VorWorte

Wissen schafft auch Leid[en]. Das nur zur Komplettierung und als Hintergrund für das Fragezeichen.

Dieses Blog ist eine persönliche Frage- und Antwort-Reise, mit dem Ziel das Wirklichkeit in {und aus} das ein-zu-bringen, was auch daIst: *ich.

Wissen schafft Freude? Wie? Indem das aktuelle Wissen angewendet wird, statt auf das Gestern und dessen "Wissen" zu setzen.

Viel Freude beim lesen.

Samstag, 11. November 2023

Marvel und Zukunfts-Liebe

Heute ist *mir nach Film-Kritik, eigentlich ist es wesentlich mehr und betrifft wie stets auch unser Innerstes, das, was uns ausfüllt und bald vielleicht auch aus Macht. Was Macht uns aus? Ausmachen ist so ein besonderes deutsches Verb, besonders durch dessen Verwendung als Licht / Etwas ausmachen und was kann es mir ausmachen und es macht mir nichts aus und es hat mir nichts ausgemacht.

Das Nähe von Etwas aus schalten und dem, was ein-Es - nichts - ausmacht, ausfüllt, kennzeichnet ist derb und vielleicht sogar ziemlich treffend, so nah, wie ein Bett, ein Haus beziehen und Beziehung. Begriffe des Un-Freiheit. Das Nähe zum Macht ist für *mich sehr deutlich. Sprache als Ausdruck des Gespürs. Auch wenn all diese Worte eine davon verschiedene Herkunft (Etymologie) hatten.

DaZwischen ein Abschnitt *meines aktuellen Aussicht:

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Poesie

Titel: Super-Über-Macht-Helden-Menschen-Wesen

Ich war ein eiffriger Konsument von Marvel und DC Produkten, sowohl der Hefte, als auch der Filme. Ganz früher ohne Hintergedanken und Hinterfragen, später, mit mehr Wissen und langsam anwachsendem Zweifel, mit den leise anklopfenden Fragen: Warum und was soll das?

Soziolog-Es und Psycholog-Es wissen bestimmt schon lange die Antworten darauf, *ich kenne diese nicht. Meine Antworten sind vielleicht ähnlich, vielleicht sogar übereinstimmend und lauten.

Warum haben Menschen, wir, fast von Beginn an, zumindest seit wir ein paar mehr Worte als ughaughaugha und ähnliches erfunden hatten, Götter und Göttinnen und Helden und Heldinnen und ÜberWesen erfunden, mehr noch, an solche|s geglaubt, ganz fest und Inzwischen Jahrtausende lang, bis heute und noch weiter?

Inzwischen ist sogar eine menschliche Technik auf dem Weg so ein Gott, so eine Über-Macht zu werden, ganz besonders dort, wo auch DC und Marvel zuHause sind. Wir kommen also seit Anbeginn nicht ohne Unterwerfung und Übermächte aus, und da diese weder im Kosmos noch im Erdengrund zu finden sind, muss so Etwas eben von uns selbst er- und geschaffen werden.

Muss, unbedingt! In den USA ist das ein total dringendes Bedürfnis sich unter zu werfen, und wenn es unter eine selbst geschaffene Maschine ist, aber immerhin mit Super- / Hyper-Intelligenz. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Nicht mit Klugheit, gar Weisheit, nein, bloss mit Intelligenz vom Überlegendsten, mindestens.

Was von Intelligenz zu halten ist, was *ich davon halte und darin erkenne, habe *ich in den vergangenen Beiträgen und Wochen hier mehrfach eingestellt. Warum also wollen, brauchen, müssen wir fast Alle seit Anbeginn Superüber-Irgendwas haben? Die Menschen um das Mittelmeer waren darin die wohl kreativsten, und wirken deshalb bis Heute unheimlich - also offensichtlich - am deutlichsten nach.

Inzwischen haben es auch nordliche Schöpfungen in den Superüber-Irgendwas Kosmos von Heften und Filmen geschafft. Es hört nicht auf, im Gegenteil, es wird drängender. Nach einem kurzen Päuschen des Selbst-Ermächtigung, wird mehr und mehr wieder nach Führung, nach starker strikter Führung und eben solchen dementsprechend gestalteten und erzwungenen Figuren gerufen.

Dumm müssen diese Figuren sein, fast zu einhundert Prozent männliche Menschen, dumm und prahlerisch und vollkommen ignorant, dann taugen sie zum Führer oder sehr selten zur Führerin. Sie können auch Superüber-Irgendwas Intelligent sein, aber bitte nicht mehr. Klugheit taugt nicht, wird sofort abgewählt oder gar erschossen. Das war in das Vergangenheit so, und ist es in manchen Menschen-Gruppen aktuell.

Das Natur ist übermächtig. Wir sind Natur. Wir sind dem worin und woraus auch wir sind vollkommen ausgeliefert, ohne es wirklich zu wissen, also es anzuerkennen und damit auch dem Möglichkeit uns daraus zu befreien, weil wir dann auch wissen, dass Nichts aber auch gar nichts in das Natur vollkommen, gänzlich, zu 100% ist, somit auch nicht das vollkommen, in das Auslieferung, das beweisen täglich alle unsere Lieferdienste.

Dass wir ganz früher das "vollkommen" einfach gelten liessen und uns hinwarfen und opferten, ist verständlicher, als es heute ist. Was wussten Menschen schon von dem, was Ist. Und woraus und worin sie daSind. Nichts. Also ganz ganz wenig. Da Unterlegenheit und Auslieferung und als Gegenüber Überlegenheit und vollkommene Abhängigkeit zu fühlen, ist natürlich (!). Das aktuelle Wissens-Stand gäbe ein anderes Gefühl her.

Wie die Erfolge von Marvel, DC und Disney und anderen Überwältigungs-Produkten - auch Computer-Spiele - aber beweisen, ist das Gefühl der meisten Menschen immer noch auf dem Stand vom Anbeginn. Und das Technik wird dem geRecht, wird liefern, was so dringend gefordert wird, auch die entsprechenden Führ-Es, die sich dann diesem Technik reich (!) bedienen und dem dummen Macht über und dem UnWissenheit ausliefern. 

UnWissenheit und Angst haben ÜberWesen, Göttinnen und Götter, Über-Macht und Feen und Trolle und Geister und und und geschaffen. Später wurden daraus Helden und wenige Heldinnen und Supermänner, Batmänner und Frauen und intergalatische Furcht und dessen ebenso intergalaktische Bezwing-Es. Und immer ging es auch darum, dass andere über- oder nicht-Menschen unsere Probleme lösen sollten, können, wir nicht.

Und das Gefühl, ja quasi das "Wissen", dass wir Einfachen nicht imstande sind unsere Aufgaben und Heraus- und Herein-Forderungen zu lösen, ist nicht Vergangenheit. Ist immer noch aktuell, es müssen Superüber-Irgendwas über uns hinwegg, und wir davor nieder gedrückt, unter geworfen, hoffend, bloss das, statt es selbst anzu packen, dass diese Superüber-Irgendwas es für uns lösen. All die Gewalt in und zwischen und gegen uns, all die unnötige Not und Armut und Kränkungen in, aus und gegen Uns.

Es gäbe Lösungen genug, für fast alle unsere Kränkungen, unsere Mängel an Gefühl, an Wissen, an Gespür, an Um- und VorausSicht, an wechselseitigem Verstehen und Verständnis, an daSein-Geborgenheit und Freiheit. Gäbe! Die Lösungen sind gegeben, manche noch etwas unfertig, andere bereits ausgearbeit, einige als Ideen, doch genutzt wird nichts davon. Das Natur hat uns leider (!) nicht so ausgestattet, dass wir uns selbst verändern können. Wir können das UmWelt verändern und sind technisch Spitze.

Aber was uns ausmacht (!) können, also wollen wir nicht ändern. Wir müssen, also wollen so bleiben, wie Uns das Natur / Vergangenheit eingerichtet und eingeprägt hat. Daran wird nicht gerüttelt. Deswegen sollen auch weiter immer weiter Superüber-Irgendwas, irgendwelche Anderen das ändern, was uns nicht möglich ist, weil wir so bleiben müssen, wie Uns das Natur geschaffen hat. Dass das Natur dumm ist, wie all unsere Mächtigen es sein müssen und Führ-Es und Superüber-Irgendwas, ist unwichtig. Im Gegenteil, wie geschrieben, Klugheit ist gefährlich.

Kurzum, das Natur begrenzt auch uns nicht, was Selbst-Veränderung angeht, Es tut es ja auch, ohne uns zu fragen, wir könnten uns emanzipieren, wir können unser eingeprägtes - auf gezwungenes, weil nicht gewählt! - soSein (Verhalten) ändern. Allerdings ist eben in das Natur auch das feste Prinzip des Sparsamkeit eingeprägt, das jede Bewegung schwer Macht (!), das erzwingt, das jedes Ziel mit dem allerwenigsten Aufwand zu erreichen sein muss. Natur lässt zwar zu, behindert jedoch auch ganz kräftig.

Und da Klugheit nicht ohne zusätzliche Bewegung, nicht ohne Aufwand zu erreichen ist, das ziemlich weit über das einfache Überleben, Essen fassen und vermehren hinaus geht, scheuen auch wir Menschen diese nötige Arbeit um Heraus- und Hereinforderungen selbst zu lösen. Die Lösungen und Ideen sind von einzeln-Es zwar schon erarbeitet worden, brauchen aber das Menschheit um zu wirken, und da sein das Trägheit vor, das zu verhindern, da ist uns das Natur dann doch heilig.

All die netten Natur-Schütz-Es. Sie wissen nicht[s], was sie da schützen müssen, mit aller Macht und Gewalt, in Wort und Tat. Ich bin zu 100% Natur, *ich brauche keinen Schutz, *ich brauche Weiter-Entwicklung, Veränderung, kein Festkrampfen und Schützen von Vergangenheit, von VorGestern und Gewohntem. Natur braucht keinen Schutz, Natur braucht Wissen, Verstehen und Erkennen, braucht Verantwortung und tätige Veränderung, braucht Geborgenheit im Selbst.

Poesie Ende

Gut und schön, aber was ist mit der Liebe im Beitrags-Titel? Sie wollen doch wohl nicht beenden, ohne auch davon ein paar Sätze einzubringen! Sie wissen, da bin ich empfindlich.

Liebe ist bislang eher eine reine Natur-Angelegenheit, wir hatten vor kurzem einen Dissens, Sie spielen darauf an.

Und ob!

Was *ich mit Zukunfts-Liebe meine, ist eine ebensolche Emanzipation, wie *ich oben für unser soSein forderte, ist in diese Gesamt-Veränderung einbezogen.

Und das wäre?

Liebe ohne Ausschluss, ohne einengende Verpflichtung, ohne Vermehrung, ohne Macht, Besitz-Anspruch und fremde Vorgaben. 

Ich höre.

Freiheit ist Liebe. Wenn Menschen anerkennen, dass Sie, Wir, verletzliche Wesen sind, die gelassen daSein wollen, die unbedrängt entwickeln möchten, was in ihnen steckt, die deshalb Wissen müssen wollen, was aktuell zu wissen ist, ohne künstliche Ein- und Beschränkungen, ohne ein Macht über oder ein Zwang unter, die einander alles geben, was uns als LebeWesen mangelt, ohne Bedingung.

Bisschen viel, oder?

Ich bin als Kind in nichts gefördert und in nichts gefordert worden, wurde nicht als gleich=wertiges daSein anerkannt, wurde nicht mit Freundlichkeit und Respekt Willkommen geheissen. Ich wurde eingepresst in vor gestrige Vorgaben und Tradition, mit aller Gewalt. Und das wurde stets unterlegt mit den Worten: ich liebe dich.

Grausam.

Und das höre *ich heute noch in das Umgebung, ganz aktuell. Einpassung und Fremd-Entscheidungen und -Bestimmung wird als Liebe benannt. Einengung in Besitz-Verhältnisse wird als Liebe benannt. Und die Menschen fügen sich darein, weil Nichts anderes ist ihnen angetan worden, von Elteren, die Liebe ebenso ausagiert haben, als Ein- und Unterordnung unter willkürliche Vorgaben, hier so, dort irgendwelche anderen, hier Christ, dort Jude, und da Buddhist oder Muslim, dort Deutsch, da ... und so weiter und so fort. Keine Freiheit, keine Auswahl, kein Wissen, was Menschen sind und können, nirgend Gelassenheit, aber stets Liebe.

Ich verstehe. Ihre Kindheit hat dieses Wort in und für Sie verdorben.

Nein, ja, auch; es hat bewirkt, dass *ich diesen Begriff besonders hinterfragt habe. Das Ergebnis sind obige und die Betrachtungen in anderen Beiträgen.

Ich möchte dazu nichts mehr schreiben, ich habe, wie Sie wissen, eine andere Meinung. Vielleicht wegen anderen Erfahrungen, vielleicht auch, weil ich erst noch etwas brauche, um ihre Erkenntnisse wirken zu lassen? Ich verstehe zumindest schon etwas mehr, worauf Sie hinaus wollen und warum.

Danke. Wollen wir es heute damit bewenden lassen?

Ja, gerne.

Dann ...

Guten ...

🤡

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