VorWorte

Wissen schafft auch Leid[en]. Das nur zur Komplettierung und als Hintergrund für das Fragezeichen.

Dieses Blog ist eine persönliche Frage- und Antwort-Reise, mit dem Ziel das Wirklichkeit in {und aus} das ein-zu-bringen, was auch daIst: *ich.

Wissen schafft Freude? Wie? Indem das aktuelle Wissen angewendet wird, statt auf das Gestern und dessen "Wissen" zu setzen.

Viel Freude beim lesen.

Montag, 13. November 2023

Vom heile heile Segen.

Heute geht's um unsere Gesundheit. Die ist in guten Händen, wie Sie wissen. Billionen Euro und Dollar und ? schwere Unternehmen und Universitäten und Ärzt-Es und Krankenkassen und und und kümmern sich darum.

Darum, dass wir gesund werden. Vielleicht sogar, dass wir es bleiben. Selten, bis gar nicht, dass wir erst gar nicht krank werden. Aber das macht nix, weil sich ja so viele darum kümmern, wenn wir es sind, vielleicht sogar, dass wir es sind.

Egal, erst mal ein Foto

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Entstehungs Bild.

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Poesie

Titel: Ein Gesundheits Gedicht

Sie sind ein schwieriger Kandidat!

Ach!? Wieso?

Ich zitiere: "Das Natur ist dumm", also wir Menschen damit auch. Alles geht den Bach runter, und wir helfen fleissig mit. Intelligenz ist nicht nur nichts besonderes, es ist sogar in jedem Stein enthalten und so weiter ...

Was ist daran falsch? Was soll daran schwierig sein, oder besser, warum ist ein-Es, das diese Banalos erschreibt, schwierig? Ganz besonders, da *ich ja nun bloss ein-Er von Viel-Es bin und noch dazu vollkommen unbekannt, unwichtig und ohne Reichweite?

Alles richtig, aber ständig das Negative, Schwere, Heillose anzuführen, ist eben vom Gefühl her unangenehm, also schwierig zu ertragen.

Frage: Wie vielen Menschen, vermuten Sie, erleben im Moment wirkliche Freude, sind voll gesund, entspannt, ohne Angst und Verunsicherung, und bitte bedenken Sie dabei, dass das nur ohne jegliche Drogen möglich ist? Drogenkonsum ist ein Zeichen von Leid. Also, wie viele von den fast 8 Mrd. die wir inzwischen sind?

Schwierige Frage! Sie schreiben nicht nur schwierig, fragen auch so. Aber gut, ich vermute, es sind schon ein paar Millionen. Klar, das sind nur ein paar Prozent, aber es gibt ja nun etliche Zwischentöne. Zwischen Opfern von Terror und Vergewaltigung und den total gesunden dahin schwebenden Menschen gibt es viele Zwischenstufen. Und da ist bestimmt auch einiges an Glück und Gesundheit und Zufriedenheit.

Welche Gewichtung ist darin? Was wiegt schwerer, das Anzahl an Leidenden, oder das Anzahl an gut ausgestatteten und zufriedenen Menschen?

Ich vermute, die Leidenden sind in der Überzahl. Und ich denke, und darauf wollen Sie vermutlich hinaus, dass das Leid innerhalb der Menschheit weit grösser ist, als Zufriedenheit, Glück und Gesundheit.

Gewalt ist keine Basis für wirkliche Freude. Und wir handeln und misshandeln fast einschliesslich mit Gewalt. Und *ich meine nicht "die" Freude, die wir im Munde spazieren führen, was genauso wenig frei ist, wie "die" Freiheit, "die" Wir meinen. Das Freude, das ohne Spass, ohne Herabsetzung und ohne Kirmes und Geschenke ist, ein Freude frei (!) von Gewalt und Gewöhnlichkeit.

Ganz schön anspruchsvoll! Klingt ziemlich unmöglich, unmenschlich.

Danke. Sie haben es bemerkt. Freude ist, wie Freiheit, ein blosses Ahnung, ein warmes Lufthauch, viel zu schnell vorbei, aber unvergesslich. Ich bin "schwierig", weil *ich nicht so tue, als ob, weil *ich nicht bezuckere, was geschmacklos ist, nicht verdränge, was drückt. Was jedoch in und zwischen Uns normal ist. Und was die vielen Kränkungen, die uns das Natur überlassen und vererbt hat, nur verschlimmert.

Hmm.

Das Krankheits-System, das in Verdrängung der Tatsachen "Gesundheits-System" und manchmal auch Gesundheits-Industrie benannt ist, ist mit allen Details, von Yoga und Matten, Therapien, Ausbildung (Uni, Pflege) Ärzten, Pharma-Industrie, Krankenhaus- und Labor-Ausstattern (Maschinenbau), Pflegeheime, bis zum Software-Entwicklung für "Gesundheits"- und Selbst-Analyse-Apps ziemlich sicher das Umsatz-Stärkste Unternehmens- und Arbeits-Bereich des Menschheit. Zumindest innerhalb der ersten 3. Warum wohl?

Trotzdem ist mir wohler, wenn ich nicht nur lesen muss, was schlecht läuft, was getan werden müsste, was notwendig ist und so weiter. Ich möchte auch was schönes lesen, von goldenen Sonnenuntergängen, von frisch Verliebten, vom neuen Jahrgang des Rieslings und von Erfolgen im Sport und tollen Forschungsergebnissen. Sowas eben. Ohne krieg ich Depressionen.

Mit sowas verdrängen Sie bloss diese schlechte Laune, diese Melancholie.

Ich bin nicht melancholisch, und schlechte Laune hab ich nur, wenn ich dauernd darauf aufmerksam gemacht werde, was alles schlecht läuft oder ist. Ansonsten neige ich zu Fröhlichkeit. Sie nicht, ich weiss.

Warum lesen Sie *mich?

Vielleicht zur Beruhigung? Dass wenigstens einer sich Sorgen macht, und sich um das Unglück der Welt kümmert, sich bemüht darauf aufmerksam zu machen und sogar Lösungen zu finden. Aber nicht zur Bestätigung, oder mich runter ziehen zu lassen. Deshalb!

Hmm?

Da fällt Ihnen nichts mehr ein.

Nicht viel, ja.

Dann können wir ja Schluss machen, oder?

Ist wohl besser so.

Denke, ich auch. War genug Selbst-Erkenntnisse für heute.

Dann noch viel Fröhlichkeit und einen ...

Poesie Ende

Guten ...

Danke

🤡

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