VorWorte

Wissen schafft auch Leid[en]. Das nur zur Komplettierung und als Hintergrund für das Fragezeichen.

Dieses Blog ist eine persönliche Frage- und Antwort-Reise, mit dem Ziel das Wirklichkeit in {und aus} das ein-zu-bringen, was auch daIst: *ich.

Wissen schafft Freude? Wie? Indem das aktuelle Wissen angewendet wird, statt auf das Gestern und dessen "Wissen" zu setzen.

Viel Freude beim lesen.

Dienstag, 28. November 2023

Wenn ein Promille fehlt

Ein Tausendstel ist nicht viel. Schon ein Hundertstel ist wenig. Mir ist klar, dass unsere Verschiedenheit deutlich grösser erscheint als ein Hundertstel.

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Wenigstens ist erkennbar, wo.

Wer ist etwas unscharf.

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Nur, worauf achten wir dabei?

Dazu erst mal das quasi Aufhänger für dieses Beitrag

Der Text zu dem fb-Beitrag von ZEIT WISSEN lautet:

"Die Diversität der Menschheit beruht nur auf jenen 0,1 Prozent des menschlichen Genoms, die sich von Person zu Person unterscheiden – und auf der Prägung durch die Umwelt. Wobei die Forschung unter »Umwelt« alle nicht genetischen Faktoren versteht, von den Bedingungen im Mutterleib über die Erziehung und die Ernährung bis hin zur Kultur des Heimatlandes. Welchen Anteil hat die Umwelt, welchen Anteil haben die Gene, und wie beeinflussen sie sich gegenseitig? 

Max Rauner erklärt im aktuellen ZEIT WISSEN 06/2023, welche Antworten die Zwillingsforschung liefert. Und warum selbst Religiosität eine genetische Komponente hat."

ZEIT WISSEN Text Ende

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Foto von Getty Images

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Poesie

Titel: Was ist Gleichheit für Menschen?

Was sind 100%? Alles. Ein Ganz-Es.

Was sind dann wir? Jedes einzeln-Es. Auf jeden Fall nicht Alles. Jed-Es fehlt dazu 0,1%, was wenigst ist, aber immerhin etwas. Jed-Es fehlt etwas, um Alles zu sein. Da jedem Mensch etwas vom Ganzen fehlt, ist kein Mensch das Selbe, wie ein ander-Es.

Was ist Gleich? Nicht das Selbe. Jedes LebeWesen ist ein Selbst, lediglich Gleich mit anderen. Jedes Mensch ist ein Selbst, das anderen Selbst gleicht, und zwar fast zu 100%. Was ziemlich übereinstimmend ist! 

Was das Wort "g/Gleich" betrifft, steht es im Deutschen entweder für unwichtig, sofort, oder fast Alles. Ist mir gleich, komme gleich, oder, das ist das Gleiche.

Wir g/Glauben, nicht Gleich zu sein. Obwohl wir es sind und zu fast 100%. Wir nutzen deswegen, was uns Selbst (!) angeht nur das Bedeutung "unwichtig", und nicht fast Alles.

Verschiedenheit (0,1%!) gilt uns fast Alles, obwohl es Gleichheit ist, was uns eint. Deswegen ist es so, wie es ist, wir sind (gegen) einander unwichtig.

Wir sind einander Gleich, ohne zu wissen, anzuerkennen, was das ist. Klar ist jedes Mensch, von jedes anderes Mensch verschieden, nur, wie viel?

Falsche Betonung ist in diesem Fall von schmerzlich, bis massiv tödlich. Rassismus, Faschismus, Nationalismus, Gruppismus, Ausgrenzungen wegen irgendwas, ist uns ein Bedürfnis, ein natürliches Zwang.

Dafür beleidigen, verletzen und töten wir bis eben jetzt in Massen. Gleich und Gleich gesellt sich gern? Nein, nicht umsonst ist kaum ein Wort wirklich einzig und deutlich, auch das Gleiche wissen Wir nicht passend zu nutzen.

Mal gilt es nichts, mal soll es Alles sein. Auch unsere Sprachen sind nicht über Kinderei, Naivität und Spielerei hinaus gekommen. Und wir g/Glauben immer noch, dass ausgerechnet wir heraus ragen.

Nur womit?

Poesie Ende

Hihihi! 😀

Sie finden das lustig?

Ja, schon. War mir gar nicht bewusst, dass manche Worte so entgegen gesetzte Bedeutungen haben. Sie schreiben ja auch, dass Sicherheit bedeuten kann, dass alle Mauern mit Waffen gefüllt sind, was die Sicherheit zur reinen Bedrohtheit macht, dass Sicherheit aber auch bedeuten kann, vollkommen unbedroht sich bewegen und dasein zu können.

Und was finden Sie daran komisch?

Das womit. Ich habe das Lächerliche erfasst, was Sie dabei wohl andeuten. Viele glauben, der Mensch ist die Krone von Irgendwas, ist Gottes Spezial-Anfertigung oder ähnlich überheblichen Unfug. Auch was unsere Sprachen betrifft, glauben ja viele, dass uns das zu etwas ganz besonderem auszeichnet. Pustekuchen.

Manche Philosoph-Es haben bereits erkannt, dass diese Überbetonung von Verschiedenheit und Abgrenzung von Spezies zu Spezies, von LebeWesen zu LebeWesen, ganz natürlich ist. Und Sie haben darauf hingewiesen, dass das Falschheit oder Dummheit darin, das "Über" ist.

Das meint, dass wir zwar verschieden sind, aber nicht besser oder schlechter, als andere LebeWesen.

Ich weiss auch nicht, wo das Natur dieses Über her hat, warum also fast jede Spezies sich über andere hinwegg setzt. Ich erkläre es damit, dass wir einander Nahrung sind. Wir können nur zellulares daSein fressen, also unser-Gleichen, ob Pflanzen oder andere Tiere, Pilze und Hefen.

So wird es sein. Anderes fressen zu können braucht Abstand und das kann wohl nicht auf der selben Ebene sein, das muss wohl auf einer höheren Ebene sein, also Abstand nach oben. Überheblichkeit.

Und wir Menschen haben diese Überheblichkeit auch gegen uns Selbst gewendet, die eine Gruppe glaubt jedem anderen Gruppe überlegen zu sein. Statt Gleichheit und dem Anerkennung des wenigen Verschiedenheit, das das bedeutet, werden riesige Abstände konstruiert. Jede Farb-Variante wird zum Über- oder Unter-Bewertung.

Jedes andere Sprech zur AusGrenzung und Beleidigung. Ja, ich verstehe. Jetzt wird mir auch langsam klar, warum Sie seit Monaten die Natur für Dumm verachten. So viel Gewalt gegeneinander, wegen fast nichts.

0,1%, als wegen 1 Promille. 

Millionen Tote, wegen fast nichts, und es geht immer so weiter.

Das Natur denkt nicht, plant nicht voraus, ist ohne Verantwortung und ohne Rück- oder UmSicht. Wie also sollten wir es sein, da auch wir 100% Natur sind.

Oder sind wir "nur" 99,9% Natur? Zumindest etwas verschieden.

Sehr gutes Punkt! Ja, das ist wohl das Wirklichkeit. Jetzt ist das Frage, was machen Wir aus diesem kleinen Verschiedenheit?

Hmm, da muss ich jetzt erstmal nachdenken?

Ich auch, also ...

Guten ...

🤡

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