), setzt jede Steigerung des Macht auch Steigerung von Lust (auf was auch immer? Meist noch mehr davon, also auf noch mehr Gewalt; die auch in Form "stillen" Folgens {Diktaturen, Staaten überhaupt, Religionen, Clans, Fans, Familien} ausgelitten werden kann, also mit wenig Waffen) und noch mehr Gewalt (siehe Klammer).

Poesie Ende

Nun, zu etwas vollkommen anderem!

Oder auch nicht:

Vor dem 2. Poesie noch ein kurzes LeseStöffchen, als quasi Vorbereitung oder Hintergrund, oder vielleicht Einstimmung?

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Aus folgendem Buch entnommen:
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Poesie

Titel: Wieviel Wir ist das ich?

Dazu ein kurzes Traktat, in Stakatto, oder so.

Dieses starr fixierte "Ich", dieses überbetonen des Egoismus, vernebelt eine leidvolle Tatsache, nämlich, dass das einzeln-Es für die ander-Es bloss so viel wert ist, wie -Es mächtig und / oder reich und berühmt ist; und das ist jeweils nie ein Wert, das mit Irgendetwas ein oder zu schätzen wäre,

Nein es bedeutet jeweils, dass die über 90 %, die weder das eine noch das andere sind, nichts wert sind, was sehr wenig ist, weil diese mächtigen, reichen und berühmten alles an Wert "frei" willig erhalten. Und deswegen damit nichts anfangen, was irgendwie nützlich ist.

Leidvoll deshalb, weil Wir diese Macht / Selbst-Entscheidungs-Fähigkeit so "frei" und willig an stets Andere abgeben. Abgeben müssen, aber ohne grossen Widerstand.

Schon von Beginn an, sind wir ausgeliefert und abhängig, von dem guten oder auch schlechten Willen anderer, grösserer, fitterer,  stärkerer, bewaffneterer, drohenderer oder anders formuliert: elterer. Schon im Bauch ist Unterwerfung natürlich. Und diese Natürlichkeit wird nie enden. Oder?

Weil das von Ayn Rand vernebelt wird und Sie nur auf sture Egozentrik, also die Verweigerung des Macht = Selbst-Entscheidungs-Fertigkeit von MitMenschen setzt, mag *ich deren Werk nicht, ohne es gelesen zu haben. Schon das Hintergrund missfällt *mir.

Denn das Problem ist nicht, dass einzeln-Es nichts, oder auch fast Alles zu sagen haben und das jetzt Alle nichts mehr mit Allen zu tun haben wollen, sondern das Problem ist unser natürliches soSein.

Wie oben geschrieben, wir müssen gehorchen, wir müssen uns ein- und unterordnen, von Anfang an. Und das wird später nicht durch kluge aufgeklärte und freie Eltere beendet durch gutes Vor- und MitLeben, nein, dieses Macht über und Unterordnungs-Verhalten wird gar noch verstärkt, zumindest beibehalten. Ganz wenige Ausnahmen bestätigen die Regeln.

Freiheit ist bloss ein Begriff. Gefüllt mit Illusionen. Ganz einfach, weil es viel zu anstrengend ist, zu hinterfragen, warum ein-Es das tut und das nicht. Täte das einzeln-Es das, käme stets heraus, dass es dafür Gründe gibt, die ziemlich oft nichts mit dem daSein des einzeln-Es zu tun haben, oder vollkommen un bewusst sind.

Eine wirklich freie Entscheidung, nach einer wirklich freien Auswahl, ohne Bedingtheit, gibt es nicht. Kennen erdmondliche Lebendigkeiten nicht, und können wir Alle deshalb auch nicht erleben.

Poesie Ende

🤡

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