VorWorte

Wissen schafft auch Leid[en]. Das nur zur Komplettierung und als Hintergrund für das Fragezeichen.

Dieses Blog ist eine persönliche Frage- und Antwort-Reise, mit dem Ziel das Wirklichkeit in {und aus} das ein-zu-bringen, was auch daIst: *ich.

Wissen schafft Freude? Wie? Indem das aktuelle Wissen angewendet wird, statt auf das Gestern und dessen "Wissen" zu setzen.

Viel Freude beim lesen.

Mittwoch, 5. Juli 2023

Superhelden sind ein Mittel des Macht, ein Macht-Mittel.

Dazu weiter unten mehr.

Zuerst ein wenig Angst. Kennen Sie ja. Können ja auch Sie locker erregen, oder nicht? Angst ist doch normal, oder? Hat doch jed-Es. W-Es nicht lebt gefährlich, oder sogar nicht lang, oder?

So heisst es doch, dass Wir Angst brauchen, dass Wir ohne es, sogar in Gefahr geräten oder wären, oder?

Unfug. Für Was / W-Es ist dieses Unfug nützlich? Dass Wir Angst quasi erwünschen und dankbar sein sollen. Was bewirkt Angst? Alles stets kontra-produktive Handlungs Vorgaben.

Bei etwas nur etwas Abstand zu unserem Vergangenheit und dessen aktuelle und zukünftige Folgen, wird das sehr schnell bestätigt, besonders, wenn im "Hinterkopf" die Möglichkeiten aufleuchten, die Wir Alle Kraft unseres Gehirns und Hände hätten erreichen können.

Wie weit wegg könnten Wir schon sein, ohne ständige Angst und die permanente Gewalt in und zwischen Uns? Alles Natürlich, *ich weiss, ist ja kein Vorwurf, ist lediglich ein Befund, ohne mitgegebene Wertung.

Das ergibts sich beim Betrachten ganz von alleine.

Aber vor dem Erlösung erst mal ein paar Strassenrand Schönheiten:

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Warum empfinde *ich diese Farbe als schön,

als sogar sehr schön? Sonne?
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Hier das Link, das *mich zu den obigen Angst- Betrachtungen verführte:

https://sz-magazin.sueddeutsche.de/gesundheit/angst-depression-psychotherapie-stoerung-91555

Auszug:

Plötzlich hörte ich mich Gottfried Benn zitieren, den ich immer verehrt habe, und zwar aus seinem Gedicht »Nur zwei Dinge«. Darin ist von einem fernbestimmten »Du musst« die Rede. So würde ich mich fühlen, sage ich: Als sei da immerzu ein fernbestimmtes »Du musst«. Die Therapeutin entgegnete, und dieser verbale Pfeil, sieben Worte lang, saß: »Was ist denn dann Ihr selbstbestimmtes Ich will?«

Selten hatte mich ein Satz so irritiert wie dieser. Als würde von irgendwoher ein neuer Planet auftauchen, auf den ich ziehen könnte. Was wollte ich? Einfacher war die Antwort auf die Frage, was ich nicht wollte. Als Erstes sortierte ich Jobs aus, die mehr Energie kosteten als sie Geld einbrachten. Eine Befreiung. Nachmittags legte ich mich auf eine Wiese im Park und schaute lange in den Himmel.

Auszug Ende

Angst ist keine Folge von gespürter, von überhaupt vorhandenen Gefahren, die sind nicht vorhanden.

Das Aufheizen des Atmosphäre, oder eine bevorstehende Trennung sind keine Gefahr, sondern eine Aufforderung zu handeln, das Natur bedroht uns nicht, Es hat uns geschaffen, Es fordert uns heraus.

Diese uns fast handlungslos machende natürliche Angst ist Folge von Orientierungs- und Wissens-losigkeit, nicht von wirklichen Gefahren.

Mit Bären, Tigern, Wölfen, Wespen, Bakterien, Viren und Schlangen kämen wir ansonsten bestens zurecht, die brauchen keine Angst, sondern Aufmerksamkeit und Distanz, oder eine richtige Reaktion zum passenden RaumZeit.

Meine fast grotesken Ängste, sind ohne jeden realen Bezug und Umstände, sind Alter Quatsch, längst fast schon vergessene Situationen, oder sogar Balast von hunderten gar tausenden Jahren, den *ich ohne gefragt zu werden, von das Natur eingeprägt bekommen habe.

Die Überschrift des unten verlinkten Gesprächs lautet, und ist ein Zitat des Regisseurs: "Superhelden-Filme sind Faschistisch".

https://sz-magazin.sueddeutsche.de/kino/michel-gondry-oscar-interview-home-movie-factory-92848

Ich mag die Überschrift.

Und ja, das sind diese Filme.

Das blamable ist, dass die Mach-Es, dieser Filme, also die Schreiberlinge, Ausstatt-Es und Regie-Es, das nicht wissen, ja sogar oft glauben, sie täten etwas nützliches für das Menschheit.

Super-Irgendwas sind für nix gut, ganz einfach weil Wir keine super-Irgendwas für irgendwas brauchen. Wir brauchen keine Helden, für nix, das ist atavistisches Angst- und Macht-Gehabe.

Wir haben nie Helden gebraucht, das war stets Produkt von Angst-

(Frage: was erzeugen wahre UnWissenheit und fehlende Orientierung für eine Emotion?),

Unterwerfungs-

(Frage: Warum erschafft das Natur Herrschafts-Verhältnisse / Hierarchien / Schichten? Kommt ja auch nirgendwo ohne welche aus, schafft sogar dort Schichten, wo diese hinderlich?

und Überhebungs-Zwang des Natur, nichts was Menschen je gebraucht hätten, aber das Natur fragt nicht, Es produziert wann, was und wie Es will.

Ich bin auch so ein ungefragtes Natur-Produkt. Ich hätte eine andere Ausstattung gewünscht, aber s.o. Nun bin *ich aber genau so, wie Natur *mich haben wollte.

Das Frage daraufhin ist vielleicht, was will Es? Könnte ja sein, dass sich das bloss in ein paar banalsten Wünschen ergeht. Zum Beispiel Wachstum um jeden Preis und dem blossen Fummeln an und in dem Grundsubstanz, ohne je ein wirkliches Ziel formuliert zu haben. Weil das Ganze ohne Sinn einfach davon läuft.

Eine kluge Veranstaltung ist das Natur ganz deutlich nicht. Das ist schon mal klar, weil Klugheit jede Gewalt ablehnt und vermeidet, da es nunmal da ist. Und Gewalt ist in und um Uns fast Alles Handeln und nicht-Handeln.

Dazu folgendes:

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Das ist doch schon mal ein Anfang.
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Aus diesem empfehlenswerten Werk:
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Poesie

Titel: Gewalt.

Und weiter? Was weiter? Na, was kommt nach dem Gewalt? Ja, nix. Nix vorteilhaftes, erst mal. Zerstörung.

Nach dem Zerstörung, könnte dann etwas nützliches Entstehen, mehr nicht. Nichts vorteilhaftes. Nützlich, vor über gehend, bevor wieder Zerstörung nötig wird.

Weil, ja weil "nützlich" bestenfalls Vorarbeiten leistet, die einem Vorteilhaften Zustand zuarbeiten.

Vorteilhaft kann ein Zustand nur sein, wenn Alle darin gleich=wertig daSind, was das Natur bislang behindert, mit Gewalt (s.o.). Genug davon.

Das Natur hat die Zweifel mitgenommen, mit eingebaut, in Alles daSein, also auch die Fähigkeiten fast Alles zu verändern. Bis auf das Konstruktion des Ganzen.

Bis eben jetzt, nutzt bloss das Zufall diese Chancen der Veränderungen. Auch das ist ins DaSein eingebaut, damit wenigstens etwas passiert, und nicht immer das Gleiche.

Jetzt wird das Unterschied von das Gleiche und das Selbe besonders deutlich. Selbst ist das Mensch und Gleich mit Allen ander-Es, dies ich als Mensch bezeichnen.

Gewalt bringt auch auf Dauer, Zerstörung nach Zerstörung, kein auch nur annähernd vorteilhaftes Zustand hervor, immer bloss das Gleiche, also bestenfalls kaum wirkliche Veränderung. Neu lackiert vielleicht?

Gewalt. Gaaaanz leise, gaaanz still, meistens, Gewalt ist meistens nicht laut, unhörbar, aber immer vorhanden, zwischen Uns und um Uns herum. Wir sind in und mit Gewalt aufgebaut, deswegen können Wir diese Handlung s-Art abschaffen.

Ohne könnten Wir wirklich neue Welten erschaffen, nicht ständig nur das Gleiche, bloss anders ausgeleuchtet oder auf anderen Planeten, einem anderen Jahrtausend, einer anderen Dimension oder statt blau rosa.

Aber ist schon klar, das Gewalt los zu werden ist verdammt schwer, weil so normal, so Milliarden Jahre üblich, so immer, so da, so kostenlos, fast jedenfalls.

Also braucht es dazu eine richtig gute Motivation! Damit das Gewalt abgelegt wird und Klugheit stattdessen ein- und auf- genommen wird, um ohne Zerstörung endlich wirkliche Reife erlangen.

Wir können mehr.

Poesie Ende

Ist das das Ende!

Zumindest von diesem Beitrag. Ja.

Guten ... (Sie wissen schon.)

Ende

🤡

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