VorWorte

Wissen schafft auch Leid[en]. Das nur zur Komplettierung und als Hintergrund für das Fragezeichen.

Dieses Blog ist eine persönliche Frage- und Antwort-Reise, mit dem Ziel das Wirklichkeit in {und aus} das ein-zu-bringen, was auch daIst: *ich.

Wissen schafft Freude? Wie? Indem das aktuelle Wissen angewendet wird, statt auf das Gestern und dessen "Wissen" zu setzen.

Viel Freude beim lesen.

Mittwoch, 15. März 2023

Für was sind Bewusstsein und Intransparenz da?

Sehr informatives und anregendes Gespräch zum Thema, warum denken wir, ist das 'was besonderes und wie funktioniert es?

https://www.newyorker.com/news/annals-of-inquiry/nicholas-humphreys-beautiful-theory-of-mind

Poesie

Titel: Wahrnehmung?

Was ist wahr? Was nehmung? In einfachen Begriffen, ist wahr, was ist. Und das mag vielen Seltsam erscheinen, aber zu wahr zählt auch jede Lüge, jede Verfremdung, jede noch so blanke Phantasie und alles an Vorstellungen und Ideen und Handlungen und nicht-Handlungen, die je waren und jetzt sind. Wahr ist, was wa(h)r und ist! Und auch jede Lüge ist, auch wenn das Inhalt lediglich in Worten / Lauten und dessen Bedeutung passiert ist, es ist geschehen, es wa(h)r. Und was an- / auf-nehmen ist ...

Und Was ist das, was Wahrnimmt? Wenigstens ein wenig von dem, was wa[h]r und ist.

Das Bewusstsein, ein Rätsel, dessen wir alle uns fast jede Sekunde bedienen, ohne es nicht zu können, es fordert beständig Aufmerksamkeit, gibt auch im Schlaf keine Ruhe, spielt so rum, als gäbe es keinen Halt nirgendwo, will dauernd im Mittelpunkt stehen, dieses tuckernde intime Geschehen in jed-Es drInnen; auch in unseren MitLebeWesen? Ja, *ich bin da deutlich anderer Meinung, als im obigen Gespräch geäussert wird.

Das Bewusst-daSein ist jedes LebeWesen, jedes anders. Jedes Mensch ein verschiedenes, jedes LebeWesen ein von uns verschiedenes, aber jed-Es und jedEs ist ein Bewusstsein von dem, was -Es oder Es ist und braucht. Bewusstsein ist Keine menschliche Einzigartigkeit, nicht nur wir sprechen, pfeifen, gröhlen, zwitschern und singen oder schreien uns an.

Poesie Ende

Auszüge:

"In mehr als einem halben Dutzend Büchern in den letzten vier Jahrzehnten hat Humphrey argumentiert, dass das Bewusstsein nicht nur das Pfeifen des Zuges, sondern Teil seines Motors ist. Seiner Ansicht nach prägt unsere Fähigkeit, bewusste Erfahrungen zu machen, unsere Motive und unsere Psychologie auf eine Weise, die evolutionär vorteilhaft ist. Empfindungen motivieren uns auf offensichtliche Weise: Wunden fühlen sich schlecht an, Orgasmen fühlen sich gut an. Aber sie ermöglichen auch eine Reihe sensationssuchender Aktivitäten – Spielen, Erkunden, Vorstellungskraft – die uns geholfen haben, mehr über uns selbst zu erfahren und zu gedeihen. Und sie machen uns zu besseren Sozialpsychologen, weil sie es uns ermöglichen, die Gefühle und Motive anderer Menschen zu erfassen, indem wir unsere eigenen zu Rate ziehen. „Je mysteriöser und weltfremder die Qualitäten des phänomenalen Bewusstseins“ – die gefühlten Empfindungen von Eigenschaften wie Farbe, Geruch und Klang – „desto bedeutender ist das Selbst“, schreibt er. „Und je bedeutsamer das Selbst, desto größer der Wert, den die Menschen ihrem eigenen – und dem Leben anderer – beimessen.“

[...]

Im weiteren Sinne stellen Humphreys Ansichten über das Bewusstsein viele aktuelle Ideen auf subtile Weise in Frage. Die verblüffende Leistung von Software-Programmen wie ChatGPT hat einige Beobachter davon überzeugt, dass Maschinenbewusstsein unmittelbar bevorsteht;  Kürzlich erkannte ein Gesetz in Großbritannien viele Tiere, einschließlich Krabben und Hummer, als empfindungsfähig an. Aus Humphreys Sicht sind diese Einstellungen falsch. Künstlich intelligente Maschinen sind nur zur Wahrnehmung, zu keinerlei Epfindung fertig; Sie werden niemals empfindungsfähig sein, solange sie nur Informationen verarbeiten. Und dass Tiere, wie Reptilien und Insekten, die wenig evolutionärem Druck ausgesetzt sind, ein Verständnis für andere Gedanken entwickeln, dass sie empfindungsfähig sind, ist ebenfalls sehr unwahrscheinlich, Wenn wir nicht verstehen, wozu Empfindungsfähigkeit dient, werden wir sie wahrscheinlich überall sehen. Umgekehrt werden wir, sobald wir seinen praktischen Wert erkannt haben, seine Seltenheit anerkennen.

[...]

Humphrey sieht das Bewusstsein als wunderbar, aber nicht als unlösbar mysteriös an. Er hat seine eigene Theorie darüber, wie es vom Gehirn erzeugt wird, einschließlich Rückkopplungsschleifen zwischen seinen motorischen und sensorischen Regionen – aber wie auch immer es funktioniert, argumentiert er, es muss sich durch natürliche Selektion entwickelt haben, und dies wiederum bedeutet, dass bewusste Empfindungen an sich wertvoll sein müssen. In „Sentience“ bittet er die Leser, sich den Geist als Bibliothek vorzustellen. Die darin enthaltenen Texte der Bücher sind unsere Wahrnehmungen und liefern relevante Informationen über die Welt. Irgendwann in der Evolutionsgeschichte entwickelte eine Unterklasse von Büchern Illustrationen;  diese halfen uns, die Texte neu zu bewerten, zu erleben und zu verstehen. Empfindungen stellen anschaulich dar, was unsere Wahrnehmungen für uns bedeuten. Wenn Wahrnehmungen Leben ermöglichen, machen Empfindungen es lebenswert. Sie haben es unserer Spezies auch ermöglicht, eine neue Landschaft der Möglichkeiten zu betreten – was Humphrey „die Seelennische“ nennt. In dieser evolutionären Nische nutzen wir unsere Empfindungen, um uns selbst, einander und die Welt besser zu genießen und zu verstehen."

Auszüge Ende.

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Helden. Sehen so

wahre Helden aus?

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Aber ja doch, nur die Menschen können Helden genannt werden, die dafür keine Gewalt angewendet haben, nicht grob verletzt, gar getötet haben und dem Ganzen - das Menschheit - einen deutlichen daSein-Vorteil und Weiter-Entwicklung ermöglicht haben, durch ihr Forschen und Schlussfolgern und An Erkennen.

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Was endete da wirklich?
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Poesie

Titel: Das RaumZeit-Spanne des Intransparenz / Zensur, ist längst nicht vorbei. Oder?

Vielleicht entwickelt Wir ja gerade erst das Technik, um uns endlich ganz Mundtot zu Machten und ansonsten nur noch gegenseitig zu befehlen, statt zu informieren? Also beginnt das RaumZeit-Spanne des Verschweigens und des totalen (!) Funktionierens des Menschen jetzt erst?

Wie weit "zensieren" wir Menschen in und um Uns Selbst, was blenden Wir aus, weil es vermeintlich besser oder gar gesünder für Uns ist? Wo schauen Wir wegg, weil es ebenso vermeintlich schlecht ist; und wo blicken Wir besser langsam genauer hin?

Das Armut / das Mangel (auch an Gefühl und Mit-Empfindung) eines grossen Menge Menschen, dadurch Verzweiflung, Teilnahmslosigkeit, Abschottung oder gewalttätige Auflehnung, Verwahrlosung, Unwissenheit, Demütigung, ...

Und auch das Reichtum von einer anderen - kleineren - Menge Menschen, in Wissen, Umsicht, Einfluss, Vielfalt (auch von Gefühl, Geborgen- und Eingebundenheit in das allgemeine, nicht das abgehoben, ignorante "luxuriöse" daSein), Bewegungs- und Konsumfreiheit, Luxus, ...

Ich finde, die Verbindungen, Zustände und Umstände in allen Richtungen - nach Innen, nicht bloss zum Kern des Erde und des Selbst, auch nach ganz WEIT! Aussen - und jeden (Plural) Formen, sind für alle Mit-Menschen betrachtens- und bewertenswert, Das Alles zählt ohne Zweifel zum menschlichen ErLebens-Wirklichkeit.

Insofern bin ich für jede Form des Transparenz.

Allerdings - und das ist für *mich ganz wichtig: - FREIWILLIG, aber schon einfordernd!

Wie weit ein-Es das Einfühlen und -spüren (darin auch das Sehen), also die "Schleier" lüftet, muss jed-Es Selbst entscheiden. Allerdings sollte dabei klar sein und kann auch friedlich vermittelt werden, dass das Offenheit und freie Zugänglichkeit (Transparenz) ein (ganz natürliches) gesellschaftliches Gebot ist.

Denn, soweit *ich die Prozesse des Natur, also des DaSein, Lebendigkeit - der Namen sind oft viele -, bisher verstehe, sind sie alle - auch - darauf angelegt: abgeschottete und verschlossene RaumZeit-Bereiche zu öffnen.

Also auch die "Grenzen" zu überwinden, wie Wir das mit allen - nein, all die künstlichen zwischen uns, die kein Mensch braucht, die werden aktuell mit reichlich Beton, langen Zäunen und Drahtverhauen, MenschenWeit verstärkt, aber die - anderen Grenzen längst und intensivst tun; in jeder Art des Forschens), zu erkunden und zugänglich zu machen (das ist, vermute *ich, eine der Ursachen allen Fragens und Forschens).

Die Privatheit und Geheimniskrämerei ist - dann - kein Thema mehr, wenn Alle Menschen das Gebot der Wahrhaftigkeit und Verantwortung leben. Davon sind Wir noch ein ganzes Stück entfernt, aber die Richtung stimmt. Denn das Frage für *mich hier lautet mehr und mehr: Was "schützt" das Privatheit ("Privat, kommt von lat. privatus, PPP von privare, „abgesondert, beraubt, getrennt“, privatum, „das Eigene“ und privus, „für sich bestehend“" Danke Wikipedia) und das Geheimnis-Krämerei?

Was wird da geschützt? Braucht das private DaSein des Menschen diesen "Schutz", und vor Was braucht ein-Es - jed-Es? - diesen Schutz? 

Bisher ist es wohl so, dass das eine Mensch vor dem Selbst, dem anderen ich, dem anderen Mensch[en] geschützt werden muss, weil ... Na, auch Sie [er]finden bestimmt ein paar Gründe dafür?

Und wenn Sie diese einigermassen passend zusammen gestellt haben, dann wissen auch Sie über-s ich Bescheid, oder?

Dann wissen Sie, wie wir Menschen auf ganz natürlich Art (im gemeinsamen?) miteinander umgehen. Und dann wissen Sie auch - vielleicht? - wie Wir mit-Einander umgingen, wenn Wir in Freiheit mit-Einander umgehen werden.

Also ohne diese bisher völlig (un-?) natürlichen Grenzen und Mauern und Zäune und Ein- und Ausschliessungen, die bisher unsere - vor uns Selbst am meisten Angst habende - Privatheit "schützen" müssen. Alles ganz natürlich.

Denn, was wissen Wir schon voms ich?

Nichts? Was immerhin wenig wäre.

Kein VorWurf!

Aber ist das das letzte Schrei?

Was galt damals, ganz allgemein, Transparenz?

Nichts, was wenigst ist, oder etwas mehr?

Und was gilt Transparenz uns Heute?

Nichts? Was wenigst wäre.

Spekulation:

Deshalb bin *ich sicher, dass Wir mit einem Gesellschafts-Grundlage, das eine ganz allgemeine Besserstellung und Ausstattung Aller Menschen!, also einem wirklich solidarischen Wettbewerb, hin zu wirklichem Gleich= Wertigkeit Aller erreicht - in dem Alle MitGliedes als Gleich=Wertig anerkannt sind, nicht bloss Gleich unwichtig sind, mit dabei ziemlichen (ungleichen?) Unterschieden!, wie aktuell -, dass wir erst dann Transparenz erleben können.


Nicht, die uns stets Alle demütigigenden und ebenso entwürdigenden Geheimdienste und als deren Basis, das alltägliche betrügen, belügen und unter- und übertreiben.

Ein Solidar-Kapitalismus -> das ist das Voraussetzung <-, das Transparenz zu verbessern, zu erreichen und damit auch das (Selbst-)"Zensur" in alle/n Richtungen erst zu vermindern, und endlich zu beenden.

Angst ist nicht bloss schlechtes "Ratgebes", es ist gar keines! Und Angst und Dominanz-Zwang (Macht) sind Grundlage, Motivation des Intransparenz. Oder?

Dann ist - da bin *ich sehr sicher -, auch kein Mensch mehr gezwungen, mitten im Überfluss zu kotzen und zu hungern (Das war 2013 eine Reaktion auf einen ziemlich guten Kommentar (in der F.A.Z. denke *ich), in diesem Fremd-Text, hat *mich nur das Wort Transparenz an ge triggert). Das ist, wie Vieles andere auch, für einen mit-empfindenden Menschen beschämend.

Dieses Verhalten zu verändern, dafür lohnt der Einsatz für ein Mehr an Transparenz, Gleichwertigkeit und besserer Ausstattung in und zwischen den Menschen.

Poesie Ende.

🤡

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